NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat am Mittwoch im späten US-Devisenhandel die Erholung von seinen Vortagesverlusten fortgesetzt. Zuletzt notierte die Gemeinschaftswährung auf 1,1351 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1345 (Dienstag: 1,1367) Dollar festgelegt. Der Dollar hatte damit 0,8815 (0,8797) Euro gekostet.

Belastet wurde die Gemeinschaftswährung jüngst vor allem durch den aufwertenden Dollar. Grund sind steigende Zinserwartungen an die US-Notenbank Federal Reserve (Fed). An den Finanzmärkten wird erwartet, dass die Fed der hohen Inflation von zuletzt sieben Prozent mit einer schärferen Geldpolitik begegnet. In der Eurozone hingegen wird für dieses Jahr noch nicht mit Zinsanhebungen gerechnet./bek/nas