FRANKFURT/SINGAPUR (dpa-AFX) - Der Euro
Als ein entscheidender Faktor für die Euro-Stärke gelten Spekulationen auf eine absehbar weniger lockere Geldpolitik im Euroraum. Ranghohe EZB-Vertreter nähren derartige Erwartungen. Zuletzt hatte sich mit Ardo Hansson, Chef der Notenbank Estlands, für ein Ende der EZB-Wertpapierkäufe im September ausgesprochen. Der Termin gilt laut EZB-Kommunikation als frühestmöglicher Ausstiegszeitpunkt. Hansson gilt allerdings auch als Vertreter einer straffen Geldpolitik.
Am Dienstag dürften sich die konjunkturellen Impulse wie schon am Montag in Grenzen halten. Es werden nur wenige Wirtschaftsdaten veröffentlicht. Allerdings kehren amerikanische Anleger nach einem Feiertag zu Wochenbeginn wieder an die Märkte zurück, was meist zu Kursbewegung führt./bgf/jha/