NEW YORK (awp international) - Kurz vor dem Wochenende hat sich am US-Devisenmarkt beim Eurokurs nicht mehr viel getan. Zum US-Dollar bewegte sich die Gemeinschaftswährung knapp unter der Marke von 1,07 Dollar. Zuletzt notierte sie auf 1,0695 Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,0688 (Donnerstag: 1,0719) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,9356 (0,9329) Euro gekostet.

Derweil hat sich der Franken etwas abgeschwächt. Der Euro notierte gegenüber der Schweizer Währung am Abend bei 0,9565 Franken und damit fester als noch am Morgen. Auch der US-Dollar wurde mit 0,8941 Franken ebenfalls etwas teurer gehandelt.

Schwache Konjunkturdaten aus der Eurozone hatten den Euro im frühen europäischen Währungsgeschäft belastet. Der von S&P Global ermittelte Einkaufsmanagerindex fiel unerwartet. Der jüngste Aufwärtstrend wurde damit unterbrochen. In der Industrie und im Dienstleistungssektor trübte sich die Stimmung ein. Im weiteren Handelsverlauf erholte sich der Euro dann aber wieder etwas von den Verlusten.

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