NEW YORK (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro hat am Donnerstag weiter kräftig zugelegt. Im New Yorker Handel pendelte die Gemeinschaftswährung zuletzt um 1,06 US-Dollar. Am Dienstag war sie mit 1,0341 Dollar noch auf den tiefsten Stand seit 2003 gefallen.

Marktteilnehmer begründeten die Dollar-Schwäche insbesondere mit Interventionen der Zentralbanken von Mexiko und China. Auch die amerikanischen Währungshüter hatten sich laut dem Sitzungsprotokoll der jüngsten Zinsentscheidung besorgt über einen zu starken Dollar geäußert.

Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs am Donnerstag auf 1,0501 (Mittwoch: 1,0437) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9523 (0,9581) Euro./ag/he