ABO Wind AG: Tarif für 30 Megawatt Windkraft in Tunesien gesichert

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ABO Wind AG: Tarif für 30 Megawatt Windkraft in Tunesien gesichert

15.01.2019 / 17:22
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- Projektentwickler erlangt bei Ausschreibung Genehmigung und Vergütung
- 35 Kilometer südöstlich von Tunis gelegener Windpark soll 2021 ans Netz
gehen

Der Weg für das erste ABO Wind-Projekt in Tunesien ist frei: Aus den Händen
des tunesischen Premierministers Youssef Chahed erhielt ABO
Wind-Abteilungsleiter Nicolas König dieser Tage die Genehmigung zum Bau
eines Windparks mit 30 Megawatt Leistung. Mit dem staatlichen
Energieversorger STEG (Société tunisienne de l'électricité et du
gaz)
schließt ABO Wind einen Stromliefervertrag ab, der eine feste Vergütung für
den eingespeisten Strom über 20 Jahre vorsieht. "Dank unserer guten
Standortauswahl haben wir uns mit dem Projekt im Ausschreibungsverfahren
durchgesetzt", sagt Nicolas König.

Im Herbst 2018 hatte ABO Wind ein Planungsbüro in Tunis eröffnet. Fachleute
aus Wiesbaden unterstützen die Arbeit vor Ort. In Entwicklung hat das
Unternehmen aktuell ein halbes Dutzend tunesischer Wind- und Solarprojekte.
ABO Wind erwartet, in diesem Jahr weitere Genehmigungen zu erhalten und
Stromlieferverträge abzuschließen.

"Tunesien bietet für uns beste Voraussetzungen, um Projekte von der Planung
bis zur Inbetriebnahme voranzutreiben. Wir streben an, ein Portfolio in
einem höheren zweistelligen Megawatt-Volumen zu entwickeln. Damit erreichen
wir nicht nur Kostenvorteile, sondern erzielen auch eine hohe Relevanz für
potenzielle Investoren," sagt Dr. Patrik Fischer, der sich in der ABO
Wind-Geschäftsführung um die internationale Geschäftsentwicklung kümmert.

Mit einem forcierten Ausbau erneuerbarer Energien möchte Tunesien das
Energiedefizit des Landes kostengünstig und klimafreundlich beheben. Bis zum
Jahr 2030 sollen Erneuerbare 30 Prozent des Strombedarfs decken. Aktuell
sind es drei Prozent.

Den ersten tunesischen Windpark nahe der Stadt Mornag, 35 Kilometer
südöstlich von Tunis, plant ABO Wind derzeit mit Siemens Gamesa-Anlagen vom
Typ SG145 mit 4,2 und 4,5 Megawatt Leistung. Da von der Windmessung bis zur
Finanzierung noch einige Herausforderungen zu bewältigen sind, erwartet der
Projektierer eine Inbetriebnahme im Jahr 2021.


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