Bei der Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) hat der Vorstandschef Christian Sewing eine neue Marschroute bei Personaleinstellungen vorgegeben. In Zukunft müssen alle neuen Mitarbeiter weltweit von ihm selbst, Finanzchef James von Moltke und Personalvorstand Karl von Rohr genehmigt werden. Das geht aus einem internen Schreiben an Mitarbeiter des DAX-Konzerns hervor, dass der Nachrichtenagentur Reuters vorliegt.

Neue Unternehmensstrategie
Mit dieser neuen Maßnahme soll demnach das Ziel verfolgt werden, nur die Stellen zu besetzen, die für die Umsetzung der neuen Unternehmensstrategie notwendig sind. Bislang konnten die Leiter der einzelnen Geschäftsbereiche selber entscheiden, ob und wen sie anheuern.

Interne Bewerber sollen bevorzugt werden
Laut dem Schreiben handelt es sich bei der neuen Praxis aber nicht um einen Einstellungsstop. Demnach soll künftig noch selektiver als bisher eingestellt werden. Bei der Neubesetzung von Stellen sollen in Zukunft interne Bewerber bevorzugt werden. Ende 2019 will der Konzern die neuen Regeln dann überprüfen.

Aktie im Abwärtstrend
Trotz der jüngsten Kurserholung sieht es bei der Deutschen Bank (aktuell: 6,48 Euro) weiter düster aus. Die Aktie notiert im Abstand von 12 Prozent unter der 200-Tage-Linie (7,34 Euro) und damit in einem deutlichen Abwärtstrend.

Hier liegen die nächsten Korrekturziele
Ein baldiger Test des Allzeittiefs vom Juni bei 5,96 Euro ist wahrscheinlich. Im Fall eines Durchbruchs nach unten würde dies ein neues, massives Verkaufssignal bedeuten. Nächstes Korrekturziel ist im Anschluss die runde 5-Euro-Marke.

Anleger, die auf einen Abwärtstrend der Deutsche-Bank-Aktie setzten und sogar überproportional von fallenden Kursen des DAX-Wertes profitieren möchten, schauen sich am besten entsprechende Hebelprodukte (WKN: VF7RJV / ISIN: DE000VF7RJV3)  auf der Short-Seite an. Wer von steigenden Notierungen bei der Deutschen Bank profitieren möchte, hat mit den passenden Long-Produkten (WKN: VN9NLM / ISIN: DE000VN9NLM3) die Gelegenheit.

Bildquelle: Pressefoto Deutsche Bank