Das Kaspische Pipeline-Konsortium ist bereit, die Ölversorgung bis 2023 zu erhöhen

Das Kaspische Pipeline-Konsortium (CPC) ist bereit, die Öllieferungen im Jahr 2023 dank erhöhter Kapazitäten zu steigern, wie CPC-Generaldirektor Nikolai Gorban am Freitag mitteilte.

CPC, das etwa 1 % des weltweiten Öls umschlägt, sagte außerdem, dass es im Jahr 2022 58,7 Millionen Tonnen verschifft hat, darunter 52,2 Tonnen aus Kasachstan.

Das Konsortium, das Öl aus Kasachstan über einen Terminal am Schwarzen Meer liefert, hatte im vergangenen Jahr mit Wartungsproblemen am Terminal und an den Ölfeldern zu kämpfen, darunter Tengis, die wichtigste Ölquelle für CPC.

Kasachstan ist nach Russland der zweitgrößte Ölproduzent unter den ehemaligen Sowjetstaaten und pumpt rund 1,5 Millionen Barrel pro Tag. Beide Länder sind Mitglieder der OPEC+ Gruppe, die die Ölproduktion koordiniert.

Die Hauptaktionäre der CPC sind der russische Ölpipeline-Monopolist Transneft mit 24%, das kasachische Unternehmen KazMunayGas (19%), Chevron Caspian Pipeline Consortium Company (15%), LUKARCO B.V (12,5%), Mobil Caspian Pipeline Company (7,5%), CPC Company (7%) und Rosneft-Shell Caspian Ventures Limited (7,5%).