Drei Migranten ertrinken vor Griechenlands Insel Symi - Küstenwache

Die griechischen Behörden haben die Leichen von drei Migranten geborgen, nachdem ihr Boot am frühen Montag vor der Insel Symi in der südöstlichen Ägäis gesunken war, sagte die griechische Küstenwache.

Eine Frau und sieben Männer wurden gerettet, während die Behörden nach zwei vermissten Personen suchten, von denen man annahm, dass sie die Insel erreicht hatten, sagte ein Beamter der griechischen Küstenwache.

An Bord des Bootes befanden sich nach Angaben der Migranten 13 Personen, fügte der Beamte hinzu.

Griechenland ist eine der wichtigsten Anlaufstellen der Europäischen Union für Migranten und Flüchtlinge, die vor Armut und Konflikten im Nahen Osten, Afrika und Asien fliehen.

Nach Angaben des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR) sind in diesem Jahr bisher etwa 32.800 Menschen in Griechenland angekommen, davon etwa 27.000 auf dem Seeweg.