Da intermittierende erneuerbare Energien eine wachsende Rolle im Energiemix des Landes spielen, ist die Stärkung der Netze ein wichtiger Schritt, um Spaniens ehrgeizige Ziele für grüne Energie zu erreichen.

Nach den spanischen Vorschriften ist der Betrag, den die Energieunternehmen in die Netze stecken können, jedoch auf einen kleinen Prozentsatz des Bruttoinlandsprodukts des Landes begrenzt, da die Kosten letztlich von den Verbrauchern über ihre Rechnungen getragen werden.

Für die Verteilernetze liegt die Grenze beispielsweise bei 0,13% des BIP.

"Heute sieht die Gesetzgebung eine Obergrenze für Investitionen in neue Netze vor, um sicherzustellen, dass diese vom Standpunkt des BIP aus gesehen nachhaltig sind", sagte Ribera gegenüber Reportern am Rande der Veranstaltung Spanish Investors Day in Madrid.

"Wir glauben, dass diese Grenze wahrscheinlich etwas angehoben werden kann", fügte sie hinzu.