HONGKONG: K11 ARTUS

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Adrian Cheng, Gründer von K11, Executive Vice-Chairman und General Manager von New World Development ...

Adrian Cheng, Gründer von K11, Executive Vice-Chairman und General Manager von New World Development, mit Joyce Wang, international anerkannte Innenarchitektin für das Penthouse von K11 ARTUS.

Nach der Eröffnung des mit Spannung erwarteten Rosewood Hong Kong im Kunst- und Designviertel Victoria Dockside wird der Unternehmer Adrian Cheng im dritten Quartal dieses Jahres K11 ARTUS, die erste als Mietobjekt erhältliche Luxusresidenz des jungen Unternehmens K11 vorstellen, auf deren sozialen Agenda die Erhaltung der traditionellen Handwerkskunst steht, die zu verschwinden droht. In den öffentlichen Räumen wird das handwerkliche Lebenskonzept buchstäblich greifbar. Sie sind gefüllt mit Stücken, die in Zusammenarbeit mit der jüngsten kulturellen Initiative von Cheng, K11 Craft & Guild Foundation, die sich dem Schutz handwerklicher Techniken aus den Ming- und Qing-Dynastien verschrieben hat, hergestellt wurden. Seltene, exklusiv für K11 ARTUS geschaffene chinesische handwerkliche Gegenstände sind ausgestellt und käuflich erwerblich. Der Erlös fließt an die Wohltätigkeitsorganisation zur Unterstützung chinesischer Handwerker, die sich der Herstellung von Holzmöbeln mithilfe der uralten baibaoqianischen Technik des Einsetzens von Edelsteinen in gravierte Objekte bis hin zu Porzellanen mit Guangcai, die in lebendigen Farben handbemalt wurden und Elemente aus Ost und West kombinieren, widmen. K11 ARTUS veranstaltet zudem das ganze Jahr über Salons mit führenden Kulturakteuren, die den Räumen eine überraschende geistige Komponente verleihen, während ein Erlebnisraum mit dem Besten aus der chinesischen Handwerkstradition geschaffen wird. Ein Großteil der 287 Kurz- und Langzeitresidenzen, deren kurvige Balkone einen atemberaubenden Blick auf den Hafen bieten, wurden von Andre Fu architektonisch gestaltet. Die drei vorhandenen Penthäuser wurden von Joyce Wang, Fiona Barratt und nemaworkshop geschaffen.

MUMBAI: SOHO HOUSE MUMBAI

Obwohl erst das 23. Mitglied der Soho-House-Familie, erfreut sich das in diesem Jahr eröffnete Soho House Mumbai bereits großer Beliebtheit unter den Mitgliedern und Prominenten Mumbais gleichermaßen. Genauso bunt wie die Stadt selbst, sind Club bzw. Hotel des hybriden Mitglieds mit einer Fülle von Mustern und Stoffen eingerichtet und zahlreiche Möbel und Gegenstände wurden von Handwerkern bezogen, die das Designteam von Soho House auf seinen Reisen durch New Delhi, Jaipur und natürlich Mumbai entdeckt hat. Individuell gefertigt wurden die Rohrgeflechtbestuhlung, gemusterten Vorhänge und exklusiven Lampenschirme aus Vintage-Saris, die den Mittelpunkt jedes Raumes bilden. In einem Vorführraum gibt es Sessel aus Mohair und handgedruckte Stoffe aus Rajasthan tragen zur Schalldämmung bei. Natürlich gibt es auch alles andere, was man in einem typischen Soho House erwarten darf, sei es eine Filiale des Cecconi’s oder eine beeindruckende Kunstsammlung mit Werken von Persönlichkeiten wie Bharti Kher und Subodh Gupta.

CHIANG MAI: RAYA HERITAGE

Die Designelemente der Boutique-Hotelanlage Raya Heritage in Chiang Mai sind dem Lanna-Königreich aus dem 13. Jahrhundert entlehnt, mit handwerklicher Raumausstattung wie Teakspiegeln und Keramikfliesen bis hin zu Stoffen lokaler Webergenossenschaften, die mit Pigmenten aus einheimischen Bäumen gefärbt sind. Mit Stoffen und Möbeln, die von dem einzigartigen Bill Bensley entworfen wurden, ist das ausschließlich aus Suiten bestehende Objekt eine Kreation des Bangkoker Architekten Boonlert Hemvijitraphan. Es verfügt über nur 38 Zimmer mit Blick auf den Ping-Fluss. Während die Einrichtung State-of-the-Art ist, bilden handgefertigte Elemente die Struktur und den Feinschliff des Objektes – so trägt das Signature-Restaurant beispielsweise den Namen Khu Khao nach den einst von nordthailändischen Reisbauern verwendeten Dreschkörben und diese handgewebten Körbe bilden als Kronleuchter Teil des Dekors der Räume. In den Zimmern stammen die Körbe, Holzschnitzereien und Töpferwaren von Handwerkern aus den umliegenden Dörfern.

LONDON: THE CONDUIT

Auch wenn es ein Members Club sein mag, verfolgt das Conduit einen Zweck, der über die Gesellschaft mit Gleichgesinnten und wohlhabenden und vernetzten Personen hinausgeht - er möchte das soziale Bewusstsein schärfen und es seinen Mitgliedern ermöglichen, aktiv an Philanthropie und verantwortungsvollem Leben teilzunehmen (denn schließlich zählen zu den Gründungsmitgliedern Christiane Amanpour und Salil Shetty von Amnesty International). Sein interessantes Designethos hat sich einer skandinavischen Ästhetik verschrieben, vereint dabei aber afrikanisches Kunsthandwerk aus den geschickten Händen von Russell Sage Studio und Cavendish Studio, selbstverständlich unter der fachkundigen Anleitung des Mitbegründers Paul Van Zyl, einem Menschenrechtsanwalt, zu dessen unternehmerischen Aktivitäten der Hersteller handwerklich gestalteter Luxusbekleidung, Maiyet, gehört. Vor dem Hintergrund des sozialen Bewusstseins des The Conduit wurden alle Möbel und Objekte von NGOs und Handwerkskollektiven in Afrika bezogen, die Waren als Mittel für den sozialen Aufstieg herstellen, angefangen bei von einer swasilianischen Frauengruppe gewobenen Angora-Wandteppichen bis hin zu Keramik aus Mamelodi in Pretoria (Südafrika).

FUDING: SPRINGING STREAM

Dieses Gästehaus – ein Restaurierungsprojekt - ist sicherlich kein Luxuskonzept und verfügt über keine nennenswerten überflüssigen Einrichtungsgegenstände, seine Konstruktion jedoch zeugt von praktischen, nützlichen handwerklichen Fähigkeiten. Springing Stream befindet sich im von Armut geprägten Chi Xi und war ein Leuchtturmprojekt des Pekinger Unternehmens WEI Architects, das ein verfallenes Haus sanierte und als Vorbild dafür, wie Dörfer revitalisierte Häuser als Einkommensquelle nutzen können, in eine Pension umwandelte. Mithilfe von lokalen Materialien und Bauherren wurde die Struktur mit primitiven traditionellen Bauweisen errichtet und dazu Techniken wie Zapfenverbindungen für Holz und spezielle verwandelte Fenster- und Türrahmen genutzt, wobei ein Großteil des nicht mehr verwendeten ursprünglichen Gebäudes für das neue Projekt wiederbelebt wurde. Das Ergebnis ist ein geschwungenes und architektonisch faszinierendes Heim für die Gäste, das anderen Dörfern vollständig nachempfunden ist.

Autorin: Christina Ko

Die in Hongkong lebende Schriftstellerin und Redakteurin Christina Ko schreibt seit mehr als zehn Jahren über die Luxusszene. Sie behandelt Themen von Schönheit und Wellness bis hin zu Kunst und Kultur. Die frühere Redaktionsleiterin bei Prestige Hong Kong schreibt heute für verschiedene Publikationen wie Hong Kong Tatler, SCMP, Discovery und Silverkris. Sie arbeitet außerdem für Kunden wie etwa Louis Vuitton, Dior, Estee Lauder und Lane Crawford.

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