Um die Wettbewerbsfähigkeit des öffentlichen Dienstes wieder herzustellen, fordern die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes einen Gehaltsanstieg von 6 Prozent. Die Beschäftigten der Länder müssen zudem die gleichen Aufstiegsmöglichkeiten bekommen wie die Beschäftigten beim Bund und den Kommunen. 'Dass die Länder für die gleiche Arbeit mehrere Hundert Euro weniger bezahlen als der Bund und die Kommunen, ist ein Skandal. Auch das hindert uns daran, für das Land qualifiziertes Personal zu finden', betont GdP-Tarifexpertin Jakobs.

Für die Verweigerungshaltung der Länder macht die GdP auch die nordrhein-westfälische Landesregierung verantwortlich. 'Als größtes Bundesland ist NRW für die Blockadepolitik der Länder unmittelbar mitverantwortlich. Deshalb ziehen wir am 9. Februar mit unserem Protest bewusst vor den Düsseldorfer Landtag, damit sich in Potsdam endlich was bewegt!', sagt Jakobs. An der Demonstration werden sich auch Mitglieder der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, der Bildungsgewerkschaft GEW und des Beamtenbunds beteiligen.

GdP – Gewerkschaft der Polizei veröffentlichte diesen Inhalt am 31 Januar 2017 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 31 Januar 2017 15:54:02 UTC.

Originaldokumenthttp://www.gdp.de/gdp/gdp.nsf/id/DE_GdP-NRW-ruft-ihre-Mitglieder-auf-die-Landtagswiese-?open&ccm=300045

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