Das Stiftungsunternehmen Schott AG arbeitet einem Zeitungsbericht zufolge an einem Börsengang des Geschäfts mit gläsernen Medizinverpackungen. Das Unternehmen habe die Deutsche Bank, Bank of America und BNP Paribas ausgewählt, um den Gang auf das Parkett Anfang kommenden Jahres zu organisieren, berichtet das Handelsblatt unter Berufung auf Finanzkreise. Die Sparte könne dabei mit 3,5 bis 4 Milliarden Euro bewertet werden.

Finanzinvestoren wollen Scout24-Übernahme ausloten - Bericht

Die Finanzinvestoren Hellman & Friedman, EQT und Permira wollen einem Bericht zufolge Interesse eine Übernahme von Scout24 ausloten. Wie Bloomberg unter Verweis auf die Publikation Dealreporter berichtet, haben die Investoren über die Möglichkeit gesprochen, eine Übernahme von Scout24 zu prüfen, um das Unternehmen von der Börse zu nehmen. Die Aktie klettert am Vormittag um 14 Prozent.

Maersk startet Luftfracht-Dienst

Die dänische Reederei A.P. Moeller-Maersk AS hat einen neuen Geschäftsbereich für Luftfracht gegründet, um ihre Präsenz in der Luftfrachtbranche angesichts der erwarteten steigenden Nachfrage zu stärken.

OMV kommen Russland-Sanktionen teurer zu stehen

Der österreichische Ölkonzern OMV hat im ersten Quartal 2022 weniger Öl und Gas produziert als im Vorjahreszeitraum, dafür aber deutlich höhere Raffineriemargen erzielt. Allerdings müssen die Wiener wegen der Russland-Sanktionen auch mit höheren Wertberichtigungen auf ihr Geschäft dort zurechtkommen.

Stellantis trennt sich von restlicher Beteiligung an Gefco

Der Autobauer Stellantis NV hat seinen verbleibenden Anteil von 25 Prozent an dem Automobillogistikunternehmen Gefco SA an die französische Transportgesellschaft CMA CGM Group verkauft. "Der Verkauf dieses nicht-strategischen Vermögenswerts markiert den letzten Schritt unseres vor einem Jahrzehnt eingeleiteten Ausstiegs aus der Transport- und Logistikbranche", sagte Carlos Tavares, Chief Executive von Stellantis. Der Verkaufspreis wurde nicht bekannt gegeben.

Volvo AB kostet Produktionsstopp in Russland 4 Mrd SEK

Der schwedische Lkw-Hersteller Volvo AB hat im ersten Quartal eine Rückstellung in Höhe von 4 Milliarden Schwedischen Kronen (390 Millionen Euro) für die Aussetzung des gesamten Vertriebs, des Service und der Produktion in Russland gebildet.


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April 08, 2022 07:15 ET (11:15 GMT)