+++++ DEVISENMARKT +++++
zuletzt +/- % 0:00 Uhr Di, 17:33 Uhr % YTD EUR/USD 1,0908 +0,2% 1,0887 1,0880 +1,9% EUR/JPY 142,19 +0,3% 141,72 141,35 +1,3% EUR/CHF 1,0061 +0,2% 1,0840 1,0043 +1,7% EUR/GBP 0,8844 +0,2% 0,8827 0,8825 -0,1% USD/JPY 130,34 +0,1% 130,17 129,91 -0,6% GBP/USD 1,2334 +0,0% 1,2333 1,2329 +2,0% USD/CNH 6,7716 -0,2% 6,7840 6,7849 -2,3% Bitcoin BTC/USD 22.686,57 -0,3% 22.758,81 22.898,29 +36,7%
Der Dollar zeigte sich zum Euro wenig bewegt. Der Dollarindex gab um 0,2 Prozent nach. Devisenhändler verwiesen auf die Schweigeperiode der US-Notenbank vor der anstehenden Zinssitzung. Daher fehlten dem Greenback aktuell die Impulse von dieser Seite.
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL / GAS
zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 80,34 80,13 +0,3% +0,21 -0,1% Brent/ICE 86,48 86,13 +0,4% +0,35 +0,6%
Die Erdölpreise drehten deutlicher ins Minus. Die US-Sorte WTI verbilligte sich um 1,8 Prozent auf 80,13 Dollar. Händler verwiesen auf die anstehenden Lagerbestandsdaten des Branchenverbands API am späten Dienstag und der staatlichen Energy Information Administration am Mittwoch. Akteure hätten sich in Erwartung eines gestiegenen Angebots zurückgezogen.
METALLE
zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.929,52 1.935,00 -0,3% -5,48 +5,8% Silber (Spot) 23,61 23,73 -0,5% -0,12 -1,5% Platin (Spot) 1.057,25 1.060,50 -0,3% -3,25 -1,0% Kupfer-Future 4,25 4,25 +0,1% +0,00 +11,6%
Der Goldpreis profitierte etwas von den sinkenden Anleiherenditen, die das zinslos gehaltene Edelmetall attraktiver machten. Der Preis für die Feinunze stieg um 0,5 Prozent auf 1.938 Dollar.
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
NATO-ERWEITERUNG
Nach der Verbrennung eines Korans in Stockholm hat die Türkei ein für Anfang Februar geplantes Treffen mit Schweden und Finnland über deren angestrebten Nato-Beitritt auf unbestimmte Zeit verschoben.
SCHWEIZ
Das Schweizer Parlament wird wegen Medienleaks zu Coronamaßnahmen der Regierung eine parlamentarische Untersuchung vor allem zum Handeln des Präsidenten und Gesundheitsministers Alain Berset eröffnen. Dabei sollen Fragen zur "Häufung von Indiskretionen zu Covid-19-Geschäften des Bundesrates" untersucht werden.
FINANZPOLITIK USA
Das US-Finanzministerium stellt wegen der Erreichung der nationalen Schuldenobergrenze seine Investitionen in den Government Securities Investment Fund (G Fund) ein, einen Pensionsfonds für Staatsbedienstete. Das schrieb Finanzministerin Janet Yellen am Dienstag an führende Abgeordnete des US-Kongresses. Der G-Fonds ermöglicht es Staatsbediensteten, als Teil ihrer Altersvorsorge in verzinsliche US-Wertpapiere zu investieren.
ENERGIEPOLITIK FRANKREICH
Der französische Senat hat für einen beschleunigten Bau von Atomkraftwerken gestimmt.
US-ROHÖLLAGERBESTÄNDE
Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 3,4 Millionen Barrel gestiegen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. In der Vorwoche war ein Zuwachs von 7,6 Millionen Barrel gemeldet worden. Die Benzinbestände erhöhten sich um 0,6 Millionen Barrel nach plus 2,8 Millionen eine Woche zuvor.
ÖLMARKT
Ugandas Präsident Yoweri Museveni hat trotz andauernden Protests von Umweltschützern offiziell den Startschuss für die ersten Ölbohrungen des Landes gegeben. Auf dem vom chinesischen Staatsunternehmen CNOOC betriebenen Kingfisher-Ölfeld sollen laut der ugandischen Ölbehörde PAU in Spitzenzeiten bis zu 40.000 Barrel pro Tag gefördert werden.
FLUGHAFEN BERLIN
Wegen eines Verdi-Streiks steht der Berliner Flughafen seit Mittwochmorgen still. Es seien den ganzen Tag lang keine Passagierflüge möglich, erklärte die Flughafengesellschaft auf der Airport-Website. Betroffene Passagiere sollten sich bei ihrer Fluggesellschaft über Umbuchungen und alternative Reisemöglichkeiten informieren.
Das US-Justizministerium hat Google verklagt. Der Suchmaschinenkonzern missbrauche seine Rolle als Vermittler von digitaler Werbung in weiten Teilen des Internets, so der Vorwurf. Google soll seine Monopolstellung in der Werbetechnikbranche missbraucht und damit Webseitenbetreibern und Werbetreibenden geschadet haben, die versuchen, konkurrierende Produkte zu nutzen.
MICROSOFT
Der Einbruch im PC-Markt und die schwächelnde Nachfrage nach Unternehmenssoftware und Cloud-Dienstleistungen haben Microsoft im zweiten Geschäftsquartal ein nur geringes Wachstum beschert. Der US-Konzern verfehlte mit Umsatz und Ergebnis die Erwartungen der Analysten. Das Cloud-Geschäft schnitt aber besser ab als erwartet.
TESLA
will mehr als 3,6 Milliarden US-Dollar in die Erweiterung seines Werks in der Nähe von Reno, Nevada, investieren, in dem das Unternehmen Batterien und Komponenten für Elektroautos herstellt. Der Investitionsplan sehe eine Erweiterung der Anlagen für Lithium-Ionen-Batterien und Elektrofahrzeugkomponenten vor sowie 3.000 zusätzliche Mitarbeiter.
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January 25, 2023 01:30 ET (06:30 GMT)