Das vorübergehende Exportverbot gilt nicht für die vereinbarten Mengen an Lieferungen in die Länder der Eurasischen Wirtschaftsunion, die Mongolei, Usbekistan, Abchasien und Südossetien, so RBC.
Der stellvertretende Premierminister Alexander Novak hatte sich zuvor mit einem Vorschlag zur Einführung des vorübergehenden Verbots an den Premierminister gewandt. In einem Brief vom 21. Februar wies Novak darauf hin, dass die saisonale Nachfrage nach dem Treibstoff auf dem heimischen Markt bald wieder anziehen wird.
Im vergangenen September hatte Russland ein Verbot von Treibstoffexporten - außer nach Weißrussland, Kasachstan, Armenien und Kirgisistan - verhängt, um die hohen Inlandspreise und die Knappheit zu bekämpfen. Fast alle Beschränkungen wurden daraufhin im November wieder aufgehoben. (Berichte von Reuters)
