Verfassungsgericht der DR Kongo lehnt Petitionen gegen vorläufige Wahlergebnisse ab

Das Verfassungsgericht der Demokratischen Republik Kongo hat am Dienstag zwei Klagen gegen die vorläufigen Ergebnisse der Präsidentschaftswahlen vom 20. Dezember abgewiesen.

Nur einer von 18 oppositionellen Präsidentschaftskandidaten, Theodore Ngoyi, hatte die Angelegenheit vor Gericht gebracht, nachdem die vorläufigen Ergebnisse Präsident Felix Tshisekedi mehr als 73% der Stimmen beschert hatten. Ein Bürger hat ebenfalls Berufung eingelegt.

Tshisekedis Hauptgegner, darunter der zweitplatzierte Kandidat Moise Katumbi, hatten sich geweigert, die Auszählung der Stimmen vor Gericht anzufechten und sich dabei auf mangelndes Vertrauen in die staatlichen Institutionen berufen.