In den zweiten "Vision Fund" wollen die Japaner 40 Milliarden Dollar stecken, schrieb das "Wall Street Journal" am Donnerstag unter Berufung auf Insider. Mit an Bord sollen unter anderem die Banken Goldman Sachs und Standard Chartered sein sowie der Staatsfonds aus Kasachstan. Das Softbank-Management wolle sich im Laufe des Tages wegen der Angelegenheit treffen. Softbank und die Banken lehnten einen Kommentar ab.

Die Japaner sind unter anderem am Zahlungsverkehrsabwickler Wirecard und am Fahrdienstvermittler Uber beteiligt. Über den ersten, 100 Milliarden Dollar schweren Fonds investiert Softbank in Technologiefirmen auf der ganzen Welt. Ein Großteil des Geldes dieses Fonds stammt von den Staatsfonds in Saudi Arabien und Abu Dhabi, auch Apple hat seine Finger im Spiel