Kennzahlen haben keine standardisierte Bedeutung gemäß IFRS und

sind möglicherweise nicht mit ähnlichen Kennzahlen anderer

Unternehmen vergleichbar. Weitere Informationen zu den nicht

GAAP-konformen Kennzahlen finden Sie im Abschnitt "Nicht

GAAP-konforme Finanzkennzahlen" im Bericht der Geschäftsführung

für die drei und zwölf Monate bis zum 31. Dezember 2021. Die

nachhaltigen Gesamtkosten pro Pfund Kupfer stellen die Kosten für

den Abbau, die Verarbeitung, die allgemeinen und administrativen

Kosten des Standorts, die Lizenzgebühren, die Raffination, die

Strafen, den Transport des Konzentrats und die nachhaltige

Kapitaldividende pro Pfund zahlbares Kupferäquivalent

dar.

Berechnung des Kupferäquivalents:(Payable Metals NSR Ag,Zn,Pb,Au,

Ag

)/(Payable Metals NSR Cu)* (Payable Copper t)

6) Das Jahr 10 ist vom Durchschnitt ausgeschlossen, da es sich um

ein

Teiljahr der Produktion handelt.

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Abbildung 1: Curipamba-Durchführbarkeitsstudie im Tagebau - Cashflow-Profil nach Steuern

Wesentliche Änderungen in der Durchführbarkeitsstudie 2021 gegenüber der PEA 2019

- Nur Tagebau - Da die unterirdische Ressource über signifikantes abgeleitetes Material verfügt und die geotechnischen Bohrungen unzureichend sind, haben die Partner beschlossen, die Machbarkeitsstudie nur auf den Tagebau zu stützen und eine separate aktualisierte PEA für die unterirdischen Ressourcen zu erstellen, während die PEA für 2019 auf einem kombinierten Tagebau- und Untertageszenario basierte.

- Infill-Bohrungen - Das Infill- und Step-Out-Bohrprogramm mit 44 Bohrlöchern wurde abgeschlossen und ermöglichte eine signifikante Umwandlung in die gemessene Kategorie der Mineralressource, wodurch sich die Gesamtzahl der gebohrten Kernbohrlöcher auf 391 erhöhte.

- Prozessoptimierung - Die Hinzufügung eines Bleikonzentratkreislaufs bietet ein drittes verkaufsfähiges Produkt und ermöglicht die Produktion von höherwertigen Kupfer- und Zinkkonzentraten mit minimalen Bleiverlusten. Im Rahmen der Prozessoptimierung wurden neue chemische Reagenzien und eine 125-Mikron-Primärmahlung eingeführt, die eine Verbesserung der Konzentratqualität und der Ausbeute ermöglichten.

- Minenoptimierung und Mühlendurchsatz - Der Nenndurchsatz der Mühle wurde von 1.750 auf 1.850 Tonnen pro Tag erhöht, unterstützt durch einen optimierten Minenplan, der die Aufhaldung minimiert. Erheblich mehr Gesteinsabfälle wurden von einem späteren Zeitpunkt der Lebensdauer der Mine in die Vorproduktion verlagert, um ausreichend Material für den Beginn des Baus der Absetzanlage ("TSF") bereitzustellen.

- Standortuntersuchungen - Es wurden eine LIDAR-Vermessung sowie geotechnische und hydrogeologische Bohrprogramme durchgeführt, die eine genauere Definition der Oberflächen- und Untergrundbedingungen liefern, die in den Entwürfen der Durchführbarkeitsstudie berücksichtigt wurden.

- Rohstoffpreise - Derzeit deutlich höher als 2019, was sich positiv auf die Projektfinanzen auswirkt, aber unter Verwendung der gleichen langfristigen Konsenspreis-Methode

- Wasserverbrauch - Das Projekt ist durch die Sammlung und Nutzung von Niederschlags-/Oberflächenwasser vor Ort nun völlig autark, was den Wasserbedarf angeht. Das Pumpen von Wasser aus externen Flussquellen ist nicht mehr erforderlich.

Tagebau

Der Tagebau wird mit einem traditionellen Lkw- und Schaufelbetrieb abgebaut werden, wobei eine Bergbauflotte eines Auftragnehmers eingesetzt wird, die aus Bohrern, Schaufeln, Frontladern und 40-Tonnen-Transportfahrzeugen besteht. Der Tagebau wird in vier Phasen erschlossen und für eine Produktionsdauer von etwa 10 Jahren betrieben, wobei insgesamt 61,8 Mio. Tonnen Material (6,5 Mio. Tonnen Erz und 55,3 Mio. Tonnen Abfälle) bei einem Abraumverhältnis von 8,6 (einschließlich Vorabbau) bzw. 6,02 ohne Vorabbau bewegt werden sollen. Das Tagebauprojekt besteht aus einer einzigen Grube mit einer Abbaureihenfolge zur Maximierung des Gehalts, liefert aber auch geeignetes Baumaterial für die Projektinfrastruktur und die Abfallentsorgungseinrichtungen während der Bauphase. Der Erzabbau wird voraussichtlich innerhalb von 18 Monaten nach Beginn der Abfallverbringung vor der Produktion beginnen.

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Abbildung 2: Produktionsprofil des Curipamba-Tagebaus

Aufbereitung im Tagebau

Die zuvor in den Jahren 2014 und 2019 durchgeführten metallurgischen Testarbeitsprogramme wurden in den Jahren 2020 und 2021 durch weitere Zerkleinerungs-, Flotations-, Locked-Cycle- und Fest/Flüssig-Trennungs-Testarbeitsprogramme und die damit verbundenen bergmännischen Untersuchungen und Probenahmen ergänzt. Die Proben bestanden aus Restmaterial aus der Testarbeitskampagne 2019 und neuen Mischproben, die 2020 und 2021 aus repräsentativen Bohrkernen entnommen wurden. Die Ergebnisse stimmten gut mit den zuvor durchgeführten Testarbeiten überein, wobei Verbesserungen bei der Ausbeute und den Gehalten in die Machbarkeitsstudie einflossen.

Die Nettorückgewinnung in Kupfer-, Zink- und Bleikonzentraten beträgt 87,5 % für Kupfer, 84,7 % für Zink, 51,8 % für Gold, 63,6 % für Silber und 30,3 % für Blei. Die Nettorückgewinnung umfasst nur Metalle, die in den jeweiligen Konzentraten zahlbar sind.

Es wird erwartet, dass die Produktion der Aufbereitungsanlage innerhalb von drei Monaten nach Abschluss der Bauarbeiten auf eine stabile Durchsatzrate von 666.000 Tonnen/Jahr (1.850 Tonnen pro Tag) hochgefahren wird. Das Konzept der Aufbereitungsanlage umfasst einen Zerkleinerungskreislauf, der aus einem zweistufigen Brecherkreislauf und einer anschließenden Kugelmühle besteht, sowie aufeinanderfolgende Flotationskreisläufe, die Kupfer-, Zink- und Bleikonzentrate produzieren.

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Abbildung 3: Jährliches Produktionsprofil für Kupfer und Kupferäquivalent im Tagebau Curipamba

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Abbildung 4: Einnahmen aus dem Curipamba-Tagebau nach zahlbaren Metallen

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Abbildung 5: Curipamba Open-Pit Life-of-Mine Payable Revenue Mix

Standort-Infrastruktur

Die in der Durchführbarkeitsstudie berücksichtigten und kalkulierten Hauptinfrastrukturelemente unterstützen einen Bergbau- und Mahlbetrieb, der rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche laufen soll. Bei der Planung der Projektinfrastruktur wurde dem Umweltschutz, der Sicherheit der Arbeitskräfte und der Betriebseffizienz Vorrang eingeräumt, während gleichzeitig die Auswirkungen auf die Gemeinde minimiert wurden. Das Projektgelände wird aus dem Tagebau und bergbaubezogenen Werkstätten, einer Aufbereitungsanlage, einer Anlage für Abfallgestein und konventionelle Abraumhalden sowie einer unterstützenden Dienstleistungsinfrastruktur wie Lager, Büros und Werkstätten bestehen.

Das Projektgelände ist wasserpositiv, so dass die Infrastruktur für die Wassererfassung, -aufbereitung und -ableitung berücksichtigt und geplant wurde. Das Projekt wird Wasser aus dem Grundstück beziehen und chemisches Prozesswasser und Bergematerial im TSF enthalten. Das Wassermanagement und die Wasseraufbereitung wurden berücksichtigt, um sowohl die Entwässerung des Tagebaus als auch die Oberflächenabflüsse der Anlagen gemäß den erforderlichen Umweltstandards zu behandeln.

Der Standort wird mit Strom aus dem Netz versorgt, was den Bau einer 7,1 km langen 69-kV-Stromleitung erfordert. Das ecuadorianische Stromnetz wird größtenteils durch Wasserkraft gespeist, was dem Projekt in Zukunft möglicherweise zugute kommt. Der Minen- und Verarbeitungsbetrieb wird durch eine funktionale Wartungs- und Verwaltungsinfrastruktur unterstützt, die sich sowohl vor Ort als auch an externen Standorten für nicht kritische Verwaltungsfunktionen befindet. Ausgewählte lokale Zufahrtsstraßen werden während der gesamten Lebensdauer der Mine modernisiert und instand gehalten.

Das vorgeschlagene Abraumlager ist eine konventionelle Konstruktion, die sowohl Abraum als auch Prozesswasser enthält. Abfallgestein und Abraum werden nach Typen getrennt und in entsprechend konzipierten Anlagen gelagert, die die Stabilität und den Einschluss sowie die Abflussbehandlung von potenziell säurebildendem Abfallgestein gewährleisten. Alle Anlagen befinden sich in der Nähe des Tagebaus, um die Effizienz zu maximieren und die Auswirkungen zu minimieren. Das TSF ist nach internationalen Standards für Erdbeben, Stürme und Überschwemmungen ausgelegt.

Anfängliche Kapitalkosten und laufende Kosten

Die von DRA geschätzten Anfangsinvestitionen für das Projekt sind in Tabelle 4 zusammengefasst. Die nach der Inbetriebnahme anfallenden Investitionsausgaben werden dem Betriebskapital zugerechnet und sollen durch den operativen Cashflow gedeckt werden. Unvorhergesehene Ausgaben für das Projekt wurden, wo zutreffend, hinzugefügt, wobei die kapitalisierten Betriebskosten nicht berücksichtigt wurden, was zu einem Gesamtvorhergesehenen von 21,9 Mio. USD oder 10 % (ohne Mehrwertsteuer) führt.

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October 26, 2021 10:45 ET (14:45 GMT)