AKASOL AG: Produktionskapazität in Langen wird mehr als verdoppelt - Zweite Fertigungslinie
geht sechs Monate früher als geplant in Betrieb

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AKASOL AG: Produktionskapazität in Langen wird mehr als verdoppelt - Zweite
Fertigungslinie geht sechs Monate früher als geplant in Betrieb

17.03.2020 / 11:45
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AKASOL AG: Produktionskapazität in Langen wird mehr als verdoppelt - Zweite
Fertigungslinie geht sechs Monate früher als geplant in Betrieb

  * Inbetriebnahme von Langen II erfolgt sechs Monate früher als geplant

  * Kapazität von Europas größtem Batteriesystem-Produktionsstandort wird
    auf 800 MWh pro Jahr erhöht

  * Serienproduktionsstart der zweiten Batteriesystemgeneration bereits ab
    Mitte 2020

  * Produktion trotz Corona-Krise bisher nicht gefährdet - Supply Chain
    stabil


Darmstadt/Langen, 17. März 2020 - Die AKASOL AG ("AKASOL"; das
"Unternehmen"; ISIN DE000A2JNWZ9), ein führender deutscher Entwickler und
Hersteller von Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batteriesystemen, hat ihre zweite
Serienproduktionslinie für Li-Ionen-Batteriesysteme am Produktionsstandort
Langen sechs Monate früher als geplant in Betrieb genommen. Mit der
Implementierung der zweiten Fertigungslinie hat das Unternehmen seine
jährliche maximale Produktionskapazität in Langen auf bis zu 800 MWh
gegenüber dem Jahr 2019 mehr als verdoppelt und schafft wichtige
Voraussetzungen, um die steigende Kundennachfrage nach hochleistungsfähigen
Lithium-Ionen-Batteriesystemen erfüllen zu können.

"Angesichts der dynamischen Marktentwicklung und der damit verbundenen
Erweiterungen unserer Rahmenverträge mit bestehenden Serienkunden sowie
aussichtsreichen Gesprächen mit potenziellen Neukunden ist es umso
erfreulicher, dass wir unsere Produktionskapazitäten mit einer zweiten und
gleichzeitig verbesserten Serienproduktionslinie am Standort Langen sechs
Monate früher als beim IPO angekündigt ausbauen konnten", sagt Sven Schulz,
CEO der AKASOL AG. Bislang hat das Unternehmen auf seiner 2017 in Betrieb
genommenen Produktionslinie Hochleistungs-Batteriesysteme der ersten
Generation hergestellt. Mit dem Start der Produktion der zweiten
Batteriesystemgeneration auf der neuen Serienproduktionslinie (Langen II)
sowie der weiteren Automatisierung bereits bestehender Anlagen steigert
AKASOL nicht nur die Kapazität, sondern auch die Produktivität innerhalb der
Fertigung und stellt entscheidende Weichen, um das dynamische Wachstum
weiter voranzutreiben.

"Mit der gezielten Optimierung der Organisation und der Prozesse sowie der
Möglichkeit, den aktuellen Zweischichtbetrieb auf einen Dreischichtbetrieb
zu erweitern, sind wir jederzeit in der Lage, auf die Anforderungen unserer
Kunden flexibel zu reagieren", erläutert Sven Schulz. Auch im Hinblick auf
die aktuellen COVID-19-Entwicklungen sehe das Unternehmen seine Produktion
zum aktuellen Zeitpunkt nicht gefährdet. "Nach heutigem Stand der Dinge und
einer kontinuierlichen Überprüfung unserer Lieferketten gehen wir davon aus,
dass die Materialverfügbarkeit für die kommenden Monate gesichert ist."

Durch eine konsequente Weiterentwicklung ihrer Li-Ionen-Batteriesysteme
reagiert AKASOL auf die steigenden Reichweitenanforderungen hinsichtlich
einer flächendeckenden Elektrifizierung des Nutzfahrzeugmarkts. Mit der
zweiten Batteriesystemgeneration hat das Unternehmen sein
hochtechnologisches Produktportfolio konsequent erweitert und kann seinen
Serienkunden nun ab Mitte 2020 Batteriesysteme mit über 30% zusätzlicher
Energie bei gleichem Gewicht und gleichem Bauraum in Serie liefern. AKASOLs
CFO Carsten Bovenschen erläutert: "Natürlich erwarten wir eine kurzfristige
Beruhigung der Nachfrage aufgrund der Maßnahmen im Zusammenhang mit der
Eindämmung und der Verlangsamung der Ausbreitung des Corona-Virus.
Nichtsdestotrotz erwarten wir noch ein starkes zweites Halbjahr 2020. Mit
dem planmäßigen Ausbau der Produktionskapazitäten in Langen und Hazel Park,
USA, schaffen wir bereits dieses Jahr eine gute Grundlage für das weitere
nachhaltige Wachstum und stärken mit der Erweiterung unserer
Produktionsanlagen unsere führende Rolle als strategisch wichtiger Partner
für die sukzessive Elektrifizierung des Nutzfahrzeugsektors."

Kontakt:

AKASOL AG, Isabel Heinen

Telefon: +49 (0) 6151 800500-193

E-Mail: isabel.heinen@akasol.com


Über AKASOL

AKASOL ist ein führender deutscher Hersteller von
Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batteriesystemen für Busse, Nutzfahrzeuge,
Schienenfahrzeuge, Industriefahrzeuge, sowie für Schiffe und Boote. Mit fast
30 Jahren Erfahrung ist AKASOL ein Pionier in der Entwicklung und
Herstellung von Lithium-Ionen-Batteriesystemen für kommerzielle Anwendungen.
Die Aktien der AKASOL AG werden seit dem 29. Juni 2018 im Prime Standard der
Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt.

Mit Unternehmenssitz in Deutschland betreibt AKASOL in Langen (Hessen) eine
Fertigungsanlage mit einer Produktionskapazität von bis zu 300 MWh im Jahr,
die bis 2020 auf bis zu 800 MWh ausgebaut werden wird. Nach Kenntnis von
AKASOL ist dies Europas größte
Lithium-Ionen-Batteriesystem-Produktionsanlage für Nutzfahrzeuge, die ab
2020 pro Jahr je nach Batteriegröße Batteriesysteme für bis zu 3.000
vollelektrische Busse oder für bis zu 6.000 mittelgroße Nutzfahrzeuge
produzieren kann.

Die Systeme von AKASOL werden gemäß Anforderungen der Branchenstandards
führender OEM-Kunden gefertigt. Zu den aktuellen Kunden zählen zwei der
weltweit führenden Nutzfahrzeughersteller, Alstom, Bombardier, Rolls-Royce
Power Systems (MTU Friedrichshafen) und viele mehr. AKASOL verfügt über ein
technologieunabhängiges Produktportfolio. Dies ermöglicht es dem
Unternehmen, orientiert an den individuellen Kundenbedürfnissen die besten
Batteriezellen und die beste Batteriechemie einzusetzen.


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   Sprache:        Deutsch
   Unternehmen:    AKASOL AG
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                   Deutschland
   Telefon:        +49 6151/800 500
   E-Mail:         info@akasol.com
   Internet:       www.akasol.com
   ISIN:           DE000A2JNWZ9
   WKN:            A2JNWZ
   Börsen:         Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
                   Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,
                   Stuttgart, Tradegate Exchange
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