Alleima erhöht seine Kapazität für Anwendungsrohre, wie z.B. Wärmetauscherrohre, durch eine Investition von ca. 250 Millionen SEK in eine neue Kaltveredelungsanlage in Zhenjiang, China. Das neue Werk wird eine Fläche von mehr als 10.000 Quadratmetern haben und auf dem bestehenden Alleima-Gelände in Zhenjiang in China errichtet. Der Betrieb wird ab 2025 hochgefahren und um Kaltveredelungskapazitäten erweitert, um die wachsende Nachfrage nach Wärmetauschern, Verbundrohren und anderen Rohrprodukten zu befriedigen, vor allem für das chemische und petrochemische Segment in China.

Die Anlage wird auch in der Lage sein, Wasserstoffrohre zu produzieren, die den Aufbau der chinesischen Infrastruktur für grünen Wasserstoff unterstützen. Das Segment Chemie und Petrochemie ist eines der Zielsegmente der profitablen Wachstumsstrategie von Alleima. Das Angebot besteht aus einem Premium-Portfolio von Anwendungsrohren, die in Chemieanlagen zur Herstellung von chemischen Verbindungen verwendet werden, für die aufgrund des steigenden weltweiten Verbrauchs ein Wachstum erwartet wird.

Alleima erzielte im Jahr 2022 in Asien einen Umsatz von 3.803 Millionen SEK, davon 1.744 Millionen SEK in China. Die Investition wird über einen Zeitraum von drei Jahren getätigt. Die Investitionsprognose von ca. 800 Mio. SEK für das Gesamtjahr 2023 bleibt unverändert.