Markus Kamieth will sich als neuer BASF-CEO an profitablem Wachstum und einer Wertsteigerung des Chemiekonzerns messen lassen. Der Manager sagte auf der Hauptversammlung des Chemiekonzerns, BASF müsse sich "weiter verändern". "Dafür können wir auf unsere Erfolge und Stärken aufbauen, aber wir müssen uns auch neue Prioritäten für die Zukunft setzen." Wie, das will Kamieth, der nach dem Ende des Aktionärstreffens das Ruder von Martin Brudernüller übernimmt, in einigen Monaten erläutern.

Keine Änderung wird es an der China-Strategie geben. BASF strebe ein regional ausbalanciertes Geschäft an, sagte Kamieth. Derzeit stünden die China-Aktivitäten für 15 Prozent des Konzernumsatzes, China stehe aber für mehr als die Hälfte der weltweiten Chemieproduktion. Insofern sei die BASF derzeit in China "unterinvestiert".

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April 25, 2024 07:08 ET (11:08 GMT)