Bastion Minerals Limited gab ein Update zu den Aktivitäten auf dem unternehmenseigenen Kupferprojekt Cometa in der mineralienreichen Region Atacama in Chile. Bastion führt derzeit zusammen mit einem in Australien ansässigen Geochemiker eine Auswertung der umfangreichen geochemischen Untersuchung der Gesteinsspäne durch, um die Element- und Alterationszonen sowie die Flüssigkeits- und Mineralisierungswege zu bewerten. Diese Informationen werden mit geologischen Beobachtungen und später mit geophysikalischen Untersuchungen zusammengeführt.

Einige Grundstücke weisen Porphyr-Kupfer-Merkmale und andere IOCG-Merkmale auf. Bastion plant geophysikalische IP- und magnetische Bodenuntersuchungen über den bisher definierten Schürfgebieten. Ein beratender Geophysiker wird beauftragt, die Untersuchungen zu planen und zu beaufsichtigen und die Daten gemeinsam mit dem Feldteam von Bastion zu interpretieren. Es werden Angebote von geophysikalischen Auftragnehmern erwartet, mit dem Ziel, im April 2023 mit den Untersuchungen zu beginnen.

Das Projekt befindet sich in einem sehr aussichtsreichen Teil des Küstengürtels, 15 km direkt südlich des Clusters von Kupfervorkommen (Cortadera [Cu-Porphyr] und Productora [IOCG], San Antonio), wo Hot Chili Limited bedeutende Kupferressourcen definiert hat. Standort und allgemeine Beobachtungen: Das Cometa-Projekt besteht aus ca. 56 km2 genehmigten Bergbau- und Explorationsgrundstücken, die 40 km südöstlich von Vallenar neben der Goldlagerstätte El Orito liegen. Es besteht aus geschichtetem Vulkangestein aus der oberen Kreidezeit der Cerrillos-Formation (überwiegend intermediäres Vulkangestein mit Andesit-Zusammensetzung), das von granitischem, granodioritischem und dioritischem Gestein aus dem Tertiär durchsetzt ist.

Es gibt einen strukturellen Ost-Nordost-Trend von N60- 70E durch das Projektgelände, um den herum die Mineralisierung des Venus-Projekts liegt. Das Projekt liegt in einem Gürtel mit IOCG-Lagerstätten (Candelaria, Manto Verde, Productora) und Porphyr-Kupfer-Lagerstätten, wie z.B. die Cortadera-Lagerstätte von Hot Chili in der Nähe, sowie zahlreichen Goldader-Lagerstätten (einschließlich Capote). Bisherige Exploration: Die bisherige Exploration auf dem Projekt Cometa bestand aus geologischen Kartierungen auf den Grundstücken, um die Mineralsysteme zu bewerten. Bei den Gesteinen handelt es sich überwiegend um vulkanische, brekziöse vulkanische und vulkaniklastische Einheiten.

Zu den Intrusivgesteinen gehören Quarzmonzonite, Granodiorite, Dazite und kleinere Vorkommen von Tonalit. Die Alteration besteht aus Magnetit- und Hämatitmineralen sowie Verkieselung, Serizit, Tonmineralen, Epidot, Chlorit und Albit. Es gibt auch Abschnitte mit gebändertem Skarn in Verbindung mit kalkhaltigen Bändern.

Die Mineralisierung an der Oberfläche besteht aus Bereichen mit Chrysokoll (Kupfersilikat) und Brochantit (Kupfersulfat), geringfügigem Malachit, Atacamit und Chalkopyrit-Kupfermineralisierung. Hinzu kommt das Vorkommen von Goethit, Jarosit und spiegelndem Hämatit. In den Jahren 2021 und 2022 wurden auf dem Grundstück insgesamt 851 Gesteinssplitterproben entnommen.

In diesen Proben wurden Multi-Element-Analysen durchgeführt, bei denen erhöhte Konzentrationen von Kupfer, Molybdän, Gold, Silber, Kobalt und Zink in den verschiedenen Prospektionsgebieten festgestellt wurden. Auf dem gesamten Projekt wurden auch hochauflösende aeromagnetische Daten gesammelt. Dies wurde genutzt, um die geologischen Strukturen und potenziellen Mineralisierungssysteme zu interpretieren. Anhand der aeromagnetischen Daten lassen sich bemerkenswerte, nach Nordosten und Nordwesten verlaufende Strukturen ausmachen, wobei der markanteste Schnittpunkt auf dem Grundstück Venus liegt.

Ergebnisse der Gesteinsspäne aus den bisherigen Probenahmen: Die systematischen Explorationsaktivitäten bei Cometa haben sechs großflächige Kupfer-Gold-Ziele definiert: Orion Prospect (Cu-Au Porphyry, Hinweise auf eine mineralisierte Intrusion mit peripheren polymetallischen Adern: Frühere Untersuchungen ergaben 4,42% Cu und 8,14g/t Au. Centauro Prospect (Cu-Au Porphyry) mit hydrothermalen Brekzien an der Grenze zu einem Tonalit: Frühere Untersuchungen ergaben 3,08% Cu und 4,62g/t Au. Venus Prospect (Cu-Porphyr), eine Lithokappe zu einem tieferen Porphyrsystem: Frühere Untersuchungen ergaben 4,07% Cu und 0,8g/t Au.

Escorpion Prospect (Cu-Au Porphyry), Brekzien mit Karbonat und Kupferoxidzement in der vulkanischen und sedimentären Abfolge: Frühere Untersuchungen ergaben 2,80% Cu und 0,25g/t Au. Perseus Prospect (Eisenoxid Cu-Au) mit polymetallischen Adern: Frühere Untersuchungen ergaben 2,53% Cu und 100g/t Ag. Aldebaran Prospect (Eisenoxid-Cu-Au) mit Skarn-Alterationsentwicklung: Frühere Untersuchungen ergaben 1,67% Cu und 109g/t Ag.

Diese Ergebnisse unterstreichen die signifikante Kupfermineralisierung auf den verschiedenen Grundstücken, die durch IP-Geophysik und Bodenmagnetik weiterverfolgt werden, um Sulfidgebiete zu lokalisieren und die Mineralisierung unterhalb der Oxidmineralisierung anzupeilen. Geplante Exploration: Durch Kartierung und Probenahme wurden die sechs Aussichten definiert. Die elektrische IP-Geophysik und die örtliche Bodenmagnetik sind geplant, um die Aussichten zu bewerten und die Wiederaufladbarkeit (potenzielle Sulfidmineralisierung) unterhalb der Oxidmineralisierung und der Strukturen zu kartieren.

Diese Informationen werden zusammen mit den Untersuchungsergebnissen und der Interpretation der Alteration verwendet, um die für das Septemberquartal geplanten Bohrlöcher anzupeilen. Ein beratender Geophysiker wurde eingestellt, um die IP-Geophysik zu planen, das Programm zu leiten und die Interpretation durchzuführen. Parallel zum geophysikalischen Programm läuft die Auswertung der geochemischen Daten, um eine detailliertere Interpretation und die Auswahl der Bohrlöcher zu ermöglichen.

Die IP-Untersuchungen sind so geplant, dass die Tiefe der Datenerfassung unter der Venus-Lithokappe maximiert wird und aufladbare Zonen in den anderen bisher identifizierten Gebieten kartiert werden. In den Lithokappen kommt es häufig zu einer tiefen Auslaugung von Metallen, und die Untersuchung soll bis unter die erwartete tiefe Oxidationsstufe in diesem Prospektionsgebiet reichen, um die Konzentration von Sulfiden zu bewerten. Zeitplan des Projekts: Das Unternehmen hat die Aktivitäten von der geochemischen Interpretation und der IP-Untersuchung bis hin zu den Bohrungen und der Interpretation geplant, wobei die Bohrungen etwa für das dritte oder vierte Quartal 2023 geplant sind.