München/Flensburg.  "Das hat selbst St. Tropez in den Schatten gestellt", resümierte einer der US-amerikanischen Aktiven. Und einer der Kanadier staunte: "Ich habe in den letzten 30 Jahren an vielen großen Regatten teilgenommen. Das letzte Mal, dass ich so etwas Umwerfendes erlebt habe, war 1988 in Porto Cervo beim Aga Khan." Aber nicht nur die weitgereisten Teilnehmer aus Übersee überschlugen sich nach dem Robbe & Berking mR Sterling Cup und der 6mR-Weltmeisterschaft in Kooperation mit BMW vor lobender Begeisterung. Bei traumhaft warmem Wetter und überwiegend gutem Segelwind auf der Flensburger Förde sowie feinem Ambiente an Land mit einzigartigem Abendprogramm gerieten mehr als 400 Aktive und Gäste ins Schwärmen. Neue Weltmeister der Sechser wurden am Mittwochnachmittag (7. August) Ross McDonald mit der "Francis IX" aus Kanada (Division Modern) und der Finne Henrik Lundberg auf der "Fridolin" (Classic). Den Sterling Cup der 5.5mR-Klasse hatte am Wochenende zuvor BMW Yachtsport Botschafter Markus Wieser gewonnen. Bei den großen Zwölfern siegte der Hamburger Wilfried Beeck mit der "Trivia".

Das WM-Finale der klassischen Meteryachten hätte spannender kaum sein können. Ein Leichtwindrennen zum Abschluss würfelte die Ergebnisliste noch einmal ordentlich durcheinander. Davon profitierte auch der beste Deutsche, Albert Batzill, am Steuer der "Courage IX" von Dietrich Grünau. Das Team vom Bodensee gewann mit einem Tagessieg noch Bronze der modernen Sechser knapp hinter Europameister Robert Smith aus Großbritannien mit der "Valhalla" und einem überglücklichen McDonald. Der zweifache Olympiamedaillengewinner konnte seinen Triumph auch zurück im Hafen von Glücksburg-Quellental noch kaum fassen. In der klassischen Division verdrängte Lundberg den Norweger Lars Guck mit der "Flapper" in der letzten Wettfahrt und entthronte seinen Landsmann Henrik Tenström. Titelverteidiger "Saga of Hangö" blieb hinter der "Llanoria" vom US-Amerikaner Eric Jespersen diesmal nur der vierte Rang.

Zuvor hatten sich schon acht majestätische Zwölfer beim Robbe & Berking 12mR Sterling Cup keinen Meter geschenkt. Einen packenden Dreikampf entschied die "Trivia" im Finalrennen gegen die Vorjahressiegerin "Sphinx" vom FSC-Vorsitzenden Jochen Frank und ihr eigenes Schwesterschiff "Evaine" mit einer Crew rund um den dänischen 12mR-Weltmeister Stig Westergaard für sich. Trotz harter Gegenwehr des Niederländers Erik Wesselmann und des zweitbesten Deutschen Thomas Müller wurde Markus Wieser seiner Favoritenrolle in der 5.5mR-Klasse gerecht. Der amtierende Klassenweltmeister siegte mit Matti Paschen und Bernd Döpke im Boot vorzeitig. "Knappe Rennen gegen starke Gegner bei Traumbedingungen - so sollte Segeln immer sein", meinte BMW Yachtsport Botschafter Wieser hochzufrieden.

"Aus der noch jungen Partnerschaft zwischen BMW und Robbe & Berking ist in Zusammenarbeit mit dem Flensburger Segel-Club eine große und wirklich traumhafte Veranstaltung hervorgegangen. Wir alle wollten möglichst viele der elegantesten Yachten der Welt für eine Woche in Deutschland versammeln und von Crews bei der Abreise hören 'wir kommen wieder'. Ich denke, das ist gelungen", resümierte Eventinitiator Oliver Berking. 60 Eigner internationaler Meteryachten, teils mehr als hundert Jahre alt, waren dem Ruf in den Norden gefolgt. "Das war das Beste, was ich in 50 Jahren Klassiker-Regatten erlebt habe", sagte der Schwede Lars Engelbert, Skipper des modernen Sechsers "Berta" (5.).

Die Abendveranstaltungen in der Robbe & Berking Yachtmanufaktur wurden zu den gesellschaftlichen Höhepunkten. Zwischen dem in Bau befindlichen, legendären Zwölfer ANKER 434 sowie einem BMW 328 aus den 30er-Jahren und dem BMW 501 von 1952 mit Bierzapfanlage im Heck feierte die Fangemeinde bei hochklassiger Klaviermusik und kulinarischen Leckerbissen. 20 Premium-Fahrzeuge vom BMW X1 bis zur BMW 7er-Limousine hatten sie vom Yachthafen per VIP-Shuttle in die Werfthalle gebracht. Mit insgesamt 3.000 Fahreinsätzen für die Regattateilnehmer leistete der BMW Shutttle Service einen  wertvollen Beitrag um die die Parkplatzsituation am Flensburger Yachtclub, als auch das Verkehrsaufkommen in der Region zu entlasten. Und auch bei Starkwind, als einen Tag nicht gesegelt werden konnte, sorgte der bayrische Premium Automobilhersteller für das Highlight: Kurzerhand wurde ein imperialblauer BMW M6 Gran Coupé mit Brillanteffekt metallic und individueller Volllederausstattung in Opalweiß vom Ausstellungsfahrzeug zu Probefahrten aktiviert. Mit 412 kW (560 PS) überbrückten viele Segler ihre unfreiwillige Wettkampfpause ausgesprochen gerne.

"Die Eigner und ihre Mannschaften haben unsere Partnerschaft lebhaft angenommen. Und wir haben uns bei der Traditionsveranstaltung sehr wohl gefühlt. Schöner kann Yachtsport nicht sein", lautet das Fazit von Magnus Wiese, Leiter Events, Ausstellungen und Sportmarketing BMW Deutschland, "das war ein erstklassiger Grundstein und zugleich Ansporn für die kommende Zeit mit den Klassikern." Auch 2014 wird der Robbe & Berking mR Sterling Cup wieder mit Unterstützung von BMW Yachtsport ausgetragen. Darauf freuen sich auch die Gastgeber vom FSC. "Solche hochkarätigen Events sind immer eine große Herausforderung für das Organisationsteam, aber diesmal hat nicht zuletzt dank der starken Partner einfach alles gestimmt", so Regattaleiter Claus-Otto Hansen und Vorsitzender Jochen Frank unisono.

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