Diese Ergebnisse definieren eindeutig eine kohärente, nach Nord-Nordosten verlaufende Mineralisierungsebene mit einem Streichen von mindestens 500 m innerhalb einer breiteren, niedriggradigen Umhüllung der schichtgebundenen Mineralisierung. Es wird erwartet, dass sich in nordöstlicher Richtung, wo die Intrusion unter den überschiebenden Granit eintaucht und die Bohrdichte gering ist, subvertikale Lodenstrukturen wiederholen. Die Intrusion ist ebenso wie die Mineralisierung auch nach Norden hin offen, wo sie unter metasedimentäre Einheiten eintaucht, was von YARC0035 in einem früheren Programm bestätigt wurde.

Die ultramafischen Einheiten sind als subtiles Merkmal in der Magnetik zu erkennen und erstrecken sich über weitere 1,5 km nördlich der jüngsten Bohrungen. In diesem Gebiet gibt es mehrere luftgestützte elektromagnetische (AEM) Leiter wie XC-19 und XC-27, die noch durch geophysikalische Bodenuntersuchungen oder Bohrungen getestet werden müssen. Die Erkennung einer zusätzlichen strukturellen Kontrolle der Mineralisierung bei Serradella bietet neue Möglichkeiten für die Entdeckung von Mineralisierungen in flacheren Lagen als bisher erwartet.

So liegt beispielsweise der hochgradige Abschnitt in YARCD0065 viel näher an der Oberfläche (höher in der Intrusion) als erwartet. Weitere hochgradige Rhodiummineralisierung Ein Merkmal der PGE-Mineralisierung bei Serradella ist das Vorhandensein von beträchtlichem Rhodium in vielen der hochgradigen Lodenpositionen. Die Durchschneidung in YARC0066 umfasst 8 m mit 0,17 g/t Rh, einschließlich eines Spitzenwerts von 0,54 g/t Rh aus 114 m (insgesamt 7,39 g/t 4E, die bisher höchste PGE-Durchschneidung aus einem Meter auf dem Projekt Yarawindah).

Eine erneute Beprobung der hochgradigen PGE-Zone in YARCD0052 ergab ebenfalls eine signifikante Rhodiummineralisierung, die nun 3,89m @ 3,34g/t 4E (0,11g/t Rh), 0,27% Ni, 0,31% Cu aufweist. Der Schnittpunkt in YARCD0052 zeigt, dass die Rhodiummineralisierung in vielen der interpretierten Lodenpositionen auf dem gesamten Grundstück vorkommt und nicht nur in Verbindung mit der Lodenposition in YARC0036. Eine bessere Rhodiummineralisierung ist im Allgemeinen mit einer platinhaltigen Mineralisierung in Serradella verbunden, wenn auch nicht ausschließlich, wie YARCD0052 zeigt.

Nur YARCD0052 und YARC0066 wurden im Rahmen des aktuellen Programms auf die gesamte 6-Element-PGE-Suite untersucht. Das Unternehmen wird abwarten, bis alle verbleibenden Proben eingegangen sind, bevor es eine umfangreichere Partie von Proben für eine vollständige 6E-Untersuchung erneut einreicht. Das Vorhandensein von Rhodium wertet die Mischung aus PGEs, Nickel und Kupfer auf Serradella erheblich auf.

Plan für die Zukunft: Die Rückkehr einer großen Anzahl von Bohrergebnissen hat zu einer natürlichen Unterbrechung des Bohrprogramms geführt, während das Unternehmen diese große Menge an neuen Daten interpretiert. Es verbleiben 13 Bohrlöcher, die noch mit einem Diamanten beschnitten werden müssen, um die Zieltiefe zu erreichen, wobei das geologische Team die Prioritäten für den Abschluss des Programms festlegt. Die Ergebnisse von weiteren 12 Bohrlöchern stehen noch aus, einschließlich weiterer Bohrlöcher in geringem Abstand südlich von YARC0036 in Richtung Central Yarabrook.

Die MLEM-Untersuchung wird fortgesetzt, um die abfallende und einfallende Position der Mineralisierung von Serradella zu testen. Das Unternehmen wird auch AEM-Leiter nördlich von Serradella, wie XC-27, testen. Diese AEM-Anomalien wurden ursprünglich als wenig prioritär eingestuft, haben aber mit der neuen geologischen Interpretation eine größere Bedeutung erhalten.

MLEM ist eine bodengestützte geophysikalische Technik, die dazu dient, verborgene leitfähige Körper, wie z.B. Ansammlungen von Massivsulfid, unterhalb der Oberfläche zu identifizieren. Es hat eine viel größere Durchdringungsfähigkeit als luftgestützte Systeme und kann bei guten Bodenbedingungen bis in eine Tiefe von mehreren hundert Metern wirksam sein. Die Erweiterung der regionalen geochemischen Bodenuntersuchungen ist für die laufende Sommersaison geplant. Dabei sollen neue Gebiete des Projekts untersucht werden, in denen noch keine moderne Exploration auf Nickel, Kupfer und PGEs stattgefunden hat.