ecolutions GmbH & Co. KGaA: Geldeingang von 3 Millionen Euro

Frankfurt am Main, 21. November 2013 - Die persönlich haftende Gesellschafterin der ecolutions GmbH & Co. KGaA ist erfreut, den Kommanditaktionären mitzuteilen, dass eine Tochtergesellschaft des Unternehmens einen Geldeingang von drei Millionen Euro aus dem Komplex "Solibra" erhalten hat.
Wie bereits in früheren Mitteilungen geschildert, konnte die Geschäftsführung den in 2011/2012 angerichteten Schaden aus der Investition in zwei italienischen Solarparks erheblich verringern. Nachdem die Entwicklerin und Betreiberin der Solarparks, die Lahnsteiner Solibra GmbH sowie die Solibra Solar Solutions GmbH im Oktober vergangenen Jahres Insolvenz anmelden mussten, konnten die italienischen Solarparks im Einvernehmen mit dem Gläubigerausschuss, in dem die Vertreter der Ecolutions aktiv mitgearbeitet haben, an einen Finanzinvestor verkauft werden.
Die Auszahlung aus der Insolvenzmasse erfolgte im ersten Schritt in einer Höhe von drei Millionen Euro in Form einer Abschlagszahlung. Normalerweise erfolgt eine Auszahlung aus einer Insolvenzmasse an die Gläubiger erst nach mehreren Monaten oder gar nach einem Jahr. Weitere Zuflüsse aus der Insolvenzmasse werden im ersten Halbjahr des kommenden Jahres erwartet.
Für die neue Geschäftsführung von Ecolutions ist der jetzige Rückfluss aus der Insolvenz ein großer Erfolg und Lohn der Bemühungen der vergangenen Monate, so dass eine erhebliche Wertaufholung des Darlehens in einer ursprünglichen Höhe von zehn Millionen Euro erfolgen konnte.
Mit dem Geldeingang hat sich die bislang angespannte Liquiditätslage des Unternehmens vorerst spürbar entspannt. Parallel zum Geldeingang ist es der Geschäftsführung aufgrund der stark verbesserten und mittlerweile konstruktiven Zusammenarbeit mit dem Aufsichtsrat sowie der fortschreitenden Restrukturierung der Gesellschaft in den letzten Monaten gelungen, die operativen Kosten und den Cashabfluss erheblich zu senken und den Konzern strukturell zu verschlanken. Der rein operativ bedingte Cashverbrauch in der Einzelgesellschaft der KGaA, bereinigt um Sonderaufwendungen um die Sonderprüfung und Anwaltskosten aufgrund innergesellschaftlicher Streitigkeiten, von einst monatlich 0,2 bis 0,3 Millionen Euro, konnte zwischenzeitlich auf knapp 0,1
Millionen Euro pro Monat gesenkt werden. Die ecolutions Management GmbH wird die
Restrukturierung des Konzerns weiter intensiv vorantreiben und dadurch die Kostenbasis noch weiter reduzieren. Mit einem Abschluss der Restrukturierung rechnet die Geschäftsführung aufgrund des zeitlichen Rahmens für die Schließung von Tochtergesellschaften in der zweiten Jahreshälfte 2014.
Die Geschäftsleitung
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