AB Electrolux (publ) hat die Ergebnisse des Konzerns und der Muttergesellschaft für das dritte Quartal und die neun Monate bis zum 30. September 2017 veröffentlicht. Für das Quartal wies der Konzern ein den Anteilseignern der Muttergesellschaft zurechenbares Periodenergebnis von 1.425 Mio. SEK bzw. 4,93 SEK je verwässerter Aktie aus, verglichen mit 1.267 Mio. SEK bzw. 4,38 SEK je verwässerter Aktie im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der Nettoumsatz betrug 29.309 MSEK gegenüber 30.852 MSEK im Vorjahr. Das Betriebsergebnis belief sich auf 1 960 Mio. SEK gegenüber 1 826 Mio. SEK im Vorjahr. Das Ergebnis nach Finanzposten belief sich auf 1 874 Mio. SEK gegenüber 1 725 Mio. SEK im Vorjahr. Der Cashflow aus der Geschäftstätigkeit betrug 3 026 Mio. SEK gegenüber 3 438 Mio. SEK im Vorjahr. Die Investitionen in die Produktentwicklung betrugen 101 MSEK gegenüber 79 MSEK im Vorjahr. Die Investitionen in Software betrugen 82 MSEK gegenüber 54 MSEK im Vorjahr. Die Nettoverschuldung am Ende der Periode betrug 913 MSEK gegenüber 4.846 MSEK im Vorjahr. Die Investitionen in Sachanlagen betrugen 952 Mio. SEK gegenüber 666 Mio. SEK vor einem Jahr. Das Betriebsergebnis stieg im Vergleich zum Vorjahr, und die EBIT-Marge erreichte 7,9 %, was 7 % im letzten rollenden 12-Monats-Zeitraum entsprach. Dies geschah trotz der negativen Auswirkungen der gestiegenen Rohstoffkosten und des Gegenwindes durch die Währung, wobei die sehr gute Kosteneffizienz sowohl bei den variablen als auch den strukturellen Kosten einen Beitrag leistete. Der organische Umsatz ging jedoch um 11% zurück, was hauptsächlich auf drei Faktoren im Quartal zurückzuführen ist. Erstens der anhaltende Volumenrückgang bei den Eigenmarken, zweitens das verschärfte Wettbewerbsumfeld in den USA mit anhaltendem Preisdruck und schließlich die größeren Produktumstellungen. Und die für das Quartal geplanten Produktumstellungen betreffen die Produktpalette von Frigidaire. Insgesamt ging der ausgewiesene Umsatz um 5 % zurück. Das Bruttobetriebsergebnis, definiert als Nettoumsatz abzüglich der Kosten der verkauften Produkte, fiel im Vergleich zum dritten Quartal des Vorjahres niedriger aus und entsprach einer Bruttomarge von 20,8 %, was hauptsächlich auf organische Volumeneffekte in Kombination mit Gegenwind durch Rohstoffe und Währungen zurückzuführen ist, die teilweise durch Produktmix und Kosteneffizienz ausgeglichen wurden. Die Erträge der Gruppe stiegen jedoch im Vergleich zum Vorjahr, was auf die sehr starken Kostenverbesserungen in allen Geschäftsbereichen, insbesondere bei den Vertriebs- und Verwaltungskosten, zurückzuführen ist. Das EBIT stieg gegenüber dem Vorjahr um 7,3 %, und die Marge erhöhte sich im Quartal um 0,8 Punkte auf 6,7 %. Für die ersten neun Monate weist der Konzern ein den Aktionären der Muttergesellschaft zurechenbares Periodenergebnis von 3.815 MSEK bzw. 13,20 SEK je verwässerter Aktie aus, gegenüber 3.221 MSEK bzw. 11,15 SEK je verwässerter Aktie im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der Nettoumsatz betrug 89.694 MSEK gegenüber 88.949 MSEK im Vorjahr. Das Betriebsergebnis belief sich auf 5.438 MSEK gegenüber 4.658 MSEK im Vorjahr. Das Ergebnis nach Finanzposten belief sich auf 5 061 Mio. SEK gegenüber 4 336 Mio. SEK im Vorjahr. Der Cashflow aus der Geschäftstätigkeit belief sich auf 6.349 MSEK gegenüber 7.140 MSEK im Vorjahr. Die Investitionen in die Produktentwicklung betrugen 270 MSEK gegenüber 187 MSEK im Vorjahr. Die Investitionen in Software betrugen 228 MSEK im Vergleich zu 167 MSEK im Vorjahr. Die Rentabilität des Nettovermögens lag bei 35,0 % gegenüber 28,7 % im Vorjahr. Die Eigenkapitalrendite betrug 29,0 % gegenüber 29,3 % im Vorjahr. Die Investitionen in Sachanlagen beliefen sich auf 2 201 Mio. SEK gegenüber 1 759 Mio. SEK vor einem Jahr. Das Quartalsergebnis der Muttergesellschaft belief sich auf 2 791 Mio. SEK gegenüber 516 Mio. SEK im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der Nettoumsatz belief sich auf 8 575 Mio. SEK gegenüber 8 467 Mio. SEK im Vorjahreszeitraum. Das Betriebsergebnis betrug 56 MSEK gegenüber einem Betriebsverlust von 216 MSEK im Vorjahr. Das Ergebnis nach Finanzposten betrug 2 789 MSEK gegenüber 459 MSEK im Vorjahr. Das Ergebnis vor Steuern betrug 2 851 Mio. SEK gegenüber 517 Mio. SEK im Vorjahr. Für die ersten neun Monate wies die Muttergesellschaft ein Periodenergebnis von 4.671 Mio. SEK gegenüber 2.552 Mio. SEK im gleichen Zeitraum des Vorjahres aus. Der Nettoumsatz belief sich auf 25.270 Mio. SEK gegenüber 24.414 Mio. SEK im Vorjahr. Das Betriebsergebnis belief sich auf 157 Mio. SEK gegenüber 238 Mio. SEK im Vorjahr. Das Ergebnis nach Finanzposten betrug 4 640 Mio. SEK gegenüber 2 624 Mio. SEK im Vorjahr. Das Ergebnis vor Steuern betrug 4 811 Mio. SEK gegenüber 2 805 Mio. SEK im Vorjahr. Mit Blick auf das letzte Quartal 2017 erwartet das Unternehmen, dass die günstige Verbrauchernachfrage das Wachstum in der Hausgeräteindustrie weiter vorantreiben wird. Das Unternehmen rechnet mit einer stabilen Nachfrage in Westeuropa, obwohl die Aussichten für Großbritannien weiterhin schwach sind. In Osteuropa erwartet das Unternehmen für die gesamte Region ein positives Wachstum. Das Unternehmen geht davon aus, dass die Nachfrage in Nordamerika für den Rest des Jahres positiv sein wird, auch wenn sie durch die Wirbelstürme, die im Laufe des Quartals aufgetreten sind, leicht beeinträchtigt wurde. Angesichts des positiven Nachfragetrends im bisherigen Jahresverlauf hält das Unternehmen an seiner Wachstumsprognose für das Gesamtjahr von 3 bis 4 % fest. Die Märkte in Lateinamerika haben sich weiter erholt, und das Unternehmen geht davon aus, dass sich die Nachfrage in dieser Region weiter verbessern wird. Die Nachfrage in Ostasien zeigt einen insgesamt positiven Ausblick, und die Nachfrage auf dem australischen Markt zeigt seit mehreren Quartalen ein kontinuierliches Wachstum, und das Unternehmen schätzt den Markt weiterhin positiv ein. Das Unternehmen geht davon aus, dass der organische Beitrag im nächsten Quartal leicht positiv ausfallen wird, da der Markt in Lateinamerika stärker ist und die Produkteinführungen in Nordamerika und EMEA voranschreiten. Das Unternehmen rechnet im vierten Quartal mit positivem Rückenwind durch die Währungen vor allem in EMEA, erwartet jedoch bei den derzeitigen Wechselkursen einen negativen Netto-Währungseffekt von 100 Mio. SEK für das Gesamtjahr. Der Investitionsausblick bleibt leicht über 4 Mrd. SEK.