Von Giulia Petroni

MAILAND (Dow Jones)--Der italienische Ölkonzern Eni ist im zweiten Quartal in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Davon profitieren die Aktionäre: Das Unternehmen hob seine Dividende wieder auf Vorkrisenniveau an.

Eni erzielte einen Nettogewinn von 247 Millionen Euro nach einem Verlust von 4,41 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Auf bereinigter Basis lag der Gewinn bei 929 Millionen Euro. Eni verwies auf höhere Rohstoffpreise. Allerdings hätten sich die Raffineriemargen weiterhin schwach gezeigt.

Den Quartalsumsatz konnte Eni auf 16,3 Milliarden Euro von 8,2 Milliarden fast verdoppeln. Die Produktion sank leicht auf 1,59 von 1,72 Millionen Barrel am Tag.

Im dritten Quartal rechnet Eni mit einer Produktion von 1,68 Millionen Barrel am Tag und im Gesamtjahr mit rund 1,7 Millionen.

Der bereinigte Cashflow soll über 10 Millionen Euro erreichen in einem Szenario, in dem ein Barrel der Nordseeölsorte Brent 65 Dollar kostet.

Eni hob die Dividende für 2021 auf 0,86 Euro je Aktie an. Zudem wird der Konzern in den kommenden sechs Monaten ein Aktienrückkaufprogramm über 400 Millionen Euro starten.

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July 30, 2021 03:29 ET (07:29 GMT)