Fineqia International Inc. gab die Gründung einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft Fineqia AG in Liechtenstein bekannt, um das Geschäft auf dem europäischen Kontinent zu betreiben. Das Unternehmen kündigt außerdem eine neue Unternehmenswebsite an, die sein Geschäft besser widerspiegelt. Die neue Gesellschaft ermöglicht es Fineqia, sein Geschäft im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR), zu dem Liechtenstein gehört, zu erweitern.

Das Land hat Gesetze geschaffen, die mit den Richtlinien und Verordnungen der Europäischen Union (EU) kompatibel sind und es lokal ansässigen Unternehmen ermöglichen, auf verschiedenen EU-Finanzmärkten tätig zu sein. Das Fürstentum Liechtenstein war eines der ersten Länder der Welt, das im Januar 2020 mit dem Blockchain-Gesetz die Branche der digitalen Vermögenswerte reguliert hat.

Das Gesetz verschafft den Unternehmen regulatorische und rechtliche Klarheit über Blockchain-bezogene Dienstleistungen, die Tokenisierung von Vermögenswerten und Rechten einschließlich der Klassifizierung von Token auf der Grundlage der in ihnen enthaltenen Rechte, wie z. B. Nutz-, Sicherheits- oder Zahlungs-Token. Es legt auch die Informationsanforderungen für öffentliche Angebote fest. Liechtenstein hat in einem weltweiten Ranking der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC), in dem der Umfang der steuerlichen Regelungen für Kryptowährungen in den einzelnen Ländern bewertet wurde, zwei Jahre in Folge am besten abgeschnitten.

PWC bewertete die Länder anhand von 19 Faktoren, um festzustellen, wie umfassend ihre Richtlinien für digitale Vermögenswerte und Transaktionen sind, einschließlich der Besteuerung von Mining, Staking und NFTs.