IRW-PRESS: First Majestic Silver Corp.: First Majestic produziert im Rahmen eines Teilbetriebs
3,5 Millionen Unzen Silberäquivalent im zweiten Quartal, aktualisiert die Zielvorgaben für
2020 und meldet Einzelheiten zur Telefonkonferenz

15. Juli 2020 - Vancouver, BC, Kanada - First Majestic Silver Corp. (First Majestic oder das
Unternehmen) gibt bekannt, dass die Gesamtproduktion im zweiten Quartal 2020 3,5 Millionen Unzen
Silberäquivalent erreicht hat, bestehend aus 1,8 Millionen Unzen Silber und 15.764 Unzen Gold.
Beeinträchtigt war die Quartalsproduktion von einer vom mexikanischen Gesundheitsministerium
angeordneten vorübergehenden Einstellung von nicht systemrelevanten
Geschäftsaktivitäten für den Großteil der Monate April und Mai als Reaktion auf
die globale Pandemie. Trotz der eingeschränkten Betriebstätigkeit im zweiten Quartal fiel
die Gesamtproduktion besser aus als erwartet, was auf ein langsameres Herunterfahren bei San Dimas
im Vergleich zu den anderen Bergbaubetrieben zurückzuführen ist. In der ersten
Jahreshälfte 2020 produzierte das Unternehmen insgesamt 9,7 Millionen Unzen
Silberäquivalent, bestehend aus 5,0 Millionen Unzen Silber und 47.967 Unzen Gold. 

Wichtigste Ergebnisse des zweiten Quartals

- Die Gesamtproduktion erreichte 3,5 Millionen Unzen Silberäquivalent, bestehend aus 1,8
Millionen Unzen Silber und 15.764 Unzen Gold. 
- Zum 30. Juni 2020 verfügte das Unternehmen über einen Bestand von 970.000 Unzen
Silber in Erwartung höherer Verkaufspreise im zweiten Halbjahr 2020. 
- Zum Quartalsende hatten alle Betriebe nach der Entscheidung der mexikanischen Regierung, dem
Unternehmen die Wiederaufnahme der Bergbautätigkeit am 23. Mai 2020 zu gestatten, wieder nahezu
die volle Produktionsleistung erreicht.
- Bei San Dimas ging während des Quartals eine neue HIG-Mühle (High-Intensity Grinding)
mit 3.000 Tagestonnen Kapazität plus zusätzlicher Bestandteile zur Modernisierung der
Mühle ein. 
- Im Juni wurden die Erschließungsaktivitäten im Projekt Ermitaño bei Santa
Elena wieder aufgenommen, wobei der Erzgang Ermitaño erfolgreich durchteuft wurde. 
- Die Bauarbeiten bei der Flüssiggas-(LNG) -Anlage bei Santa Elena wurden im Juni wieder
aufgenommen. Die LNG-Generatoren und Speicherbehälter werden voraussichtlich im dritten Quartal
an den Standort geliefert. 
- Am Ende des zweiten Quartals waren bei den Projekten des Unternehmens insgesamt 14
Bohrgeräte zur Erkundung in Betrieb, davon elf Geräte bei San Dimas, zwei bei Santa Elena
und eines bei La Encantada. Das Unternehmen erwartet, im dritten Quartal sieben weitere Bohrer in
Betrieb zu nehmen, die sich schwerpunktmäßig auf das regionale Potenzial rund um Santa
Elena konzentrieren werden. 
- Präventive Maßnahmen wie die physische Distanzierung, die Streichung aller nicht
erforderlichen Besichtigungen der Minen, umfassende Hygienemaßnahmen am Arbeitsplatz und in
den Transporteinrichtungen des Unternehmens sowie Voruntersuchungen auf Virussymptome bleiben
weiterhin in Kraft. 

Trotz der vorübergehenden Einstellung der Betriebstätigkeit während des Quartals
fielen unsere Produktionsergebnisse besser aus als erwartet, was auf ein verlängertes und
sicheres Herunterfahren des Betriebs San Dimas im Monat April zurückzuführen ist,
erklärt President und CEO Keith Neumeyer. San Dimas verzeichnete eine Produktion von insgesamt
2,4 Millionen Unzen Silberäquivalent, ein Rückgang von 35 % gegenüber dem vorherigen
Quartal. Die Gesamtproduktion bei Santa Elena und La Encantada fiel aufgrund der Betriebseinstellung
Anfang April im Vergleich zum Vorquartal 63 % bzw. 45 % niedriger aus.

Herr Neumeyer weiter: Wir haben Mitte Mai mit der Umsetzung von Maßnahmen zur
Wiederinbetriebnahme begonnen, nachdem das Gesundheitsministerium bekannt gab, dass
Bergbauaktivitäten nun in ganz Mexiko als systemrelevant gelten. Zum heutigen Stand erfolgt der
Betrieb unserer Minen wieder zu den vor der Pandemie vorherrschenden Produktionsraten und unser
Schwerpunkt für die zweite Jahreshälfte besteht darin, zu versuchen, die durch die
Betriebseinstellung eingebüßte Produktion wiedergutzumachen.

Produktionsdaten

                     2.     2.     Jahres-ver1. QuarQuartals-
                      Quarta Quartagleich    tal    vergleich
                     l      l

2020   2019   Veränderun2020   Veränderu
              g                ng

Verarbeitung Tonnen  333.559736.896-55 %     599.142-44 %
 Erz

Gesamtproduktion - Un3.505.36.410.4-45 %     6.195.0-43 %
zen                  76     83               57
 Silberäquivalent
Produktion Unzen Silb1.834.53.193.5-43 %     3.151.9-42 %
er                   75     66               80

Produktion Unzen Gold15.764 33.576 -53 %     32.202 -51 %

Vierteljährlicher Bericht

In den Minen des Unternehmens wurden im zweiten Quartal insgesamt 333.559 Tonnen Erz verarbeitet,
was einem Rückgang von 44 % gegenüber dem vorangegangenen Quartal entspricht. Der
Rückgang der Verarbeitungsmengen gegenüber dem Vorquartal ist in erster Linie auf die
Anordnung des mexikanischen Gesundheitsministeriums zurückzuführen, die die
vorübergehende Einstellung aller nicht systemrelevanten Geschäftsaktivitäten als
Reaktion auf die globale Pandemie erforderte. 

Die konsolidierten Silbergehalte beliefen sich im zweiten Quartal im Schnitt auf 193 g/t
verglichen mit 185 g/t im Vorquartal. Dieser Anstieg von 4 % ist in erster Linie auf die
höheren Gehalte bei San Dimas zurückzuführen. Die konsolidierten Goldgehalte lagen
bei durchschnittlich 1,52 g/t, was gegenüber 1,74 g/t im vorangegangenen Quartal einem
Rückgang von 12 % entspricht. Dieser Rückgang ist in erster Linie auf die geringeren
Goldgehalte bei Santa Elena zurückzuführen.  

Die konsolidierten Gewinnungsraten waren im zweiten Quartal beständig und lagen im Schnitt
bei 89 % für Silber und 96 % für Gold. 

Produktion der einzelnen Minen:
https://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2020/52642/July 15 2020 - Q2 Production - Partial
Operations Update Guidance Conference Call_DEPRcom.001.png

* Bei der Addition bestimmter Beträge kann es aufgrund von Rundungen zu Differenzen
kommen.
* Bei der Berechnung der Silberäquivalentwerte wurden die folgenden Preise verwendet: 16,37
US$ pro Unze Silber und 1.711 US$ pro Unze Gold. 

Silber-/Goldmine San Dimas:

- San Dimas produzierte im zweiten Quartal 1.102.931 Unzen Silber und 12.042 Unzen Gold, was
einer Gesamtproduktion von 2.395.633 Unzen Silberäquivalent, was einem Rückgang von 35 %
gegenüber dem Vorquartal aufgrund der Betriebseinstellung in Zusammenhang mit COVID-19
entspricht. 
- In der Mühle wurden insgesamt 114.390 Tonnen mit durchschnittlichen Gehalten von 318 g/t
Silber bzw. 3,38 g/t Gold verarbeitet. 
- Die Silber- und Goldgewinnungsraten fielen im zweiten Quartal etwas höher aus und lagen im
Schnitt bei 94 % bzw. 97 %. 
- Im Juni wurde die Produktion in der Mine Tayoltita aufgenommen; sie soll bis Ende 2020 auf 300
Tagestonnen hochgefahren werden.
- Die Programme zur Modernisierung und Optimierung der Mühle bei San Dimas wurden erneut
aufgenommen, u.a. wurden Mitte Mai eine HIG-Mühle mit 3.000 Tagestonnen Kapazität sowie
mehrere Bestandteile angeliefert. Infolge der vorübergehenden Betriebseinstellung im Laufe des
Quartals werden die Montage und die Installation der neuen HIG-Mühle nun voraussichtlich im
zweiten Quartal 2021 abgeschlossen werden. 
- Mitte Juni wurde die Produktion aufgrund einer Arbeitsniederlegung der Gewerkschaftsarbeiter
vorübergehend eingestellt. Nach einem zweiwöchigen Stillstand kamen das Unternehmen und
die Gewerkschaft Ende Juni zu einer gemeinsam ausgehandelten Bonusvereinbarung, woraufhin die
Produktion wieder auf ein normales Betriebsniveau zurückkehrte. 
- Zum Ende des Quartals waren 11 Bohrgeräte in Betrieb: ein Gerät an der
Oberfläche und zehn Geräte unter Tage. Die Bohrungen konzentrieren sich aktuell auf die
Blöcke Central Sinaloa und Tayoltita. 

Silber-/Goldmine Santa Elena:

- Santa Elena produzierte im zweiten Quartal 222.100 Unzen Silber und 3.677 Unzen Gold, was einer
Gesamtproduktion von 595.651 Unzen Silberäquivalent und damit einem Rückgang von 63 %
gegenüber dem Vorquartal entspricht. 
- In der Mühle wurden insgesamt 89.590 Tonnen - bestehend aus 58.223 Tonnen aus dem Tiefbau
und 31.366 Tonnen aus der oberirdischen Haufenlaugungsplatte - verarbeitet. 
- Die Gehalte des unterirdischen Erzes beliefen sich im Schnitt auf 109 g/t Silber bzw. 1,70 g/t
Gold. Die Gehalte des Materials aus der oberirdischen Haufenlaugungsplatte betrugen durchschnittlich
32 g/t Silber bzw. 0,62 g/t Gold. 
- Die Silber- und Goldgewinnungsraten beliefen sich im zweiten Quartal im Schnitt auf 92 % bzw.
95 %. 
- Zur Minimierung der Gesundheitsrisiken und Unterbringung von Arbeitern bei Santa Elena, die aus
anderen Gemeinden anreisen, hat das Unternehmen bei Santa Elena ein provisorisches Lager
eingerichtet. Darüber hinaus wurde unweit von Ermitaño ein zweites provisorisches Lager
zur Unterbringung von Erschließungs-Vertragspartnern und Bauarbeitern errichtet. 
- Die Erschließungs- und Bauarbeiten im Projekt Ermitaño wurden im Juni wieder
aufgenommen, wobei der Erzgang Ermitaño erfolgreich durchteuft wurde. Zum Ende des Quartals
wurden 468 Meter unter Tage erschlossen, wobei noch rund 480 Meter der Hauptrampe und 80 Meter in
seitlicher Ausrichtung erschlossen werden müssen, um Zugang zum hochgradigen Anteil des
Erzkörpers Ermitaño zu erlangen. 
- Die Bauarbeiten bei der LNG-Energieerzeugungsanlage wurden im Juni wieder aufgenommen. Die
LNG-Generatoren und Speicherbehälter sollen im dritten Quartal 2020 an den Standort geliefert
werden. Aufgrund der vorübergehenden Betriebseinstellung wird die LNG-Anlage nun
voraussichtlich im ersten Quartal 2021 fertiggestellt und in Betrieb genommen werden. 
- Aufgrund der vorübergehenden Einstellung der Aktivitäten im zweiten Quartal wird die
Vormachbarkeitsstudie für Ermitaño nun voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte
2021 abgeschlossen werden. Darüber hinaus wird die erste Produktion von Ermitaño nun
Mitte 2021 erwartet. 

Silbermine La Encantada:

- Bei La Encantada wurden im zweiten Quartal 129.579 Tonnen Erz verarbeitet und insgesamt 509.544
Unzen Silber produziert, was einem Rückgang von rund 45 % gegenüber dem vorherigen Quartal
entspricht. 
- Die Silbergehalte und -gewinnungsraten lagen im zweiten Quartal bei durchschnittlich 158 g/t
bzw. 78 %. 
- Die Silbergewinnungsraten liegen weiterhin über den historischen Raten, was in erster
Linie auf eine optimierte Mischung der Lagerbestände sowie die Aufrechterhaltung effizienter
Pumpraten in den Ausfällungsbehältern zurückzuführen ist. 

Ausblick

Das Unternehmen hat seine Zielvorgaben für die zweite Jahreshälfte und das Gesamtjahr
2020 geändert, um den Änderungen infolge der vorübergehenden Einstellung der
Produktion und des Verkaufs sowie Anpassungen bei den Metallpreisannahmen, den Wechselkursen und des
festgelegten Tauschverhältnisses der Streaming-Vereinbarung für San Dimas Rechnung zu
tragen. Einzelheiten zu den Änderungen und ihrer erwarteten Auswirkungen sind nachstehend
aufgeführt: 

1. Aufschub einer Erzproduktion von insgesamt etwa 340.000 Erz - bestehend aus 1,6 Millionen
Unzen Silber und 15.000 Unzen Gold - aufgrund der vorübergehenden Betriebsstilllegung im
zweiten Quartal 2020
2. Zum 30. Juni 2020 verfügte das Unternehmen über einen Bestand von 970.000 Unzen
Silber in Erwartung höherer Verkaufspreise im zweiten Halbjahr 2020
3. Steigerung der Goldpreisannahme auf 1.700 Dollar pro Unze (von 1.450 Dollar), was einem
Silber-Gold-Verhältnis von 100:1 entspricht
4. Steigerung der MXN:USD-Wechselkursannahme auf 21:1 (von 19:1)
5. Mit Wirkung zum 1. April 2020 wurde das festgelegte Silber-Gold-Tauschverhältnis im
Rahmen der Streaming-Vereinbarung mit Wheaton Precious Metals für San Dimas auf 90:1 (von 70:1)
geändert, nachdem das Silber-Gold-Verhältnis in den vorherigen sechs Monaten im Schnitt
bei über 90:1 lag. Die Anpassung des Verhältnisses sollte sich bis Ende des Jahres 2020
positiv auf die Einnahmen auswirken (Plus von rund 3,0 Millionen Dollar), vorausgesetzt, dass der
Mittelwert der neuen Produktionsvorgaben erreicht wird und Preise von 17,00 Dollar pro Unze Silber
bzw. 1.700 Dollar pro Unze Gold erzielt werden

Infolge dieser Anpassungen bleibt unsere Gesamtproduktion für 2020 mit 21,4 bis 22,9
Millionen Unzen Silberäquivalent gegenüber den vorherigen Zielvorgaben von 21,5 bis 24,0
Millionen Unzen Silberäquivalent relativ unverändert. Das Unternehmen rechnet
außerdem aufgrund der höheren Einnahmen aus den Gold-Nebenprodukten und des
schwächeren mexikanischen Peso mit einem Rückgang der auf Jahresbasis berechneten
Cash-Kosten von circa 30 %. 

Das Unternehmen stellt in der nachstehenden Tabelle auch die Zielvorgaben für das zweite
Halbjahr 2020 für die einzelnen Minen bereit. Die Vorgaben für die Cash-Kosten und die
AISC werden je zahlbarer Unze Silber angegeben. Zur Berechnung der Silberäquivalentwerte wurden
folgende Annahmen unterstellt: 17,00 $ pro Unze Silber und 1.700 $ pro Unze Gold.

Zielvorgaben für das zweite Halbjahr 2020

Mine     Unzen SilUnzen GolUnzen      Cash-KosteAISC ($)
         ber      d         Silberäquin
          (Mio.)   (       valent      ($)
                  Tsd.)     (Mio.)

San Dimas3,3 - 3,642 - 47  7,5 - 8,3  (0,95) - 04,72 - 6,5
                                      ,         5
                                      23
Santa    1,1 - 1,216 - 18  2,7 - 3,0  2,53 - 3,76,75 - 8,4
 Elena                                2         3

La       1,7 - 1,8-        1,7 - 1,8  10,86 - 1112,82 - 13
 Encantad                             ,         ,
a                                     56        75

Summe:   6,1 - 6,658 - 65  11,9 - 13,1$ 2,93 - $$ 10,57 - 
                                                $
                                      3,99       
                                                12,49

* Bei der Addition bestimmter Beträge kann es aufgrund von Rundungen zu Differenzen kommen.

* Die konsolidierten AISC umfassen Gemein- und Verwaltungskosten und nicht zahlungswirksame
Kosten von 2,35 $ bis 2,62 $ pro zahlbarer Unze Silber. 

Das Unternehmen erwartet in der zweiten Jahreshälfte 2020 eine Silberproduktion im Bereich
von 6,1 bis 6,6 Millionen Unzen Silber, was einem Anstieg von rund 27 % gegenüber der ersten
Jahreshälfte entspricht. Überdies wird sich die Gesamtproduktion im zweiten Halbjahr 2020
nun auf geschätzte 11,9 bis 13,1 Millionen Unzen Silberäquivalent belaufen, ein Plus von
etwa 29 % im Vergleich mit dem ersten Halbjahr. Der Anstieg der Produktion ist vornehmlich auf die
Rückkehr der Betriebstätigkeit zu normalen Produktionsraten in der zweiten
Jahreshälfte sowie einen höheren Beitrag durch die Goldguthaben infolge einer Steigerung
des Gold-Silber-Verhältnisses zurückzuführen. 

Die Cash-Kosten werden im zweiten Halbjahr voraussichtlich deutlich niedriger ausfallen und
zwischen 2,93 und 3,99 Dollar pro Unze liegen, was in erster Linie auf die höheren
Gold-Nebenproduktguthaben bei San Dimas und Santa Elena sowie den schwachen mexikanischen Peso
zurückzuführen ist. Darüber hinaus sollen sich die AISC in der zweiten
Jahreshälfte 2020 auf 10,57 bis 12,49 Dollar pro Unze belaufen. 

Die nachfolgende Tabelle enthält eine Auflistung der geänderten Produktionszielvorgaben
für das Gesamtjahr 2020 für die einzelnen Minen. Es werden dieselben Metallpreise und
Wechselkurse wie zuvor gemeldet angenommen.

Zielvorgaben für das Gesamtjahr 2020

Mine     Unzen SilUnzen GolUnzen      Cash-KosteAISC ($)
         ber      d         Silberäquin
          (Mio.)   (       valent      ($)
                  Tsd.)     (Mio.)

San Dimas6,0 - 6,475 - 80  13,5 - 14,40,75 - 1,47,09 - 8,2
                                      9         2

Santa    1,9 - 2,031 - 33  4,8 - 5,2  3,60 - 4,38,33 - 9,4
 Elena                                8         3

La       3,1 - 3,3-        3,1 - 3,3  10,42 - 1012,59 - 13
 Encantad                             ,         ,
a                                     77        07

Summe:   11,0 - 11106 - 11321,4 - 22,9$ 3,95 - $$ 12,29 - 
         ,                                      $
         7                            4,59       
                                                13,45

* Bei der Addition bestimmter Beträge kann es aufgrund von Rundungen zu Differenzen kommen.

* Die konsolidierten AISC umfassen Gemein- und Verwaltungskosten und nicht zahlungswirksame
Kosten von 2,81 $ bis 2,99 $ pro zahlbarer Unze Silber. 

Das Unternehmen schätzt nun, dass die Silberproduktion für das Gesamtjahr 2020 im
Bereich von 11,0 bis 11,7 Millionen Unzen Silber liegen wird, verglichen mit den vorherigen Vorgaben
von 11,8 bis 13,2 Millionen Unzen. Überdies wird sich die Gesamtproduktion 2020 auf
geschätzte 21,4 bis 22,9 Millionen Unzen Silberäquivalent belaufen, verglichen mit den
vorherigen Zielvorgaben von 21,5 bis 24,0 Millionen Unzen Silberäquivalent. 

Die Cash-Kosten für das Jahr werden voraussichtlich zwischen 3,95 und 4,59 Dollar pro Unze -
also rund 30 % unter den vorherigen Zielvorgaben von 5,76 bis 6,97 Dollar pro Unze - liegen, was in
erster Linie auf die höheren Gold-Nebenproduktguthaben bei San Dimas und Santa Elena sowie den
schwachen mexikanischen Peso zurückzuführen ist. Die AISC für das Jahr sollen sich
überdies auf 12,29 bis 13,45 Dollar pro Unze belaufen und damit rund 10 % unter den vorherigen
Vorgaben von 13,37 bis 15,46 Dollar pro Unze liegen. 

Überarbeitetes Kapitalbudget

Zur Aufrechterhaltung einer starken Bilanz hat das Unternehmen sein Kapitalbudget für das
Jahr 2020 aktualisiert, um die Umschichtung von Erschließungs- und Explorationsausgaben
innerhalb seiner Betriebe sowie Investitionen in innovative Projekte mit einzuschließen. Als
Ergebnis plant das Unternehmen 2020 die Investitionen von insgesamt 131,8 Millionen Dollar, ein
Rückgang von 23 % gegenüber den vorigen Zielvorgaben von 171,5 Millionen Dollar, wovon
45,7 Millionen Dollar als Unterhaltskapital und 86,1 Millionen Dollar für Expansionsvorhaben
veranschlagt sind. 

Das überarbeitete Jahresbudget für 2020 sieht Investitionen in Höhe von 54,0
Millionen Dollar in unterirdische Erschließungsmaßnahmen, 27,4 Millionen Dollar in die
Anlagen, Konzessionsgebiete und Ausrüstung, 21,4 Millionen Dollar in die Exploration und 29,0
Millionen Dollar in die Automatisierung und Effizienzsteigerung vor. 

Im ersten Halbjahr 2020 hat das Unternehmen 15.555 Meter unter Tage erschlossen und
Explorationsbohrungen über 50.709 Meter absolviert. Gemäß dem überarbeiteten
Budget für 2020 plant das Unternehmen eine Untertageerschließung von insgesamt 35.100
Metern, was einen Rückgang von 9 % im Vergleich zu den ursprünglichen Zielvorgaben
darstellt. Außerdem plant das Unternehmen nun, im Jahr 2020 Explorationsbohrungen über
insgesamt rund 139.000 Meter durchzuführen. Das ist ein Rückgang von 28 % im Vergleich zu
den ursprünglichen Vorgaben. 

Telefonkonferenz

Das Unternehmen wird heute, den 15. Juli 2020 um 8 Uhr PDT (11 Uhr EDT/17 Uhr MEZ) eine
Telefonkonferenz und einen Webcast abhalten, um die Quartalsergebnisse zu erörtern. 

Um an der Telefonkonferenz teilzunehmen, wählen Sie bitte eine der folgenden Nummern:

Gebührenfrei Kanada & USA: -1-800-319-4610
Außerhalb Kanadas & der USA:-1-604-638-5340
Gebührenfrei Deutschland: -0800 180 1954
Gebührenfrei UK: --0808 101 2791

Teilnehmer werden gebeten, sich zehn Minuten vor Beginn der Konferenz einzuwählen. Klicken
Sie auf WEBCAST auf der Startseite der Website von First Majestic unter www.firstmajestic.com, um
ein zeitgleiches Audio-Webcast der Telefonkonferenz abzurufen.

Die Telefonkonferenz wird aufgezeichnet und kann unter einer der folgenden Nummern abgerufen
werden:

-Gebührenfrei Kanada & USA:--1-800-319-6413
-Außerhalb Kanadas & der USA:--1-604-638-9010
-Zugangscode: ----4820 gefolgt von der Rautentaste (#)

Die Aufzeichnung kann rund eine Stunde nach der Telefonkonferenz für sieben Tage abgerufen
werden. Die Aufzeichnung wird ebenfalls für einen Monat auf der Website des Unternehmens
verfügbar gemacht werden.

Bekanntgabe des Ergebnisses des zweiten Quartals

Das Unternehmen plant, seine ungeprüften Finanzergebnisse für das zweite Quartal 2020
am Donnerstag, den 6. August Mai 2020, zu veröffentlichen.

Über das Unternehmen

First Majestic ist ein börsennotiertes Bergbauunternehmen, dessen Hauptaugenmerk auf der
Silberproduktion in Mexiko liegt und die Erschließung seiner bestehenden Rohstoffkonzessionen
aggressiv vorantreibt. Das Unternehmen besitzt und betreibt die Silber-Gold-Mine San Dimas, die
Silber-Gold-Mine Santa Elena und die Silbermine La Encantada. Die Produktion bei diesen Minen soll
2020 zwischen 11,0 und 11,7 Millionen Unzen Silber bzw. 21,4 und 22,9 Unzen Silberäquivalent
liegen.

WEITERE INFORMATIONEN erhalten Sie über info@firstmajestic.com oder auf unserer Website
unter www.firstmajestic.com bzw. unter unserer gebührenfreien Telefonnummer 1.866.529.2807.


FIRST MAJESTIC SILVER CORP.
Unterschrift:
Keith Neumeyer
President & CEO 

Vorsorglicher Hinweis in Bezug auf zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Pressemeldung enthält zukunftsgerichtete Informationen und zukunftsgerichtete Aussagen
gemäß den geltenden kanadischen und US-amerikanischen Wertpapiergesetzen (zusammen
zukunftsgerichtete Aussagen). Diese Aussagen beziehen sich auf zukünftige Ereignisse oder die
zukünftige Leistungen, Geschäftsaussichten oder -chancen des Unternehmens, die auf
Prognosen zukünftiger Ergebnisse, Schätzungen von noch nicht ermittelbaren Beträgen
und Annahmen des Managements beruhen, die wiederum auf der Erfahrung und Wahrnehmung des Managements
in Bezug auf historische Trends, aktuelle Bedingungen und erwartete zukünftige Entwicklungen
basieren. Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf, Aussagen in
Bezug auf: die Geschäftsstrategie des Unternehmens; zukünftige Planungsprozesse;
kommerzielle Bergbauaktivitäten; Cashflow; Budgets; Zeitpunkt und Umfang der geschätzten
zukünftigen Produktion; Gewinnungsraten; Minenpläne und die Lebensdauer der Minen; den
zukünftigen Preis für Silber und andere Metalle; Produktionskosten; Kosten und Zeitpunkt
der Erschließung neuer Lagerstätten; Investitionsprojekte und
Explorationsaktivitäten sowie deren mögliche Ergebnisse. Die Annahmen können sich als
falsch erweisen und die tatsächlichen Ergebnisse können wesentlich von den Erwartungen
abweichen. Die Zielvorgaben können daher nicht garantiert werden. Die Anleger werden
dementsprechend ausdrücklich darauf hingewiesen, sich nicht vorbehaltlos auf die Vorgaben und
zukunftsgerichtete Aussagen zu verlassen, da es keine Garantie dafür gibt, dass die Pläne,
Annahmen oder Erwartungen, auf die sich diese stützen, eintreten werden. Alle anderen Aussagen
- ausgenommen Aussagen über historische Fakten - können zukunftsgerichtete Aussagen
darstellen. Aussagen über nachgewiesene und wahrscheinliche Mineralreserven- und
Mineralressourcenschätzungen können auch als zukunftsgerichtete Aussagen angesehen werden,
soweit sie Schätzungen der Mineralisierung beinhalten, die bei einer Erschließung des
Konzessionsgebiets entdeckt wird, und im Falle von gemessenen und angezeigten Mineralressourcen oder
nachgewiesenen und wahrscheinlichen Mineralreserven spiegeln diese Aussagen die auf bestimmten
Annahmen beruhende Schlussfolgerung wider, dass die Minerallagerstätte wirtschaftlich abbaubar
ist. Alle Aussagen, die Vorhersagen, Erwartungen, Überzeugungen, Pläne, Prognosen, Ziele
bzw. zukünftige Ereignisse oder Leistungen zum Ausdruck bringen oder betreffen (oft, aber nicht
immer, unter Gebrauch von Wörtern oder Begriffen wie suchen, rechnen mit, planen, fortsetzen,
schätzen, erwarten, können, werden, vorhersagen, prognostizieren, Potenzial, Ziel,
beabsichtigen, könnten, dürften, sollten, glauben und ähnliche Ausdrücke), sind
keine Aussagen über historische Fakten und können zukunftsgerichtete Aussagen sein.

Die aktuellen Ergebnisse können von den zukunftsgerichteten Aussagen abweichen.
Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und
anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse
wesentlich von denen abweichen, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebracht
oder impliziert werden. Dazu gehören unter anderem: Die Dauer und die Auswirkungen des
Coronavirus und von COVID-19 sowie aller anderen Pandemien auf unsere Operationen und Mitarbeiter
sowie die Auswirkungen auf die globale Wirtschaft und Gesellschaft, die Risiken im Zusammenhang mit
der Integration von Akquisitionen; tatsächliche Ergebnisse von Explorationstätigkeiten;
Schlussfolgerungen aus wirtschaftlichen Bewertungen; Änderungen der Projektparameter im Zuge
der Verfeinerung von Plänen; Rohstoffpreise; Schwankungen der Erzreserven, -gehalte oder
-gewinnungsraten; die tatsächliche Leistung von Anlagen, Ausrüstungen oder Prozessen im
Vergleich zu den Spezifikationen und Erwartungen; Unfälle; Arbeitsbeziehungen; Beziehungen zu
lokalen Gemeinschaften; Änderungen in nationalen oder lokalen Regierungen; Änderungen der
geltenden Gesetzgebung oder deren Anwendung; Verzögerungen bei der Einholung von Genehmigungen,
der Sicherung von Finanzierungen oder bei der Fertigstellung von Erschließungs- oder
Bautätigkeiten; Wechselkursschwankungen; zusätzlicher Kapitalbedarf; staatliche
Regulierung; Umweltrisiken; Reklamationskosten; Ergebnisse anhängiger Rechtsstreitigkeiten;
Einschränkungen des Versicherungsschutzes sowie die Faktoren, die im Abschnitt Description of
the Business - Risk Factors der aktuellen Annual Information Form des Unternehmens, die unter
www.sedar.com einsehbar ist, und Formblatt 40-F, das bei der United States Securities and Exchange
Commission in Washington, D.C. eingereicht wurde. Obwohl First Majestic versucht hat, wichtige
Faktoren zu identifizieren, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen
Ergebnisse wesentlich von denen in zukunftsgerichteten Aussagen abweichen, kann es andere Faktoren
geben, die dazu führen, dass die Ergebnisse nicht wie erwartet, geschätzt oder
beabsichtigt ausfallen. 

Das Unternehmen ist der Ansicht, dass die in diesen zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck
gebrachten Erwartungen angemessen sind, es kann jedoch keine Gewähr dafür übernommen
werden, dass sich diese Erwartungen als richtig erweisen. Den hierin enthaltenen zukunftsgerichteten
Aussagen sollte daher kein übermäßiges Vertrauen entgegengebracht werden. Diese
Aussagen gelten nur zum Zeitpunkt dieser Meldung. Das Unternehmen beabsichtigt nicht und
übernimmt keine Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren, es sei
denn, dies ist durch geltende Gesetze vorgeschrieben. 

Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird,
ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur
besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder
zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung für den Inhalt, die Richtigkeit,
die Angemessenheit oder die Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des
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