--Nettoverschuldung muss weiter abgebaut werden

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Von Ulrike Dauer

FRANKFURT (Dow Jones)--Fraport will auch für 2023 CEO Stefan Schulte zufolge keine Dividende ausschütten. Eine Dividende könne der Konzern erst wieder ausschütten, wenn er näher am Ziel bei der Nettoverschuldung sei, sagte Schulte in der Pressekonferenz zu den Drittquartalszahlen.

Im Gesamtjahr rechnet der internationale Flughafenbetreiber angesichts all der derzeitigen Investitionen mit einer im Vorjahresvergleich etwa "stabilen" Nettofinanzverschuldung in Relation zum operativen Gewinn EBITDA, die vergangenes Jahr 6,9x betrug. Eine "leichte Verbesserung" zum Vorjahr ist laut Investorenpräsentation drin.

CFO Matthias Zieschang zufolge bewegt sich der Konzern bei der Nettoverschuldung "in die richtige Richtung". Zieschang und Schulte sagten, die die Relation Nettoverschuldung (net debt)/EBITDA) sollte "eine 5 vor dem Komma" haben, damit der Konzern wieder perspektivisch eine Dividende in Erwägung ziehe. Schulte zufolge solle dies "eher bei 5,0 als bei 5,9" der Fall sein.

Fraport hat seit dem Geschäftsjahr 2019 keine Dividende mehr ausgeschüttet, für 2018 erhielten die Aktionäre 2,00 Euro je Aktie.

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(END) Dow Jones Newswires

November 07, 2023 05:47 ET (10:47 GMT)