Die Hauptversammlung der GESCO AG wird am 29. August 2019 über die Umstellung des Geschäftsjahres der GESCO AG, das bisher vom 1. April bis zum 31. März des Folgejahres lief, auf das Kalenderjahr abstimmen. Mit der Zustimmung der Hauptversammlung wird 2019 ein Rumpfgeschäftsjahr sein. Zum Zeitpunkt der Bilanzpressekonferenz am 27. Juni 2019 ging die GESCO AG davon aus, dass dieses Rumpfgeschäftsjahr bei der GESCO AG neun Monate und bei den operativen Tochtergesellschaften, deren Geschäftsjahr dem Kalenderjahr entspricht, zwölf Monate umfassen wird. Für dieses Szenario hatte GESCO einen Konzernumsatz von 585 Mio. EUR bis 605 Mio. EUR und einen Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter von 22,5 Mio. EUR bis 24,5 Mio. EUR prognostiziert. Nach intensiven Gesprächen mit der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) und externen Rechnungslegungsexperten hat sich die GESCO AG nun entschieden, im Rumpfgeschäftsjahr 2019 nur noch neun Monate der Tochtergesellschaften - vom 1. April bis 31. Dezember 2019 - zu berücksichtigen. Das Betriebsergebnis der Monate Januar bis März 2019 wird in die Eröffnungsbilanz zum 1. April 2019 einfließen. Für das Rumpfgeschäftsjahr 2019 erwartet das Unternehmen einen Konzernumsatz in der Mitte der Spanne von 435 bis 455 Mio. Euro und einen Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter am unteren Ende der Spanne von 16 bis 18 Mio. Euro. Diese Prognose für das Rumpfgeschäftsjahr 2019 entspricht auf Neunmonatsbasis dem am 14. August konkretisierten operativen "Als-ob"-Ausblick für ein Gesamtgeschäftsjahr 2019/2020, der sowohl die GESCO AG als auch ihre Tochtergesellschaften mit jeweils zwölf Monaten einbezieht. Dieser im Interesse der Vergleichbarkeit der Geschäftsjahre veröffentlichte Ausblick sah zuletzt einen Konzernumsatz in der Mitte einer Bandbreite von 585 Mio. EUR bis 605 Mio. EUR und einen Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter am unteren Ende einer Bandbreite von 21 Mio. EUR bis 23 Mio. EUR vor.