Guanajuato Silver Company Ltd. gab Bohrergebnisse bekannt, die die Entdeckung einer neuen Querader in der unternehmenseigenen Mine El Cubo in Guanajuato, Mexiko, bestätigen. Jüngste Stollenerschließungen und Bohrungen im Villalpando-Gebiet der Mine El Cubo haben zusammen mit detaillierten Computermodellen und der Neuinterpretation der Bohrergebnisse früherer Betreiber eine neue Aderstruktur offenbart, die auf den Namen "San Luis" getauft wurde. Dieses System wurde bereits von früheren Betreibern identifiziert. Die Ader San Luis wurde jedoch nie weiterverfolgt oder ausgebeutet, und das Ausmaß der Mineralisierung blieb unbekannt.

Die Ader San Luis verläuft senkrecht zu den primären regionalen nordwestlichen Villalpando und Dolores mineralisierten Aderstrukturen und wie andere quer verlaufende Adern bei El Cubo dürfte auch die Ader San Luis oft einen proportional höheren Goldgehalt aufweisen. Die jüngsten Bohrungen von GSilver haben die Kontinuität der Ader bestätigt. Es wird erwartet, dass diese Mineralisierung über mehrere Stollen und Rampen schnell erschlossen werden kann, wobei die erste Produktion bereits angelaufen ist.

Darüber hinaus wird davon ausgegangen, dass sich San Luis zu einem goldhaltigen Adersystem entwickeln und an Bedeutung gewinnen könnte, so wie das Gebiet Santa Cecilia zur größten Quelle für hochgradiges Material bei El Cubo geworden ist. Probenahme und Qualitätssicherung/Qualitätskontrolle: Die Bohrkerne wurden zunächst von einem Geologen des Unternehmens überprüft, der die Abschnitte für die Probenahme identifizierte und markierte. Die markierten Probenabschnitte wurden dann mit einer Diamantsäge in zwei Hälften geschnitten; die eine Hälfte des Kerns wurde in der Kernkiste belassen, die andere Hälfte wurde entnommen, in Plastikbeutel verpackt, versiegelt und beschriftet.

Die Intervalle und die eindeutigen Probennummern werden in den Bohrprotokollen festgehalten und die Proben werden nach einem vordefinierten QA/QC-Verfahren mit Standards und Leerproben versehen. Die Proben werden bis zum Versand an das Analyselabor unter Sicherheitsvorkehrungen vor Ort aufbewahrt. Die analytischen Arbeiten, über die hier berichtet wird, wurden von der Firma Quimica Platinum S. A de C.V., Silao, Guanajuato, Mexiko, durchgeführt.

Zur Validierung der Untersuchungsergebnisse und der Aufbereitungsverfahren schickt GSilver zusätzliche Stichproben, die etwa 20% aller Analyseproben ausmachen, an Bureau Veritas in Hermosillo, Sonora, Mexiko. Bureau Veritas ist ein ISO/IEC (Internationale Organisation für Normung/Internationale Elektrotechnische Kommission) Geo-Analyse-Labor und ist unabhängig von GSilver und seiner "qualifizierten Person". Zur weiteren Validierung der Untersuchungsergebnisse und der Aufbereitungsverfahren hat GSilver zusätzliche Stichproben, die etwa 10 % aller Analyseproben ausmachen, an SGS Mexico, S. A de C.V, Durango, Mexiko, geschickt.

SGS ist ebenfalls ein ISO/IEC-konformes geoanalytisches Labor und ist unabhängig von GSilver und seiner "qualifizierten Person". Die Kernproben wurden zu mindestens 70% auf zwei Millimeter zerkleinert, gefolgt von einer Zerkleinerung eines 250-Gramm-Splits auf 85% auf 75 Mikrometer. Gold wurde mittels Standard-Atomabsorptionsanalyse (AA) und 30-Gramm-Brandprobenanalyse (FA) bestimmt, Silber und 34-Elemente mittels Brandprobe und Gravimetrie.

Gemäß den branchenüblichen Verfahren wurden Leer- und Standardproben in die Probensequenz eingefügt und zur Analyse an das Labor geschickt. Die Datenüberprüfung der Analyseergebnisse umfasste eine statistische Analyse der Standards und Leerproben, die bestimmte Parameter erfüllen müssen, um genaue und überprüfbare Ergebnisse zu gewährleisten. GSilver hat bei der Überprüfung der Daten keine wesentlichen QA/QC-Probleme festgestellt und ist sich keiner Probenahme, Wiedergewinnung oder anderer Faktoren bewusst, die die Genauigkeit oder Zuverlässigkeit der hier genannten Daten wesentlich beeinträchtigen könnten.