Zug (awp) - Aus dem Portfolio der Beteiligungsgesellschaft HBM Healthcare Investments (HBM) haben mit dem Schweizer Unternehmen ObsEva und der kalifornischen Anaptys Biosciences gleich zwei privat gehaltene Firmen den Weg an die US-Technologiebörse gewagt. Dadurch habe sich der Innere Wert je HBM-Aktie um 2,30 CHF oder 1,6% erhöht, schreibt die Gesellschaft am Freitag.

ObsEva hat im Rahmen des IPO 6,45 Mio neue Aktien zu einem Preis von 15 USD je Titel ausgegeben und nahm dadurch 96,75 Mio USA ein. Der erste Handelstag begann aber schlecht und der Kurs sank um 22,3% auf 11,65 USD. HBM habe erstmals im November umgerechnet 9,9 Mio USD (1,85 Mio Aktien zu 5,35 USD je Titel) in ObsEva investiert und halte nun rund 2,4 Mio Aktien oder einen Anteil von knapp 8% im Wert von 28,1 Mio.

Anaptys Biosciences erhöhte derweil beim Börsengang durch die Ausgabe von 5 Mio neuer Aktien das Kapital um 75 Mio USD. Die Aktien von Anaptys schlossen den ersten Handelstag bei 17 USD, also mit 13,3% im Plus ab. HBM beteiligte sich erstmals im Juli 2015 mit 7 Mio USD an Anaptys (Erwerb von 0,94 Mio Aktien zu 7,42 USD). Nach dem Börsengang hält HBM rund 1 Mio Aktien im Gesamtwert von 17 Mio USD, entsprechend einem Anteil von 5%.

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