Hexicon gab bekannt, dass sein Joint Venture mit Mainstream Renewable Power, Freja Offshore, einen Antrag für den schwimmenden Windpark Mareld an der Westküste Schwedens eingereicht hat. Mareld hat das Potenzial, jährlich 9-12 TWh zu liefern, was mehr als der Hälfte des Stromverbrauchs der gesamten Region entspricht. Da der Großteil der schwedischen Westküstenregion seinen Strom derzeit importiert und die Region plant, den erwarteten Anstieg des Strombedarfs durch den Aufbau neuer Wind- und Solarkraftwerke zu decken, stellt dieser Antrag einen wichtigen Meilenstein für den Übergang der Region zu nachhaltiger Energie dar.

Schweden hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2045 keine Kohlenstoffemissionen mehr zu erzeugen. Gleichzeitig soll der Stromverbrauch des Landes von rund 150 TWh auf etwa 300 TWh jährlich steigen. Dies stellt eine schwierige Herausforderung dar, aber mit seiner 1.160 Meilen langen Küstenlinie hat Schweden die einzigartige Möglichkeit, die Kraft der Offshore-Windenergie zu nutzen.

Das Mareld-Projekt hat das Potenzial, einen bedeutenden Beitrag zur Energiewende in Schweden zu leisten, indem es eine nachhaltige Stromquelle bereitstellt. Die schwedische Regierung wird nun den Antrag vorbereiten und die Stellungnahmen verschiedener Behörden einholen, die sich mit dem Projekt befassen. Hexicon freut sich darauf, diesen Prozess zu verfolgen und Freja Offshore weiterhin in ihren Bemühungen zu unterstützen, schwimmende Windparks in Schweden zu entwickeln, zu bauen und zu betreiben und damit einen Beitrag zur nachhaltigen Stromerzeugung zu leisten.