Impel NeuroPharma informierte über die Fortschritte bei der Markteinführung von Trudhesa (Dihydroergotaminmesylat) Nasenspray (0,725 mg pro Sprühstoß) und die jüngsten Geschäftsergebnisse. Darüber hinaus konnte das Unternehmen im ersten Quartal der Markteinführung Verträge mit mehreren führenden Pharmacy Benefit Managern (PBMs) in den USA abschließen, die etwa 80 % der kommerziellen Leben in den USA abdecken. Impel ist das erste Unternehmen, das sich die Vorteile der Verabreichung im oberen Nasenraum zunutze macht, um das therapeutische Potenzial von ZNS-Therapien zu verbessern. Mithilfe der von Impel entwickelten POD®-Technologie bringt Trudhesa Dihydroergotaminmesylat (DHE), ein bewährtes, gut etabliertes Therapeutikum gegen akute Migräne bei Erwachsenen, durch den gefäßreichen oberen Nasenraum schnell in die Blutbahn. Trudhesa umgeht den Darm und reduziert potenzielle Resorptionsprobleme. Es bietet eine schnelle, anhaltende und konsistente Linderung der Symptome ohne Injektion oder Infusion, selbst wenn es Stunden nach Beginn einer Migräneattacke verabreicht wird. Impel treibt die Entwicklung seines Kombinationsproduktkandidaten INP105 weiter voran. Dabei handelt es sich um ein intranasales Olanzapin-Produkt (ein weit verbreitetes atypisches Antipsychotikum der zweiten Generation), das als Akutbehandlung für Unruhezustände bei Personen mit Autismus-Spektrum-Störung (ASD) mittels Impels POD®-Technologie entwickelt wird. Seit der Einreichung des IND-Antrags (Investigational New Drug) im November letzten Jahres arbeitet das Unternehmen mit der US-Arzneimittelbehörde (FDA) zusammen, um das klinische Protokoll für den Phase-2a-Konzeptnachweis fertigzustellen, und geht davon aus, dass die Studie im ersten Quartal 2022 beginnen und die Daten im vierten Quartal 2022 vorliegen werden.