Zürich (awp/sda/reu) - Der florierende Wertpapierhandel hat der Bank Julius Bär einen Gewinnsprung beschert. Unter dem Strich verdiente der Vermögensverwalter im ersten Halbjahr 491 Millionen Franken, 43 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

Der bereinigte Gewinn legte um rund ein Drittel auf 524 Millionen Franken zu, wie Bär am Montag mitteilte. Die starken Ausschläge an den Finanzmärkten als Folge der Coronavirus-Krise hätten die Volumen im Devisen-, Derivate- und Edelmetallhandel angekurbelt und dem Institut zu höheren Gebühreneinnahmen verholfen.

Die verwalteten Vermögen hätten sich wegen der Kursverluste an den Finanzmärkten seit Jahresende um sechs Prozent auf 402 Milliarden Franken verringert.