hat weitere, deutliche Fortschritte beim Verkauf von Wohnungsportfolios und Minderheitsbeteiligungen an Joint-Venture-Partner gemacht und so seine Verschuldung wieder in den Zielkorridor geführt. Damit habe der DAX-Konzern CEO Rolf Buch zufolge die eigenen Vorgaben übererfüllt. "Wir haben unser Ziel, in diesem Jahr mit Verkäufen 2 Milliarden Euro zu erzielen, bereits deutlich übertroffen", sagte Buch. Die Zielvorgabe soll für 2024 auf mehr als 3 Milliarden Euro Verkaufserlös ausgeweitet werden.

BORUSSIA DORTMUND

hat im ersten Geschäftsquartal operativ und unter dem Strich mehr verdient und dabei von einem besseren Ergebnis aus Transfergeschäften sowie schwarzen Zahlen beim Finanzergebnis profitiert. Wie der Fußballclub im SDAX mitteilte, erwirtschaftete er nach vorläufigen Zahlen im Dreimonatszeitraum Juli bis September einen Vorsteuergewinn von 59 Millionen Euro, nach knapp 44 Millionen in demselben Vorjahreszeitraum.

KONTRON

hat im dritten Quartal das Ergebnis deutlich überproportional zum Umsatz gesteigert und den Gewinnausblick für das Gesamtjahr erhöht. "Die strategische Neuausrichtung der neuen Kontron auf eigene Technologie ist ein voller Erfolg", sagte CEO Hannes Niederhauser laut Mitteilung. "Trotz Rezessionsängsten verzeichneten wir auch im dritten Quartal einen kontinuierlichen Anstieg der Auftragseingänge".

A.P. MOELLER-MAERSK

will angesichts des schwierigen Branchenumfelds mehr als 10.000 Stellen abbauen. Die Branche sieht sich einer neuen Normalität mit gedämpfter Nachfrage, niedrigeren Frachtraten und Inflationsdruck gegenüber. Mit dem Jobabbau will Moeller-Maersk die Kosteneinsparungen erhöhen. Der Konzern bestätigte seine Jahresergebnisprognosen am unteren Ende der Spannen.

RAIFFEISEN BANK INTERNATIONAL (RBI)

hat bei steigenden Zinserträgen, aber stark gesunkenen Provisionsergebnis im dritten Quartal ein rückläufiges Ergebnis verbucht. Der Nettogewinn ging auf 879 Millionen von 1,09 Milliarden Euro zurück, wie die österreichische Bank mitteilte. Analysten hatten im Schnitt nur mit 630 Millionen Euro gerechnet. Die Gesamteinnahmen sanken im Jahresvergleich um 17 Prozent auf 2,25 Milliarden Euro.

SOCIETE GENERALE

hat im dritten Quartal bei geringeren Einnahmen einen Gewinneinbruch verzeichnet. Die Bank führte den Ertragsrückgang auf einen Rückgang der Nettozinserträge in ihrem französischen Privatkunden-, Private-Banking- und Versicherungsgeschäft zurück.

SWISS RE

hat im dritten Quartal einen Nettogewinn erwirtschaftet, nachdem weniger Großschäden infolge von Naturkatastrophen das Ergebnis belasteten. Der in Zürich ansässige Rückversicherer meldete Freitag einen Überschuss von 1 Milliarde US-Dollar. Vor Jahresfrist stand hier noch Fehlbetrag von 442 Millionen Dollar, der hauptsächlich auf Schäden im Zusammenhang mit dem Hurrikan Ian zurückzuführen war. Swiss Re hält am Ziel eines Gewinns von mehr als 3 Milliarden Dollar im Gesamtjahr fest. Nach neun Monaten sind 2,47 Milliarden bereits erreicht.

APPLE

drohen womöglich im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres erneut rückläufige Einnahmen. Nachdem der iPhone-Konzern für das vierte Quartal weniger Einnahmen gemeldet hatte und damit zum vierten Mal in Folge, konnte Finanzchef Luca Maestri den Anlegern nicht versichern, dass das Wachstum im wichtigen Weihnachtsgeschäft wieder einsetzen würde.

JP MORGAN CHASE

will nun auch den kontinentaleuropäischen Privatkunden ins Visier nehmen. Das Kreditinstitut will innerhalb der nächsten zwei Jahre in einem ersten Land auf dem europäischen Kontinent eine digitale Bank für Endverbraucher an den Start bringen, sagte der globale Strategiechef Sanoke Viswanathan. Außerdem werde das Retail-Geschäft in Großbritannien ausgebaut.

STARBUCKS

will die Zahl seiner Filialen bis 2030 weltweit auf 55.000 ausweiten. Derzeit betreibt die Kaffeekette gut 38.000 Cafés. In den USA sollen neue Geschäftsformate an den Start gehen, die auf Abholung und Drive-Through ausgerichtet sind, gab Starbucks im Rahmen eines aktualisierten Strategieplans bekannt, den der neue CEO Laxman Narasimhan acht Monate nach seinem Amtsantritt vorstellte.


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November 03, 2023 08:02 ET (12:02 GMT)