Hauptversammlung

MTU Aero Engines AG

Rede des Vorstandsvorsitzenden

Lars Wagner

am 11. Mai 2023

in München

- Es gilt das gesprochene Wort -

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Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,

sehr geehrte Aktionärsvertreterinnen und Aktionärsvertreter, meine sehr geehrten Damen und Herren,

ich begrüße Sie herzlich zur unserer Hauptversammlung. Wir freuen uns sehr, dass Sie zugeschaltet sind und uns heute begleiten.

Dies ist meine erste Hauptversammlung als Vorstandsvorsitzender - und ich möchte hier nochmal die Gelegenheit nutzen, mich bei unserem Aufsichtsrat zu bedanken. Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen und das einstimmige Votum! Ich bin mit Freude darangegangen, die MTU gemeinsam mit dem Vorstandsteam und unserer Führungsmannschaft in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.

Was haben wir uns für die Zukunft vorgenommen?

Das lässt sich in drei Zahlen zusammenfassen: 8 - 1 - 25. Unser Ziel sind acht Milliarden Euro Umsatz und eine Milliarde Euro operatives Ergebnis im Jahr 2025. Das bedeutet Wachstum. Mehr noch - und darauf lege ich besonderen Wert: nachhaltiges, profitables Wachstum. Wir wollen wieder so profitabel werden wie vor der Corona-Krise. Und wir wollen neue Rekorde für die MTU aufstellen. Das ist ehrgeizig. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir unser Ziel erreichen können.

Was macht mich so optimistisch?

Wir haben 2022 bewiesen, dass wir profitabel wachsen können - selbst in einem schwierigen Umfeld. Herausforderungen gab es im vergangenen Jahr viele: Der Luftverkehr hat sich zwar erholt, das Vorkrisenniveau aber noch nicht wieder erreicht. Zusätzliche Auswirkungen auf unsere Branche hatte der Krieg in der Ukraine - vor allem indirekt. Ich denke hier an Ölpreissteigerungen und damit einhergehend steigende Inflationsraten. Außerdem an enorme Schwierigkeiten in den Lieferketten. Dennoch ist die MTU gewachsen. Aus eigener Kraft. Wir haben die Krise als Chance genutzt - und sind gestärkt daraus hervorgegangen. Daraus können wir viel Zuversicht ziehen.

2022 haben wir ein Umsatzplus von 27 Prozent auf 5,3 Milliarden Euro erwirtschaftet. Das bereinigte EBIT hat um 40 Prozent zugelegt - auf 655 Millionen Euro. Der bereinigte Gewinn nach Steuern erreichte 476 Millionen Euro und damit ebenfalls ein Plus von rund 40 Prozent. Sehen wir uns diese Werte im Vergleich zu unserer Prognose an. Zugegeben, der Jahresumsatz liegt leicht unter dem Zielwert. Das ist den angesprochenen Volatilitäten in der Lieferkette geschuldet. Aber steht das, was zählt, nicht bekanntlich unter dem Strich? Hier haben wir nicht nur geliefert. Wir haben unsere Ergebnisprognose sogar deutlich übertroffen. Und das, obwohl wir sie erst Ende Oktober angehoben hatten. Die Cashflow- Prognose haben wir voll erreicht.

Die Zahlen zeigen vor allem eines: Die MTU ist ein gesundes und erfolgreiches Unternehmen. Davon sollen auch Sie profitieren, liebe Aktionärinnen und Aktionäre. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen Ihnen heute 3,20 Euro Dividende vor. Das sind 1,10 Euro mehr als im Vorjahr. Es ist die höchste Dividende seit dem Börsengang der MTU. Wenn Sie heute zustimmen, zahlen wir die Dividende am 16. Mai an Sie aus. Gleichzeitig lassen wir uns genug Spielraum für wertsteigernde Wachstumsprojekte. Wachstum, das uns als Unternehmen in der Zukunft stärkt - und das auch Ihnen als Anteilseignern zu Gute kommt. Im Einklang mit unserer Dividendenpolitik wollen wir die Ausschüttungsquote in den kommenden Jahren weiter erhöhen. So soll die MTU-Dividende auch in Zukunft attraktiv bleiben.

Wir glauben an die Zukunft der MTU - und wir sind damit nicht allein. Auch der Kapitalmarkt teilt diese Zuversicht. Das lässt sich an der positiven Entwicklung unseres Aktienkurses ablesen. Sie sehen hier den Kursverlauf im Geschäftsjahr 2022 im Vergleich zum DAX. Die MTU-Aktie hat ein Plus von 12,7 Prozent erreicht. Damit hat sie sich besser entwickelt als der DAX. Auch 2023 hat sich der Kurs weiter positiv entwickelt. Er hat den höchsten Stand der letzten drei Jahre erreicht. Wir werten das als einen klaren Vertrauensbeweis. Für dieses Vertrauen danken wir Ihnen. Gleichzeitig ist uns aber auch bewusst, dass Sie in Zukunft noch mehr von uns erwarten - im Hinblick auf die Aktienkursentwicklung ebenso wie hinsichtlich der Entwicklung der MTU. Wir setzen alles daran, dem gerecht zu werden.

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Die Weichen für nachhaltiges profitables Wachstum sind gestellt. Das zeigt auch das erste Quartal. An das erfolgreiche Geschäftsjahr 2022 hat die MTU in den ersten Monaten 2023 nahtlos angeknüpft. Wir haben gewissermaßen einen fliegenden Start hingelegt. Umsatz und Ergebnis haben wir deutlich gesteigert. Mehr noch: Wir haben das beste Quartal in der Geschichte der MTU abgeschlossen.

Was erwarten wir 2023 insgesamt für die MTU?

Kurz und knapp: Wir setzen unser Wachstum fort - vor dem Hintergrund einer positiven Entwicklung

des Luftverkehrs: Insgesamt erreicht der weltweite Flugverkehr inzwischen wieder rund 85 Prozent des Vor-Covid-Niveaus; auf Kurz- und Mittelstrecken sind es schon über 97 Prozent.

2023 wollen wir einen Umsatz zwischen 6,1 und 6,3 Milliarden Euro erreichen. Dabei dürften alle unsere Geschäftsbereiche wachsen.

Mit dem höchsten Umsatzzuwachs rechnen wir im zivilen Seriengeschäft. Hier dürften die Produktionsvolumina deutlich zunehmen - vor allem bei den A320neo-Antrieben und den Triebwerken für Regional- und Geschäftsreiseflugzeuge. Auch die Triebwerksproduktion für Langstreckenflugzeuge dürfte wieder anziehen.

Steigen dürfte 2023 auch der organische Umsatz des Ersatzteilgeschäfts. Einen anhaltend hohen Beitrag zum Aftermarket-Geschäft leisten Triebwerke für Frachtflugzeuge.

Auch in der zivilen Instandhaltung erwarten wir 2023 ein organisches Umsatzplus. Zum einen sehen wir hier einen starken Nachholbedarf für Instandhaltungs-Dienstleistungen. Zum anderen wird wieder deutlich mehr geflogen. Daraus entsteht gerade in der zivilen Instandhaltung mehr Nachfrage.

Unser Militärgeschäft dürfte dieses Jahr ebenfalls zunehmen. Eine zentrale Rolle spielt dabei der Eurofighter-Antrieb EJ200. Wir rechnen mit Auslieferungen an Exportkunden. Und außerdem mit einem hohen Arbeitsvolumen im Aftermarket-Bereich. Damit sichern wir die Verfügbarkeit der Flotten, die sich im Einsatz befinden.

Was bedeutet das Umsatzwachstum in allen Geschäftsbereichen für unser Ergebnis? Ganz klar, es soll sich positiv niederschlagen: Die bereinigte EBIT-Marge soll 2023 stabil bleiben.

Wir setzen also 2023 unseren profitablen Wachstumskurs fort - und sind damit auf dem Weg zu 8 - 1

- 25.

Was macht die MTU so erfolgreich - auch in herausfordernden Jahren?

Ein Erfolgsfaktor ist unser klarer Fokus auf operative Exzellenz. In erster Linie kommt es auf eine stabile Lieferkette, einen reibungslosen Betrieb und eine hohe Lieferfähigkeit an. Bei unseren Zulieferern setzen wir auf Langfristigkeit, enge Zusammenarbeit und die Qualifizierung mehrerer Quellen. Unsere Organisation ist für Wachstum aufgestellt und skalierbar ausgerichtet. Wir haben die Produktion noch stärker automatisiert und digitalisiert. Derzeit sind wir dabei, unseren Instandhaltungsbereich auf weiteres Wachstum vorzubereiten. Außerdem prüfen wir kontinuierlich die Notwendigkeit von Investitionen und führen unsere Best-Cost-Strategie konsequent fort. In ihrem Rahmen haben wir 2022 die MTU Maintenance Serbia eröffnet. Der Schwerpunkt des neuen Standorts in der Nähe von Belgrad liegt auf der Reparatur von Triebwerksteilen. Bei alledem dürfen wir nicht nachlassen. Denn die Marktdaten zeigen: Die Nachfrage wird in den kommenden Jahren zunehmen. Das bedeutet für uns: höhere Produktionsraten, mehr Instandhaltungsbedarf. Beides können wir mit unserer operativen Exzellenz erfolgreich bedienen.

Größten Wert legen wir dabei auf Kundenzufriedenheit. Unsere Kunden können von uns höchste Qualität und Liefertreue erwarten; darüber hinaus exzellente Produkte und maßgeschneiderte Services.

Ein großer Pluspunkt für den Erfolg der MTU ist auch unser Portfolio - im Neugeschäft ebenso wie in der zivilen Instandhaltung. Hier ist es wichtig, dass wir unser Kern-Portfolio weiter stärken und zukunftssicher aufstellen. Im Neugeschäft haben wir uns zum Ziel gesetzt, unseren Arbeitsanteil an

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zukünftigen Triebwerksprogrammen zu erhöhen. Auf der Instandhaltungsseite wollen wir die Wachstumspotenziale nutzen, die sich bei neuen und bestehenden Triebwerkstypen bieten. Auf diesem Weg sind wir 2022 gut vorangekommen.

Beginnen wir mit der zivilen Instandhaltung. Hier haben wir unser Serviceangebot im vergangenen Jahr erweitert. Zugleich haben wir unsere Kundennähe und Flexibilität gestärkt. Dazu habe ich zwei Beispiele für Sie. Erstes Beispiel: das A320neo-TriebwerkPW1100G-JM. Seit 2022 können wir den Antrieb auch bei der MTU Maintenance Zhuhai instandsetzen - und damit nun an drei Standorten im MTU-Verbund: bei der MTU Maintenance Hannover, bei der EME Aero in Polen und jetzt auch an unserem chinesischen Standort. Beispiel Nummer zwei: die Getriebefan-Triebwerke für den Airbus A220 und die neue E-Jet- Generation von Embraer. Wir haben sie 2022 neu in unser Instandhaltungsportfolio aufgenommen.

Im Neugeschäft hat vor allem ein Thema unseren Portfolio-Ansatz geprägt: die Nachhaltigkeit. Als Triebwerkshersteller tragen wir Verantwortung - für unser Unternehmen, für die Umwelt und für die Gesellschaft. Und wir übernehmen sie auch. Wir wollen und wir werden unseren Beitrag zu einem sauberen Luftverkehr leisten. Das Ziel ist klar: Klimaneutralität bis 2050. Ich stehe persönlich dafür ein, dass wir alles dafür tun, dieses Ziel zu erreichen - als Vorstandsvorsitzender, als Chief Sustainability Officer, aber auch als Familienvater und als Bürger, der einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten leisten will. Als Chef unseres Technologie- und Entwicklungsbereichs dränge ich darauf, dass wir die Innovationen dafür liefern.

Und das tun wir: Die MTU hat ihren Kunden schon früh Lösungen angeboten, mit denen sie Emissionen senken und Ressourcen sparen können. Das Paradebeispiel dafür ist der Getriebefan. Er kommt in der A320neo, der A220 oder den neuen E-Jets von Embraer zum Einsatz. Sie alle kennen die Eckdaten: 16 Prozent weniger Treibstoffverbrauch und CO2-Ausstoß als die Vorgängergeneration. Dazu ein um 75 Prozent reduzierter Lärmteppich. Zusammen mit unserem Partner Pratt & Whitney haben wir den Getriebefan 2022 weiter verbessert. Der sogenannte GTF Advantage wird noch sparsamer und emissionsärmer sein: Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen sinken um je ein weiteres Prozent. Außerdem ist der GTF Advantage so ausgelegt, dass er vollständig mit nachhaltig produzierten Kraftstoffen betrieben werden kann. Die Flugerprobung des GTF Advantage hat 2022 begonnen. Verfügbar sollen die neuen Triebwerke ab 2024 sein.

Das ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Aber ist klimaneutrales Fliegen wirklich machbar? Die Antwort lautet: Ja! Unsere Technologie-Roadmap Claire zeichnet den Weg konkret vor. Eine zentrale Rolle spielen zwei revolutionäre Antriebskonzepte: der Water-Enhanced Turbofan - kurz: WET - und die Fliegende Brennstoffzelle.

Der Water-Enhanced Turbofan ist eine Fluggasturbine mit Energierückgewinnung und nasser Verbrennung. Betrieben mit nachhaltig produziertem Kraftstoff oder mit Wasserstoff kann WET die Klimawirkung bis zum Jahr 2035 um 80 Prozent reduzieren. Die Effizienzsteigerung spart Kosten und wertvolle Ressourcen. Das Konzept kann in allen Schub- und Leistungsklassen eingesetzt werden. 2022 fiel der Startschuss für den Einsatz des Water-Enhanced Turbofan im EU-geförderten Forschungsprojekt SWITCH. Gemeinsam mit Pratt & Whitney, Airbus und weiteren Partnern wollen wir das Potenzial des WET-Konzepts und seine Integration ins Flugzeug ausloten. Das wird wertvolle Erkenntnisse für eine nachhaltige Zukunft der Luftfahrt liefern.

Mit der Fliegenden Brennstoffzelle setzen wir auf eine möglichst vollständige Elektrifizierung des Antriebsstrangs. Konkret: auf die Wandlung von flüssigem Wasserstoff in Strom - mit Hilfe einer Brennstoffzelle. Die Fliegende Brennstoffzelle kann die Klimawirkung um 95 Prozent und damit auf nahezu null reduzieren. Sie ist fast emissionsfrei: Emittiert wird lediglich Wasser. Gedacht ist die Fliegende Brennstoffzelle zunächst für kürzere Strecken im Regionalverkehr.

Was auf den ersten Blick nicht offensichtlich ist: Technologische Chancen ergeben sich auch aus dem

Militärgeschäft. Ganz konkret: aus der Entwicklungsarbeit für den Antrieb der nächsten europäischen Kampfflugzeug-Generation. Damit bauen wir unsere Technologie-Kompetenzen im Hightech-Bereich weiter aus. Und wir leisten mit unserer Arbeit einen Beitrag für Europa - zur Sicherung der militärischen

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Handlungsfähigkeit und der politischen Souveränität. Dass dieser Beitrag wichtiger ist denn je, hat uns der russische Angriff auf die Ukraine klar vor Augen geführt. Keine Frage: Wir alle verurteilen den Krieg aufs Schärfste. Er hat unfassbares Leid mit sich gebracht. Es versteht sich von selbst, dass die MTU alle Sanktionsregularien der EU und der USA unterstützt und ihnen vollumfänglich nachkommt. Der Krieg hat aber auch eines ganz deutlich gemacht: Sicherheit muss eine Kernaufgabe Europas werden. Dem Future Combat Air System kommt dabei eine herausragende Rolle zu. Hier kann die MTU unterstützen. Und perspektivisch können wir die Chance zum Technologie-Transfer in den zivilen Bereich nutzen.

Auf dem Weg zur Klimaneutralität der Luftfahrt spielen nachhaltig produzierte Kraftstoffe, die sogenannten SAFs, eine wichtige Rolle. Denn ihr Einsatz wirkt positiv - sofort und unmittelbar. Vor allem aber sind sie auf absehbare Zeit gerade auf der Langstrecke alternativlos. Deshalb brauchen wir beim Einsatz von SAFs eine klare Priorisierung der Luftfahrt. SAFs können herkömmlichem Kerosin beigemischt werden. Unsere Triebwerke können problemlos damit arbeiten. Sie tun das bereits. Dazu ein Beispiel: In der Instandhaltung bieten wir unseren Kunden seit 2022 an, Prüfläufe mit SAFs durchzuführen. Damit sind wir übrigens weltweit die Ersten. Wir reduzieren die CO2-Emissionen von Abnahmeläufen damit signifikant. Und wir freuen uns, dass unsere Kunden von dieser Möglichkeit regen Gebrauch machen. Solche Initiativen sind ein guter Anfang. Aber für einen spürbaren Effekt ist eines unerlässlich: eine signifikant höhere SAF-Quote in der Luftfahrt. Denn sie schafft den dringend nötigen verlässlichen Rahmen - für die Industrialisierung von SAFs und damit für den deutlichen Ausbau der Produktionskapazitäten. Kurz gesagt: Es braucht eine europäische Klimapolitik, die Emissionen bereits heute wirksam reduziert. Wir arbeiten unterdessen mit voller Kraft an den Technologien von morgen.

Liebe Aktionärinnen und Aktionäre, Sie sehen: Für uns sind Nachhaltigkeit und Innovation kein Widerspruch, sondern zwei Seiten der gleichen Medaille. Warum ist das so? Weil es genau der richtige Weg ist, um nachhaltigen Unternehmenserfolg zu schaffen. Die MTU will die Zukunft ihrer Branche gestalten und positiv prägen. Dabei wollen wir wettbewerbsfähig sein und bleiben. Davon profitieren alle - die Umwelt, die Gesellschaft und auch Sie, unsere Aktionärinnen und Aktionäre.

Wenn Sie meine Ausführungen noch einmal Revue passieren lassen, dann sehen Sie: Wir arbeiten schon

heute mit Hochdruck an der MTU von morgen. Es ist ganz klar: Ohne ein schlagkräftiges Team wäre das alles nicht realisierbar. Unsere Erfolge beruhen auf dem großartigen Engagement, dem unternehmerischen Gespür und dem Teamgeist unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Unsere Mannschaft steht geschlossen hinter dem, was wir machen und planen. Dafür ein herzliches Dankeschön! Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ich danke Ihnen ganz besonders dafür, dass Sie sich 2022 bei der hohen Auslastung unserer Werke so engagiert und flexibel gezeigt haben. Und dafür, dass Sie all unsere Projekte so schnell und so gut vorangebracht haben. Ich glaube und hoffe, dass Sie spüren: Es tut sich was bei der MTU. Es geht voran. Die MTU hat eine spannende Perspektive.

Unterstützt und begleitet werden unsere Ziele auch von unserem Aufsichtsrat. Heute endet die Wahlperiode einiger Anteilseignervertreter sowie der Arbeitnehmervertreter. Ich möchte deshalb die Gelegenheit nutzen, allen Mitgliedern des Aufsichtsrats herzlich zu danken. Besonders erwähnen möchte ich diejenigen, die mit der nun ablaufenden Amtsperiode aus dem Gremium ausscheiden: Dr. Jürgen Geißinger und auf der Arbeitnehmerseite Heike Madan, Thomas Dautl und Michael Winkelmann. Im Namen des Vorstands bedanke ich mich für die sehr konstruktive und umsichtige Begleitung unserer Arbeit. Bleiben Sie uns auch weiterhin gewogen und verbunden! Im Zuge der heute stattfindenden Wahl schlägt der Aufsichtsrat vor, Ute Wolf neu in den Aufsichtsrat zu wählen. Die Arbeitnehmervertreter sind bereits wirksam gewählt worden. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit dem Aufsichtsrat und über die Kandidatur von Ute Wolf. Sie bringt einen großen Erfahrungsschatz mit. Diesen kann sie bei den nächsten Wachstumsschritten der MTU wirksam einbringen.

Eine wichtige Grundlage für unsere erfolgreiche Zukunft sind unsere lange gewachsenen, vertrauensvollen Beziehungen zu unseren Partnern, Lieferanten und Kunden in aller Welt. Auch ihnen allen gilt mein ganz persönlicher Dank - und der Dank des gesamten MTU-Vorstands!

Meine Aufgabe ist es, die MTU für die Zukunft auszurichten; sie erfolgreich zu 8 - 1 - 25 zu führen. Und langfristig ein Programm für die MTU im Jahr 2030 zu erstellen. Ich mache das nicht alleine, sondern

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MTU Aero Engines AG published this content on 11 May 2023 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 11 May 2023 08:06:07 UTC.