NLS Pharmaceutics Ltd. gab die präklinischen Ergebnisse mehrerer In-vitro-Studien bekannt, die auf Alpha-Synuclein (a-Synuclein), insbesondere die A53T-Mutation, abzielen und das Potenzial der Wirkstoffe für die Behandlung der Parkinson-Krankheit (PD) belegen. Die Wirkstoffe können von NLS im Rahmen der bestehenden und bereits angekündigten Lizenzvereinbarung mit Aexon Labs Inc. (Aexon Labs oder AEX) verwendet werden. Mit dem "Alpha-Synuclein (a-synuclein) A53T Parkinson's Disease Genetic Cell-Based Agonist Neurite Outgrowth Assay" von Eurofins zeigten verschiedene DOXA-Verbindungen positive Auswirkungen auf das Neuritenwachstum, einen entscheidenden Parameter für die neuronale Gesundheit und Regeneration.

Das Neuritenwachstum, ein entscheidender Parameter für die neuronale Gesundheit, wurde mit Hilfe von bildgebenden Systemen gemessen, um die Wirksamkeit der AEX-Verbindungen zu bestimmen. Die Verringerung der a-Synuclein-Aggregation oder die Förderung seines Abbaus kann seine toxischen Auswirkungen auf die Neuronen abmildern. Die Auswirkungen der AEX-Verbindungen auf das Wachstum von Neuriten sowie auf die Aktivitäten von Cathepsin D (CTSD) und des Orexin-1-Rezeptors (OX1R) geben Aufschluss über ihr Potenzial, die Auswirkungen von a-Synuclein zu modulieren.

Wichtigste Ergebnisse: AEX-23: Seine ausgeprägte Wirkung als OX1R-Agonist in Verbindung mit positiven Effekten auf das Neuritenwachstum bei bestimmten Konzentrationen lässt vermuten, dass es die neuronale Gesundheit über Wege modulieren könnte, die die a-Synuclein-Dynamik beeinflussen, was es zu einem potenziellen therapeutischen Kandidaten für die Verbesserung der neuronalen Konnektivität und Belastbarkeit bei Morbus Parkinson macht. AEX-19: Seine Auswirkungen auf das Neuritenwachstum in niedrigen Konzentrationen in Verbindung mit einer OX1R-Agonistenaktivität und einer moderaten Erhöhung der CTSD-Aktivität deuten auf einen potenziellen neuroprotektiven Nutzen bei Parkinson hin. AEX-24: Die Erhöhung der CTSD-Aktivität und die agonistische Wirkung auf OX1R deuten auf das Potenzial hin, den Abbau von a-Synuclein zu verstärken, was seine vielversprechende therapeutische Wirkung bei Morbus Parkinson unterstreicht.

AEX-23 und AEX-19, die auf OX1R abzielen, sind vielversprechend, wenn es darum geht, die Auswirkungen von a-Synuclein auf Neuronen zu modulieren, was potenzielle Vorteile bei der Behandlung von Synucleinopathien wie Parkinson bietet. AEX-19 und AEX-24 bieten aufgrund ihrer Auswirkungen auf die CTSD-Aktivität ebenfalls faszinierende Möglichkeiten, die a-Synuclein-Aggregation zu reduzieren. Weitere In-vitro-Forschungen und präklinische In-vivo-Studien sind erforderlich, um die genauen Mechanismen aufzuklären, die Dosierung zu optimieren und die langfristige Wirksamkeit und Sicherheit dieser Wirkstoffe in präklinischen und klinischen Situationen zu bewerten.