Genf (awp) - Das auf Frauenheilkunde spezialisierte Unternehmen Obseva hat mit seinem Produktkandidaten OBE022 gute erste Sicherheitsdaten erzielt. Wie das biopharmazeutische Unternehmen am Mittwoch mitteilte, wurde der erste Teil dieser Phase-IIa-Studie mit schwangeren Frauen ausgeführt, die bereits zuvor eine Standardtherapie zur Behandlung von Frühgeburten erhalten hatten.

Ziel war es, die Sicherheit und Pharmakokinetik von OBE022 bei Patienten zu beurteilen. Den Angaben zufolge ist dies das erste Mal, dass der Kandidat OBE022 schwangeren Frauen verabreicht wurde, bei denen die Gefahr einer Frühgeburt bestand. Entsprechend wichtig sei dieser Schritt, um OBE022 zur Behandlung von Frühgeburten weiterzuentwickeln, wird Ernest Loumaye, Mitbegründer und Chief Executive Officer von Obseva in der Mitteilung zitiert.

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