Pampa Metals Corp. meldete die endgültigen Untersuchungsergebnisse für das Diamantbohrloch PIU-01, das vor kurzem bis in eine Tiefe von 867 m auf dem unternehmenseigenen Porphyrziel Piuquenes Central in der Provinz San Juan, Argentinien, niedergebracht wurde. Die Untersuchungsergebnisse umfassen: 422 m mit 0,48% Cu, 0,61 g/t Au & 2,9 g/t Ag (1,00% CuEq) (von 198 m); einschließlich 132 m mit 0,71% Cu, 0,85 g/Au, 4,3 g/t Ag (1,45% CuEq) (von 220 m); einschließlich 80 m mit 0,6% Cu, 0,77 g/t Au & 3,2 g/t Ag (1,30% CuEq) (von 468 m).

Wie bereits berichtet, sollte das Bohrloch PIU-01 die Cu-Au-Mineralisierung am südwestlichen Rand des Piuquenes Central Porphyrs in die Tiefe erweitern. Die Bohrungen durchschnitten die mineralisierte Intrusion wie vorhergesagt in einer Tiefe von 198 m. Eine supergene Kupferanreicherung wurde von 220m bis 380m Bohrlochtiefe beobachtet, die mit der primären Mineralisierung ab 350m übereinstimmt und sich überschneidet.

Eine starke primäre Mineralisierung in Verbindung mit intensiven Quarz-Stockwork-Adern vom Typ Porphyr A ist von 350 m bis etwa 650 m zu erkennen. Ab 650 m bis zum Ende des Bohrlochs bei 867 m setzen sich die Quarzgänge und die Mineralisierung fort und werden mit zunehmender Tiefe immer weniger intensiv. Ab 830 m befindet sich eine verstreute Hämatit/Spekularit-Pyrit-Chalkopyrit-Mineralisierung in vulkanischem Wirtsgestein außerhalb der porphyrischen Intrusion und bleibt in der Tiefe offen.

Von der Oberfläche bis in 198 m Tiefe durchschnitt PIU-01 einen feinkörnigen Quarz-Diorit-Porphyr mit Anzeichen einer intermediären argillischen Alteration und sekundärem Biotit. Sporadische Quarz-Stockwork-Adern mit vereinzelten oxidierten Sulfiden werden ab 80 m beobachtet, die ab 150 m Tiefe häufiger werden und mit einer intermineralischen Kaliumalteration und anomalen Goldwerten einhergehen. Mäßige porphyrische A-Typ-Quarz-Stockwork-Adern sind ab ca. 150 m Bohrlochtiefe vorhanden und nehmen ab 220 m Tiefe an Intensität zu.

Eine supergene Kupferanreicherung ist von 220 m bis 380 m Tiefe zu erkennen, die teilweise (ab 288 m Tiefe) mit der zunehmenden Intensität der Quarz-Stockwerke des Porphyr-Typs A und den Anzeichen einer intermineralischen Kaliumalteration übereinstimmt. Eine schmale Zone mit Kupferoxiden wird von 220 - 229 m Bohrlochtiefe beobachtet. Dichtes Porphyr-Quarzgang-Stockwerk des Typs A mit Chalkopyrit und Spuren von verstreuten Bornitmineralisierungen, die in kalihaltig alteriertem Dioritporphyr vorkommen, wurden von 350 m bis etwa 650 m Bohrlochtiefe durchschnitten.

Von 650 m bis ca. 740 m wurde eine Zone mit mäßig intensiven Quarzgängen mit einer niedriggradigen Kupfer-Gold-Mineralisierung durchteuft. Sporadische Quarzgänge bleiben danach von 740 m bis 867 m offen (EOH). Ab einer Tiefe von 730 m ist eine intermediäre argillische Alteration vorhanden, ebenso wie Molybdänit, Sphalerit und Hämatit/Spekularit in Verbindung mit grauen Serizit-Chlorit-Adern und feinkörnigem verstreutem Chalkopyrit-Bornit.

Ab 830 m ist das Muttergestein vulkanisch, überlagert von einer Serizit-Chlorit-Alteration und einer verstreuten Hämatit/Spekularit-Pyrit-Calcopyrit-Mineralisierung, Adern und Brekzien.