AMSTERDAM (dpa-AFX) - Der Elektronikkonzern Philips
Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Unternehmenswerte (Ebita) kletterte dagegen dank Einsparungen um 13,3 Prozent auf 842 Millionen Euro. Der Umsatz wuchs im letzten Jahresviertel um 8,6 Prozent auf 7,1 Milliarden Euro. Neben positiven Währungseffekten legte vor allem das Gesundheitsgeschäft zu. Beim Ebita übertraf der Elektronikkonzern die Schätzungen der Experten, der Umsatz war wie erwartet. Für das laufende Jahr erwartet Vorstandschef Frans van Houten weiterhin ein moderates Umsatzwachstum.
Vor wenigen Tagen platzte der geplante Verkauf der Lichtsparte an den chinesischen Investor GO Scale Capital. Der angestrebte Spartenverkauf ist Teil der Trennung vom Lichtgeschäft insgesamt, der Konzern will sich so auf das Gesundheitsgeschäft konzentrieren. Philips hatte vergangenen März angekündigt, 80,1 Prozent an Lumileds zu verkaufen und den Rest zu behalten. Nun muss sich Philips einen neuen Käufer suchen./stk/stb