24. März 2023 Research-Update

PRO DV AG

Umsatz- und Gewinnanstieg weit über den Erwartungen

Urteil: Buy (zuvor: Speculative Buy) | Kurs: 0,896 € | Kursziel: 1,50 € (unverändert)

Analyst: Dipl-Volksw. Dr. Adam Jakubowski

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Research-Update

PRO DV AG

24. März 2023

Jüngste Geschäftsentwicklung

Stammdaten

Sitz:

Dortmund

Branche:

IT-Services

Mitarbeiter:

32

Rechnungslegung:

HGB

ISIN:

DE0006967805

Ticker:

PDA:GR

Kurs:

0,896 Euro

Marktsegment:

m:access

Aktienanzahl:

4,3

Mio. Stück

Market-Cap:

3,9

Mio. Euro

Enterprise Value:

3,2

Mio. Euro

Free Float:

49,8%

Kurs Hoch/Tief (12M):

1,04 / 0,618 Euro

Ø Umsatz (Xetra, 12 M):

<1,0 Tsd. Euro / Tag

Mit den finalen Zahlen für 2022 hat PRO DV mehr als überzeugt. Sowohl der Umsatz als auch das Ergeb- nis sind deutlich über Vorjahr und auch über unseren Erwartungen ausgefallen. Konkret konnten die Erlöse um 29 Prozent auf 4,2 Mio. Euro gesteigert werden, was in eine Verbesserung des EBIT um 164 Prozent auf 0,27 Mio. Euro und des Jahresüberschusses um 178 Prozent auf 0,26 Mio. Euro umgemünzt wurde. Die EBIT-Marge erreichte infolgedessen 6,4 Prozent, mehr als das Doppelte des letztjährigen Wertes, der seinerzeit einen langjährigen Rekord markierte. Diese hohe Dynamik und vor allem Profitabilität verdankt PRO DV der in den letzten Jahren vollzogenen Aus- richtung auf das aktuelle Leistungsspektrum, mit dem das Unternehmen auf eine starke Nachfrage stößt. In- zwischen berichtet das Management von einer eta- blierten Marktstellung, einer Vielzahl von stabilen Kundenbeziehungen und einem lebhaften Neuge- schäft. Dementsprechend will PRO DV auch 2023 weiter wachsen und das Ergebnis in etwa stabil halten. Auch darüber hinaus sind die Perspektiven vielver- sprechend, zumal es letztes Jahr auch endlich gelun- gen ist, die Mitarbeiterzahl spürbar zu erhöhen. Gleichwohl stellt dieser Aspekt weiterhin die größte Herausforderung dar, um die sehr positive Entwick- lung der letzten zwei Jahre zu verstetigen.

GJ-Ende: 31.12.

2020

2021

2022

2023e

2024e

2025e

Umsatz (Mio. Euro)

2,98

3,26

4,19

4,32

4,57

4,85

EBIT (Mio. Euro)

0,05

0,10

0,27

0,25

0,29

0,44

Jahresüberschuss

0,04

0,09

0,26

0,26

0,31

0,47

EpS

0,01

0,02

0,06

0,06

0,07

0,11

Dividende je Aktie

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

Umsatzwachstum

-4,4%

9,4%

28,6%

3,0%

6,0%

6,0%

Gewinnwachstum

35,2%

125,5%

178,4%

0,9%

17,8%

50,4%

KUV

1,29

1,18

0,92

0,89

0,84

0,79

KGV

92,6

41,0

14,7

14,6

12,4

8,2

KCF

11,0

-

8,3

9,3

8,4

7,6

EV / EBIT

62,9

31,6

12,0

12,5

10,9

7,2

Dividendenrendite

0,0%

0,0%

0,0%

0,0%

0,0%

0,0%

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Seite 2

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PRO DV AG

24. März 2023

Wachstum weit über den Erwartungen

Nachdem PRO DV bereits in den beiden vorangegan- genen Jahren den Umsatz gesteigert hatte, konnte die Dynamik 2022 deutlich erhöht werden. Mit Erlösen von 4,2 Mio. Euro wurde der Vorjahresumsatz um fast 29 Prozent übertroffen und mit großem Abstand ein neuer Rekordwert der jüngeren Unterneh- menshistorie erreicht. Erwirtschaftet wurde der starke Zuwachs vor allem im ersten Halbjahr, in dem der Umsatz dank der guten Auftrags- und Nachfragesitu- ation und höherer Lizenzumsätze mit Drittsoftware um fast 60 Prozent zulegte (wobei die Vergleichsbasis Corona-bedingt auch recht schwach war). Doch auch in der zweiten Jahreshälfte konnte PRO DV weiter zulegen und die Erlöse um 4 Prozent ausweiten. Das Unternehmen berichtet für diesen Zeitraum von einer hohen Auslastung in allen vier abgedeckten Themen- bereichen (Business Continuity Management (BCM), Workforce-Management (WFM), Identity & Access Management (IAM) und Secure Modern Collaboration (SMC)).

Umsatz seit 2011

4,5

4,0

Euro

3,5

3,0

Mio.

2,5

2,0

1,5

1,0

0,5

0,0

2011

2013

2015

2017

2019

2021

Quelle: Unternehmen

Lizenzerlöse mit größter Dynamik

Die größte Dynamik zeigten einmal mehr die Lizenz- erlöse. Aufgrund des steigenden Anteils des Abonne- ment-Modells, in dem die ursprüngliche Unterschei- dung von Lizenz- und Wartungseinnahmen entfällt, weist PRO DV diese Kategorien allerdings nicht mehr separat, sondern zusammengefasst aus. Im letzten Jahr entfielen darauf 2,0 Mio. Euro bzw. 49 Prozent aller Umsätze, 60 Prozent mehr als 2021. Die Dienstleis- tungserlöse erhöhten sich hingegen um fast 9 Prozent auf 2,1 Mio. Euro.

Geschäftszahlen

GJ 2021

GJ 2022

Änderung

Umsatz

3,26

4,19

+28,6%

Dienstleistungen

1,98

2,15

+8,5%

Lizenzen+Wartung

1,28

2,04

+59,7%

Rohertrag

2,51

2,89

+14,8%

Rohmarge

77,2%

68,9%

EBITDA

0,24

0,39

+64,3%

EBITDA-Marge

7,3%

9,4%

EBIT

0,10

0,27

+163,7%

EBIT-Marge

3,1%

6,4%

Jahresüberschuss

0,09

0,26

+178,4%

Netto-Marge

2,9%

6,2%

Free-Cashflow

-0,20

0,46

-

In Mio. Euro bzw. Prozent, Quelle: Unternehmen

Rohmarge deutlich niedriger

Durch das überdurchschnittliche Wachstum der Er- löse aus dem Verkauf von Fremdlizenzen ist der Ma- terialaufwand überproportional zum Umsatz gestie- gen, weswegen sich die Rohmarge um rund 8 Prozent- punkte auf 68,9 Prozent spürbar ermäßigt hat. In ab- soluten Zahlen erhöhte sich der Rohertrag aber den- noch deutlich, und zwar um fast 15 Prozent auf 2,9 Mio. Euro.

Moderater Kostenanstieg

Etwas beschleunigt hat sich auch der Anstieg des Per- sonalaufwands. Betrug der Zuwachs 2021 noch knapp 5 Prozent, legten die Personalkosten 2022 um mehr als 11 Prozent auf 2,1 Mio. Euro zu. Doch auch damit blieben sie hinter dem Wachstum des Roher- trages und wirkten sich damit margenerhöhend aus. Noch stärker gilt das für den sonstigen betrieblichen Aufwand, der sich um lediglich 2 Prozent erhöhte und klar unter 0,4 Mio. Euro blieb. Hier haben sich zwar die Reise- und Kfz-Kosten nach dem Corona-beding- ten Rückgang wieder etwas erhöht, was aber durch die Reduktion der Büromieten teilweise kompensiert werden konnte. Bezogen auf den Umsatz lagen die SBA 2022 bei unter 9 Prozent und damit bei der Hälfte der Quote aus dem letzten Vor-Corona-Jahr.

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Weiteres Umsatzwachstum
Hohe Nettoliquidität
Für das laufende Jahr erwartet PRO DV eine mode- Einhergehend mit der guten Ergebnisentwicklung rate Fortsetzung des Umsatzwachstums und begrün- konnte auch der Cashflow verbessert werden. Der det dies mit der ungebrochen soliden Nachfrage für operative Cashflow, der im Vorjahr noch von einem alle vier Themenbereiche. Dies betrifft sowohl die starken Forderungsaufbau belastet worden war, Nachfrage bestehender Kunden als auch das Neukun- drehte von -0,17auf +0,47 Mio. Euro ins Plus, wofür dengeschäft, das nach Aussage des Managements letz- neben dem Ergebnis auch die Reduktion der Forde- tes Jahr maßgeblich zum Umsatzwachstum beigetra- rungen und der Anstieg der Rückstellungen (vor allem gen hat und auch dieses Jahr vielversprechend anläuft. für ergebnisabhängige Gehaltselemente) verantwort- Diese Dynamik ist aus Sicht der Gesellschaft die Folge lich waren. Bei nahezu vernachlässigbaren Auszahlun- der in den letzten Jahren vollzogenen Ausrichtung auf gen für Investitionen (-0,01Mio. Euro) verbesserte das aktuelle Leistungsspektrum und der hohen Inves- sich der Free-Cashflowum 0,66 auf +0,46 Mio. Euro. titionen in die hierfür erforderliche Mitarbeiterquali-
fizierung. Auf dieser Basis konstatiert das Manage- ment inzwischen eine gefestigte Marktstellung mit ei-
Im gleichen Umfang erhöhte sich die auch die Liqui- ner Vielzahl von stabilen Kundenbeziehungen. Als dität, die sich zum Jahreswechsel auf 0,66 Mio. Euro wichtige Unterscheidungsmerkmale im Wettbewerb bzw. 43 Prozent der Bilanzsumme belief. Bei Abwe- sieht PRO DV den ganzheitlichen, produktunabhän- senheit von Bankkrediten entspricht dies gleichzeitig gigen Beratungsansatz einerseits und die ausgeprägte auch der Nettoliquidität. Zweitgrößte Vermögenspo- Expertise auf dem Gebiet Informationssicherheit an- sition sind die Forderungen aus Lieferungen und Leis- dererseits. Gerade mit dieser Querschnittskompetenz tungen (0,54 Mio. Euro), gefolgt von den immateri- wird das Beratungsangebot in den Bereichen BCM, ellen Vermögensgegenständen (der Wert der erworbe- WFM, IAM und SMC um einen Baustein mit einer
nen Softwareprodukte) mit 0,20 Mio. Euro. steigenden Bedeutung und entsprechend hohem Be- darf "angereichert".
Starke Cashflow-Entwicklung

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PRO DV AG

24. März 2023

Gewinn nahezu verdreifacht

Eigenkapitalquote bei fast 60 Prozent

Auf der Grundlage des dynamischen Umsatzwachs-

Die Passivseite der Bilanz wird ganz klar vom Eigen-

tums und der im Vergleich dazu deutlich unterpro-

kapital dominiert, welches sich letztes Jahr dank dem

portionalen Kostenentwicklung hat sich das EBITDA

hohen Gewinn um 41 Prozent auf 0,9 Mio. Euro er-

um 64 Prozent auf knapp 0,4 Mio. Euro erhöht. Da-

höhte. Dies entspricht einer Eigenkapitalquote von

mit konnte der operative Gewinn zum vierten Mal in

58,6 Prozent, rund sieben Prozentpunkte mehr als vor

Folge gesteigert werden, gegenüber 2019 hat er sich

einem Jahr. Dahinter folgen die Rückstellungen mit

fast verneunfacht. Noch stärker ist letztes Jahr das

0,36 Mio. Euro und die Verbindlichkeiten aus Liefe-

EBIT gestiegen, das zusätzlich von einem Rückgang

rungen und Leistungen in Höhe von 0,21 Mio. Euro.

der Abschreibungen profitierte und sich um 164 Pro-

zent auf 0,27 Mio. Euro verbesserte. Dies entspricht

Eigenkapitalquote

einer EBIT-Marge von 6,4 Prozent, 3,4 Prozent-

70%

punkte mehr als 2021 und mehr als das Dreifache des

60%

Durchschnittswertes der vorangegangenen fünf Jahre.

50%

In Abwesenheit größerer Finanzierungskosten und

40%

30%

Steuerzahlungen (PRO DV verfügt noch über einen

20%

steuerlichen Verlustvortrag von 25,2 Mio. Euro) lag

10%

der Jahresüberschuss bei 0,26 Mio. Euro und damit

0%

nahezu gleichauf mit dem EBIT. Gegenüber 2021

2011 2013 2015 2017 2019 2021

(0,09 Mio. Euro) hat sich der Nettogewinn somit fast

Quelle: Unternehmen

verdreifacht.

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PRO DV AG

24. März 2023

Vorsichtige Ergebnisprognose

Bezüglich des diesjährigen Gewinns zeigt sich PRO DV zurückhaltender als beim Umsatz und strebt ein "annährend gleich gutes Ergebnis" wie 2022 an. Dies könnte somit auch einen moderaten Rückgang gegen- über dem sehr hohen Gewinn aus 2022 umfassen, was aber im Vergleich mit den Werten der Jahre bis 2021 noch immer ein sehr gutes Ergebnis wäre. Die Vor- sicht begründet das Unternehmen auf Nachfrage mit mehreren Aspekten, vor allem aber mit dem Risiko deutlich steigender Lohnkosten. Die Gesellschaft ver- weist zwar auf die bisher gefundenen einvernehmli- chen Lösungen, bevorzugt aber angesichts der anhal- tenden inflationären Tendenzen einen vorsichtigen Planungsansatz. Das gilt auch für den Personalstand. Diesbezüglich konnte 2022 endlich ein größerer Fort- schritt (Wachstum von 27 auf 32 Mitarbeiter) ver- zeichnet werden, der auch dieses Jahr fortgeschrieben werden soll, doch das Management warnt angesichts des weiterhin sehr angespannten Arbeitsmarktes vor zu hohen Erwartungen an das Tempo des Personal- wachstums.

Schätzungen angehoben

Mit den Zahlen für 2022 hat PRO DV unsere Schät- zungen deutlich übertroffen, ergebnisseitig lagen die erreichten Werte sogar oberhalb unserer Erwartungen für 2023. Wir haben dies zum Anlass genommen, un- sere Schätzungen anzuheben, wobei es vor allem bei unseren Annahmen bezüglich der erreichbaren Profi- tabilität Handlungsbedarf gab. Hier hatten sich un- sere bisherigen Prämissen als deutlich zu vorsichtig er- wiesen. Die Umsatzschätzungen, bei denen die Ab- weichung nicht so groß war, haben wir hingegen un- verändert gelassen.

Stetiges Umsatzwachstum

Dementsprechend erwarten wir für 2023 unverändert einen Umsatz von 4,3 Mio. Euro, was gegenüber dem Vorjahr einem Zuwachs um 3 Prozent entspricht. Dies sehen wir im Einklang mit der Unternehmens- prognose eines moderaten Wachstums. Anschließend kalkulieren wir mit einer konstanten Wachstumsrate von 6,0 Prozent p.a., so dass zum Ende des Detail- prognosezeitraums im Jahr 2030 ein Umsatzniveau

von 6,5 Mio. Euro erreicht wird. Dieses Wachstums- tempo liegt zwar deutlich unter dem Durchschnitt der letzten drei Jahre, gleichzeitig aber auch klar oberhalb des langjährigen Trends. Sollte PRO DV in den nächsten Jahren die höhere Dynamik der Periode seit 2019 zumindest teilweise nachhaltig bestätigen kön- nen, würden sowohl die zu erwartende Nachfrage als auch die Marktposition sicherlich auch höhere Wachstumsannahmen rechtfertigen.

Höhere Profitabilität

Ergebnisseitig erwarten wir für 2023 ein EBITDA von 0,37 Mio. Euro und ein EBIT von 0,25 Mio. Euro, was gegenüber dem letzten Jahr zwar einen geringfü- gigen Rückgang bedeutet, im Vergleich mit unseren bisherigen Schätzungen (0,32 bzw. 0,21 Mio. Euro) aber eine Anhebung darstellt. Die EBITDA-Marge für 2023 sehen wir bei 8,5 Prozent und damit 1,1 Pro- zentpunkte höher als bisher. Gegenüber dem Niveau aus 2022, welches in unserem Modell erst wieder 2025 erreicht wird, stellt dies aber einen Rückgang um 0,9 Prozentpunkte dar. Diesen betont vorsichti- gen Ansatz sehen wir vor allem angesichts der inflati- onären Tendenzen und deren möglichen Folgen für die Lohnkosten derzeit als gerechtfertigt an. Auf der EBIT-Ebene korrespondiert dies für 2023 mit einer Marge von 5,9 Prozent (Vorjahr: 6,4 Prozent, bisher: 4,8 Prozent), die sich bis 2030 durch die Kombina- tion aus operativen Profitabilitätsfortschritten und auslaufenden Abschreibungen auf übernommene Softwareprodukte auf 10,0 Prozent erhöht. Bisher lag unsere Zielmarge (für 2029) bei 9,0 Prozent. Die aus unseren Annahmen resultierende modellhafte Ge- schäftsentwicklung der Jahre 2023 bis 2030 zeigt die Tabelle auf der nächsten Seite, detaillierte Übersich- ten zur prognostizierten Bilanz, GuV und Kapital- flussrechnung finden sich im Anhang.

Diskontierungssatz erhöht

Eine spürbare Änderung haben wir erneut beim Dis- kontierungszins vorgenommen. Und zwar haben wir zur Berücksichtigung des deutlichen Anstiegs der Marktzinsen den unterstellten sicheren Zins, für des- sen Bestimmung wir uns an der deutschen Umlauf- rendite orientieren, in allen unseren Modellen von 1,5 auf 2,5 Prozent angehoben. Dadurch haben sich bei

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PRO DV AG published this content on 24 March 2023 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 24 March 2023 12:11:10 UTC.