Propanc Biopharma, Inc. gab bekannt, dass die Produktion einer synthetischen rekombinanten Version des Proenzyms Trypsinogen im Rahmen des gemeinsamen Forschungs- und Arzneimittelentwicklungsprogramms Proenzyme Optimization Project 1 (POP1) erfolgreich abgeschlossen wurde. Das Programm zielt darauf ab, ein klinisches Ersatzpräparat für den führenden Produktkandidaten des Unternehmens, PRP, herzustellen, das auf die Behandlung von metastasierendem Krebs bei soliden Tumoren abzielt. Dem leitenden Wissenschaftler des Programms, Herrn Aitor González, ist es gelungen, das rekombinante Trypsinogen erfolgreich herzustellen.

Bei früheren Versuchen, synthetisches Trypsinogen in größeren Mengen herzustellen, gelang es nicht, es zu stabilisieren. Herr González hat sich mit Professor Diethard Mattanovich vom Institut für Mikrobiologie und mikrobielle Biotechnologie an der Universität für Bodenkultur in Wien, Österreich, beraten und ist bereit, rekombinantes Trypsinogen in größerem Maßstab zu produzieren und anschließend zu reinigen, um eine höhere Produktqualität zu erzielen. Dieser Prozess wird auch für rekombinantes Chymotrypsinogen wiederholt, um eine synthetische rekombinante Formulierung für den führenden Produktkandidaten des Unternehmens, PRP, herzustellen.

Ziel des POP1-Programms ist es, große Mengen Trypsinogen und Chymotrypsinogen für die kommerzielle Nutzung zu produzieren, wobei die Abweichungen zwischen den einzelnen Chargen minimal sind und die Proenzyme nicht von Tieren stammen. Propanc führt das anspruchsvolle Forschungsprojekt in Zusammenarbeit mit den Universitäten von Jaén und Granada durch, unter der Leitung von Herrn González, unterstützt von Prof. Macarena Perán, Ph.D. und Prof. Juan Antonio Marchal, M.D., die die Universitäten vertreten, sowie von Dr. Kenyon. PRP ist eine Mischung aus zwei Proenzymen, Trypsinogen und Chymotrypsinogen aus der Rinderbauchspeicheldrüse, die durch intravenöse Injektion verabreicht wird.

Ein synergistisches Verhältnis von 1:6 hemmt das Wachstum der meisten Tumorzellen. Beispiele sind Nieren-, Eierstock-, Brust-, Gehirn-, Prostata-, Darm-, Lungen-, Leber-, Gebärmutter- und Hautkrebs.