R. STAHL mit erneuter Umsatz- und Ertragssteigerung im 3. Quartal 2021

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R. STAHL mit erneuter Umsatz- und Ertragssteigerung im 3. Quartal 2021

10.11.2021 / 07:00
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R. STAHL mit erneuter Umsatz- und Ertragssteigerung im 3. Quartal 2021

  * Umsatz legt im 3. Quartal 2021 gegenüber Vorjahr um 4,3 % bzw. 2,6 Mio.
    EUR auf 62,1 Mio. EUR zu (Q3 2020: 59,6 Mio. EUR)

  * EBITDA vor Sondereinflüssen steigt um 2,3 % auf 5,1 Mio. EUR (Q3 2020: 5,0
    Mio. EUR)

  * Sondereinflüsse im 3. Quartal 2021 mit -0,1 Mio. EUR auf niedrigem
    Vorjahresniveau (Q3 2020: -0,1 Mio. EUR)

  * Konzernergebnis verbessert sich um 0,5 Mio. EUR auf -0,1 Mio. EUR (Q3 2020:
    -0,6 Mio. EUR) und Ergebnis je Aktie auf -0,01 EUR (Q3 2020: -0,09 EUR)

  * Auftragseingang im 3. Quartal 2021 mit 63,2 Mio. EUR erneut deutlich über
    Vorjahr (Q3 2020: 55,3 Mio. EUR)

  * Angepasster Ausblick für 2021: Umsatz im Bereich zwischen 246 Mio. EUR und
    250 Mio. EUR und EBITDA vor Sondereinflüssen im Bereich zwischen 14 Mio. EUR
    und 16 Mio. EUR erwartet

Waldenburg, 10. November 2021 - R. STAHL veröffentlicht heute die
Geschäftszahlen für das 3. Quartal 2021. Getragen vom anhaltenden
weltwirtschaftlichen Wachstum setzte sich auch die geschäftliche Erholung
von R. STAHL gegenüber dem von der COVID-19-Pandemie noch erheblich
beeinträchtigten Vorjahr weiter fort. Der Umsatz erhöhte sich im 3. Quartal
2021 im Vorjahresvergleich um 4,3 % auf 62,1 Mio. EUR (Q3 2020: 59,6 Mio. EUR).
Eine signifikante Belebung großer Investitionsprojekte im Öl- und Gassektor
blieb allerdings nach wie vor noch aus. Zunehmende Versorgungsengpässe und
dadurch bedingte Preissteigerungen bei Rohmaterialien, darunter insbesondere
Elektronikprodukte und einige Kunststoffgranulate, dämpften die Umsatz- und
Ertragsentwicklung. Das Umsatzwachstum resultierte im 3. Quartal 2021 in
einem Anstieg des Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
(EBITDA) vor Sondereinflüssen um 2,3 % auf 5,1 Mio. EUR (Q3 2020: 5,0 Mio. EUR),
wobei höhere Personalkosten und geringere sonstige betriebliche Erträge eine
leicht rückläufige EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen auf 8,2 % zur Folge
hatten (Q3 2020: 8,3 %). Mit -0,1 Mio. EUR lagen die Sondereinflüsse im 3.
Quartal 2021 weiter auf dem niedrigen Niveau des Vorjahres (Q3 2020: -0,1
Mio. EUR). Das Konzernergebnis verbesserte sich um 0,5 Mio. EUR auf -0,1 Mio. EUR
(Q3 2020: -0,6 Mio. EUR), entsprechend einem Ergebnis je Aktie von -0,01 EUR (Q3
2020: -0,09 EUR).

"Das Umsatzwachstum im 3. Quartal 2021 hat unsere Einschätzung zur Erholung
unserer Märkte gegenüber dem von der COVID-19-Pandemie stark beeinflussten
Vorjahr bestätigt, auch wenn es der Höhe nach noch unter unseren Erwartungen
lag. Dabei konnten wir die zunehmenden Lieferengpässe und Preissteigerungen
bei Rohmaterialien im Berichtszeitraum noch vergleichsweise gut bewältigen",
sagte Dr. Mathias Hallmann, Vorstandsvorsitzender von R. STAHL. "Den derzeit
weiter zunehmenden Beschaffungsrisiken, dem Wiederaufflammen der
COVID-19-Pandemie in für uns wichtigen Regionen sowie Kostensteigerungen bei
Materialien, Energie und Transport in zuvor nicht erwartetem Umfang mussten
wir dennoch durch eine Anpassung unserer Ziele für das Gesamtjahr 2021
Rechnung tragen", so Dr. Hallmann weiter.


Geschäftsverlauf im 3. Quartal 2021

Erfreulich war die Entwicklung in Deutschland mit einem Plus von 16,7 % auf
18,1 Mio. EUR (Q3 2020: 15,5 Mio. EUR). In dieser Entwicklung spiegeln sich
insbesondere die gute Auftragslage in der Chemie- und Pharma-Industrie und
im Maschinenbau sowie größere Auslieferungen zu einem Großprojekt wider. Der
Umsatz in der Zentralregion - bestehend aus Afrika und Europa ohne
Deutschland - lag im Berichtsquartal mit 24,6 Mio. EUR um 8,3 % deutlich unter
dem Niveau des Vorjahres (Q2 2020: 26,8 Mio. EUR). Ursächlich hierfür war
insbesondere ein Rückgang des Geschäfts mit Kunden aus der ölverarbeitenden
Industrie. Auch Rohmaterialengpässe und noch immer COVID-19-Pandemiebedingte
eingeschränkte Möglichkeiten zur Kundeninteraktion trugen hierzu bei. In der
Region Amerika lag der Umsatz mit einem Plus von 2,2 % auf 6,1 Mio. EUR leicht
über Vorjahr (Q3 2020: 6,0 Mio. EUR), allerdings auf nach wie vor niedrigem
Niveau. Darin kommt vor allem die anhaltende Investitionszurückhaltung im
Öl- und Gasgeschäft zum Ausdruck. Deutlich zulegen konnte die Region
Asien/Pazifik mit einem Zuwachs von 18,1 % auf 13,4 Mio. EUR (Q3 2020: 11,3
Mio. EUR). Neben einer höheren Nachfrage aus dem Maschinenbau und wachsendem
Umsatz mit Großhandelspartnern kamen einige kleinere Projekte in die
Belieferung.
Die im 3. Quartal 2021 gegenüber dem Vorjahr spürbar höhere Nachfrage
resultierte in einem Anstieg des Auftragseingangs um 14,4 % auf 63,2 Mio. EUR
(Q3 2020: 55,3 Mio. EUR).
Der Auftragsbestand blieb zum 30. September 2021 gegenüber dem Ende des
Vorquartals mit 68,1 Mio. EUR (30. Juni 2021: 67,9 Mio. EUR) auf anhaltend
solidem Niveau. Die gegenüber dem Vorjahr rückläufige Entwicklung
(Auftragsbestand zum 30. September 2020: 74,2 Mio. EUR) ist auf den
ungewöhnlich hohen Vorjahreswert zurückzuführen; pandemiebedingt kam es im
Vorjahresquartal zu deutlichen kundenseitigen Verzögerungen bei der Abnahme
fertiger Erzeugnisse.


Ertrags-, Finanz- und Vermögensentwicklung im 3. Quartal 2021

Analog zum Umsatz stieg im 3. Quartal 2021 die Gesamtleistung gegenüber dem
Vorjahr um 4,4 % auf 63,4 Mio. EUR (Q3 2020: 60,7 Mio. EUR).
Der Materialaufwand erhöhte sich im Berichtszeitraum um 7,6 % auf -21,9 Mio.
EUR (Q3 2020: -20,4 Mio. EUR) spürbar stärker als die Gesamtleistung, was in
einem Anstieg der Materialaufwandsquote auf 34,6 % der Gesamtleistung
resultierte (Q3 2020: 33,6 % der Gesamt-leistung). Ursächlich für diese
Entwicklung waren neben margenschwächeren Großaufträgen im Berichtszeitraum
auch teilweise deutlich gestiegene Rohmaterialkosten.
Beim Personalaufwand war im Berichtszeitraum ein Anstieg um 2,2 % auf -28,0
Mio. EUR zu verzeichnen (Q3 2020: -27,3 Mio. EUR), im Wesentlichen getrieben von
tariflichen Lohnsteigerungen und der Auszahlung tariflicher Sonderzahlungen
sowie der geringeren Inanspruchnahme von Kurzarbeit.
Der Saldo aus Sonstigen betrieblichen Erträgen und Sonstigen betrieblichen
Aufwendungen fiel im 3. Quartal 2021 um 4,6 % auf -8,5 Mio. EUR (Q3 2020: -8,1
Mio. EUR). Während sich - im Gegensatz zum Vorjahr - im Berichtszeitraum
Veränderungen aus Fremdwährungskursen ebenso positiv auswirkten wie
Wertberichtigungen auf Forderungen, lagen Transportkosten, allgemeine
Serviceaufwendungen, Reisekosten und Marketingaufwendungen über dem
Vorjahresniveau.
Die Abschreibungen waren im Berichtszeitraum mit -4,1 Mio. EUR (Q3 2020: -4,0
Mio. EUR) leicht erhöht.
Insgesamt blieb das EBIT im 3. Quartal 2021 mit 0,8 Mio. EUR auf Höhe des
Vorjahres (Q2020: 0,8 Mio. EUR).
Das Eigenkapital verbesserte sich trotz des negativen Konzernergebnisses
gegenüber dem Ende des Vorjahres um 1,0 Mio. EUR auf 49,2 Mio. EUR (31. Dezember
2020: 48,1 Mio. EUR). Hier wirkten sich im Wesentlichen vorteilhafte Effekte
von veränderten Fremdwährungskursen sowie die unrealisierten Gewinne aus
Pensionen (einschließlich der latenten Steuern) positiv aus. Die
Eigenkapitalquote erhöhte sich dadurch leicht auf 19,1 % (31. Dezember 2020:
18,8 %).
Bei der Nettoverschuldung (ohne Pensionsrückstellungen und ohne
Leasingverbindlichkeiten) war zum 30. September 2021 aufgrund des negativen
Free Cashflow im Berichtszeitraum ein Anstieg auf 17,3 Mio. EUR zu verzeichnen
(31. Dezember 2020: 5,8 Mio. EUR).


Prognose für das Geschäftsjahr 2021

Entgegen der von R. STAHL im Juli 2021 kommunizierten Erwartungen nahmen die
Markt- und Beschaffungsrisiken und Kostensteigerungen im Berichtsquartal
weiter zu. Vor diesem Hintergrund erfolgte am 5. November 2021 eine
Anpassung der Jahresprognose 2021 auf einen Umsatz im Bereich zwischen 246
Mio. EUR und 250 Mio. EUR und auf ein EBITDA vor Sondereinflüssen im Bereich
zwischen 14 Mio. EUR und 16 Mio. EUR. Ausschlaggebend hierfür waren vor allem
Rohmaterialverknappungen sowie das Wiederaufflammen der COVID-19-Pandemie in
wichtigen Absatzmärkten, die die Entwicklung von Umsatz und Auftragseingang
in zuvor nicht erwartetem Umfang beeinträchtigen. Zusätzlich werden sich
höhere Kosten für Materialien, Energie und Transport nachteilig auf die
Ertragsentwicklung auswirken. Vor diesem Hintergrund rechnet R. STAHL für
2021 nun mit einem ausgeglichenen Free Cashflow und einer Eigenkapitalquote
von ca. 18 % zum Jahresende 2021.


Wichtige Kennzahlen des R. STAHL-Konzerns für das 3. Quartal 2021 nach IFRS

  in Mio. EUR                       Q3     Q3  Verän-        9M      9M  Verän-
                                2021   2020   d. in      2021    2020   d. in
                                                  %                         %
  Umsatz                        62,1   59,6    +4,3     184,8   184,4    +0,2
  Deutschland                   18,1   15,5   +16,7      49,1    47,3    +3,7
  Zentralregion 1)              24,6   26,8    -8,3      81,3    84,6    -4,0
  Amerika                        6,1    6,0    +2,2      16,1    18,6   -13,3
  Asien/Pazifik                 13,4   11,3   +18,1      38,3    33,8   +13,4
  EBITDA vor Sondereinflüssen    5,1    5,0    +2,3      12,3    13,6    -9,7
  2)
  EBITDA-Marge vor               8,2    8,3             6,6 %   7,4 %
  Sondereinflüssen 2)              %      %
  EBITDA                         5,0    4,9    +2,4      11,5    13,1   -11,8
  EBIT                           0,8    0,8    -1,5      -0,9     0,7   n. a.
  Konzernergebnis               -0,1   -0,6   +83,9      -3,8    -3,2   -17,8
  Ergebnis je Aktie (in EUR)     -0,0-  -0,0-   +88,9     -0,59   -0,50   -18,0
                                   1      9
  Auftragseingang               63,2   55,3   +14,4     192,4   194,7    -1,2
  Auftragsbestand (30. Sep.)                             68,1    74,2    -8,2
  Cashflow aus laufender         1,1    7,3   -85,1       3,3     9,8   -65,9
  Geschäftstätigkeit
  Abschreibungen 3)              4,1    4,0    +3,2      12,4    12,3    +0,6
  Investitionen                  3,9    3,7    +3,8      10,6     8,7   +20,8
                                                          30.     31.  Verän-
                                                         Sep.    Dez.   d. in
                                                         2021    2020       %
  Bilanzsumme                                           257,1   256,2    +0,3
  Eigenkapital                                           49,2    48,1    +2,2
  Eigenkapitalquote                                    19,1 %  18,8 %
  Nettoverschuldung 4)                                   17,3     5,8   >+100
  Nettoverschuldung inkl.                                41,4    33,1   +25,1
  Leasingverbindlichkeiten
  nach IFRS 16
  Mitarbeiter 5)                                        1.679   1.690    -0,7
1) Afrika und Europa ohne Deutschland

2) Sondereinflüsse: Restrukturierungsaufwand, außerplanmäßige
Abschreibungen, Aufwendungen für die Konzeption und Umsetzung von
IT-Projekten, M&A-Aufwand sowie Erträge und Verluste aus der Veräußerung
nicht-betriebsnotwendigen Anlagevermögens

3) Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und
Sachanlagen

4) ohne Pensionsrückstellungen und ohne Leasingverbindlichkeiten

5) ohne Auszubildende

Bei Prozent- und Zahlenangaben können Rundungsdifferenzen auftreten. Die
Vorzeichenangabe der Veränderungsraten richtet sich nach wirtschaftlichen
Gesichtspunkten: Verbesserungen werden mit "+" bezeichnet,
Verschlechterungen mit "-". Veränderungsraten >+100% werden als >+100%
angegeben, Veränderungsraten <-100% als "n. a." (nicht anwendbar).



Investoren- und Analysten-Telefonkonferenz der R. STAHL AG zum 3. Quartal
2021

Der Vorstand der R. STAHL AG, vertreten durch den Vorsitzenden Dr. Mathias
Hallmann, wird die Ergebnisse zum 3. Quartal 2021

heute um 10:00 Uhr

im Rahmen einer Telefonkonferenz erläutern und anschließend für Fragen zur
Verfügung stehen. Die Telefonkonferenz findet in englischer Sprache statt.

Bitte wählen Sie zur Teilnahme zum angegebenen Zeitpunkt die folgende
Telefonnummer und geben Sie bitte die Teilnehmer-PIN ein sowie Ihren Vor-
und Nachnamen und den Namen Ihres Unternehmens nach Aufforderung an:

DE: +49 (0)89 2030 35529
UK: +44 (0)330 336 9434
US: +1 323 994 2131

Teilnehmer-PIN: 3094855#

Parallel zur Telefonkonferenz zeigen wir Ihnen eine Präsentation über das
Internet. Bitte loggen Sie sich hierzu auf der folgenden Webseite ein (ein
Passwort ist nicht erforderlich):

https://www.webcast-eqs.com/rstahl20211110/no-audio

Eine Aufzeichnung der Konferenz wird im Anschluss auf der
Unternehmenswebseite unter dem folgenden Link zur Verfügung stehen:

https://r-stahl.com/de/global/unternehmen/investor-relations/ir-news-und-publikationen/veranstaltungen-und-praesentationen/




Über R. STAHL - www.r-stahl.com
R. STAHL ist weltweit führender Anbieter von elektrischen und elektronischen
Produkten und Systemen für den Explosionsschutz. Sie verhindern in
gefährdeten Bereichen Explosionen und tragen so zur Sicherheit von Mensch,
Maschine und Umwelt bei. Das Spektrum reicht von Aufgaben wie
Schalten/Verteilen, Installieren, Bedienen/Beobachten, Beleuchten,
Signalisieren/Alarmieren bis hin zum Automatisieren. Typische Anwender sind
die Öl- & Gasindustrie, die chemische und pharmazeutische Industrie sowie
die Nahrungs- und Genussmittelbranche. 1.690 Mitarbeiter erwirtschafteten
2020 weltweit einen Umsatz von 247 Mio. EUR. Die Aktien der R. STAHL AG werden
im Regulierten Markt/Prime Standard der Deutschen Börse gehandelt (ISIN
DE000A1PHBB5).

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Information enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf
Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung von R. STAHL beruhen.
Obwohl wir annehmen, dass die Erwartungen dieser vorausschauenden Aussagen
realistisch sind, können wir nicht dafür garantieren, dass die Erwartungen
sich auch als richtig erweisen. Die Annahmen können Risiken und
Unsicherheiten bergen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen
Ergebnisse wesentlich von den vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den
Faktoren, die solche Abweichungen verursachen können, gehören unter anderem:
Veränderungen im wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs-
und Zinsschwankungen, Einführung von Konkurrenzprodukten, mangelnde
Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen und Änderungen der
Geschäftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen durch
R. STAHL ist weder geplant noch übernimmt R. STAHL die Verpflichtung dafür.

Alternative Leistungskennziffern
Die in dieser Information Bericht verwendeten alternativen
Leistungskennziffern EBITDA vor Sondereinflüssen und EBITDA-Marge vor
Sondereinflüssen sind nicht nach internationalen Rechnungsstandards
definiert. R. STAHL nutzt diese Kennziffern, um eine bessere
Vergleichbarkeit der Geschäftsentwicklung im zeitlichen Verlauf zu
ermöglichen. EBITDA vor Sondereinflüssen errechnet sich aus dem Ergebnis vor
Zinsen, Ertragsteuern, Abschreibungen (EBITDA) abzüglich als Sondereinflüsse
klassifizierte Anpassungen (Restrukturierungsaufwand, außerplanmäßige
Abschreibungen, Aufwendungen für die Konzeption und Umsetzung von
IT-Projekten, M&A-Aufwand sowie Erträge und Verluste aus der Veräußerung
nicht-betriebsnotwendigen Anlagevermögens). Die EBITDA-Marge vor
Sondereinflüssen beschreibt das Verhältnis des EBITDA vor Sondereinflüssen
zum Umsatz.

Die Inhalte dieser Information sprechen alle Geschlechter gleichermaßen an.
Lediglich aus Gründen der Lesbarkeit und ohne jede Diskriminierungsabsicht
wird die männliche Form verwendet. Damit sind alle Geschlechter einbezogen.


Kontakt:
R. STAHL AG
Dr. Thomas Kornek
Leiter Investor Relations & Corporate Communications
Am Bahnhof 30
74638 Waldenburg (Württ.)
Deutschland

Tel. +49 7942 943-1395
investornews@r-stahl.com


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10.11.2021 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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   Sprache:        Deutsch
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   Telefon:        +49 (7942) 943-0
   Fax:            +49 (7942) 943-4333
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   Börsen:         Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard),
                   Stuttgart; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg,
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