Walldorf, 26. Januar 2017 - SAP gab heute bekannt, dass sich nun noch mehr Kunden am Early-Access-Programm für die Anwendung SAP Distributed Manufacturing beteiligen können. Das Programm ist Teil der Zusammenarbeit mit dem Logistikunternehmen UPS und steht im Zusammenhang mit dem Vorhaben von SAP, den 3D-Druck und die bedarfsorientierte Fertigung fest in der digitalen Fertigungsumgebung zu verankern.

Mit dem Early-Access-Programm für SAP Distributed Manufacturing sollen Fertigungsbetriebe, Unternehmen und Dienstleister für industriellen 3D-Druck, Materiallieferanten, Postunternehmen und globale Logistiknetzwerke ihre Geschäftsprozesse für die Digitalisierung, Genehmigung, Überprüfung und Fertigung digitaler Teile in einem durchgängigen digitalen Fertigungsprozess standardisieren und skalieren können. Das Programm ist ein Baustein des IoT- Portfolios SAP Leonardo.

'Wir bei Moog sind gleichzeitig Lieferant und Abnehmer der Services für die additive Fertigung', erklärte Gonzalo Rey, Chief Technology Officer bei Moog Inc. 'Durch unsere Kooperation mit SAP können wir die erforderlichen Tools schneller entwickeln und dadurch die vielversprechendsten Kandidaten für den 3D-Druck finden. Als Serviceangebot können diese Tools dazu beitragen, die Einführung in jedem Unternehmen zu beschleunigen.'

Mehr als ein Prototyp

Bislang arbeitet SAP im Rahmen des Programms noch mit 30 Innovationspartnern zusammen. Nun soll die Initiative um zusätzliche Unternehmen erweitert werden, die das 3D-Druckverfahren testen und evaluieren können, noch bevor die neue SAP-Anwendung voraussichtlich im Laufe des Jahres verfügbar ist. Die teilnehmenden Firmen sind eingeladen, innovativ und kreativ zu sein und auf diese Weise neue Ideen zum Produktdesign einzubringen, Fertigungs- und Logistikprozesse zu optimieren sowie neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Sie können ihre Lagerbestände für Langsamdreher klein halten und gleichzeitig zeitkritische Kundenwünsche erfüllen, Chancen zur einfachen Herstellung von Einzelanfertigungen nutzen und durchgängig hochwertige, kostengünstige zertifizierte Teile herstellen.

'Dieses SAP-Programm ist ideal für uns', sagte Nikolai Zaepernick, Senior Vice President bei EOS Central Europe. 'Es ist die optimale Collaboration-Plattform, um Angebot und Nachfrage für das industrielle 3D-Druckverfahren zu bündeln. Als Marktführer auf diesem Gebiet bringt EOS seine umfassende und langjährige Technologieexpertise ein. Über die Plattform können wir außerdem unsere Technologie in bestehende Logistikketten und Produktionsumgebungen integrieren, die in Zukunft zu einem etablierten Fertigungsverfahren werden.'

Weitere Informationen zur nächsten Phase des Early-Access-Programms und zur Anmeldung finden Sie hier.

Das Veränderungspotenzial von Distributed Manufacturing

In diesem Gemeinschaftsprojekt kommen zwei der renommiertesten Marken der Branche zusammen, um mit digitalen SAP-Lösungen für die Lieferkette und UPS-Anwendungen für generative Fertigung und Logistiknetzwerke den 3D-Druck voranzubringen. Um ein Bewusstsein dafür zu schaffen, welches Veränderungspotenzial Distributed Manufacturing mit sich bringt, haben sich SAP und UPS vor Kurzem auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos mit Branchenführern an einen Tisch gesetzt. Gemeinsam sind sie der Frage nachgegangen, inwiefern 3D-Druckverfahren, das Internet der Dinge und neue Technologien im Bereich Fertigung und Logistik die Märkte, die Gesetzeslage und das weltweite Handelsnetz revolutionieren können. Aufzeichnungen der Session und der Interviews mit den Diskussionsteilnehmern können Sie hier abrufen.

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SAP SE veröffentlichte diesen Inhalt am 30 Januar 2017 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 30 Januar 2017 12:44:05 UTC.

Originaldokumenthttp://news.sap.com/germany/sap-early-access-3d-druck/

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