Man habe mit den Flugkapitänen neue Dreijahresverträge vereinbart, teilte der SAS-Verhandlungsführer am Donnerstagmorgen mit. Die zwei Piloten aus Norwegen hatten am Mittwoch ihre Arbeit niedergelegt. In der Auseinandersetzung mit den beiden Flugkapitänen ging es um Bezahlung und Arbeitszeiten. Die Gewerkschaften wollen, dass die Piloten zu ähnlichen Konditionen arbeiten wie die Kollegen in Dänemark und Schweden. Wäre es zu keiner Einigung gekommen, wollten zwei Gewerkschaften, die 559 SAS-Piloten in Norwegen vertreten, am Donnerstag in den Streik treten. Dies hätte SAS in Bedrängnis gebracht. Der SAS-Hauptsitz ist in Schweden.