Sihayo Gold Limited gibt ein Update zu den betrieblichen und unternehmerischen Aktivitäten des Unternehmens in Nordsumatra, Indonesien, und verweist dabei auf die jüngsten detaillierten Veröffentlichungen des Unternehmens: Im Laufe der Jahre 2021 und 2022 hat das Unternehmen beträchtliche Arbeit geleistet, um die technische Definition des Sihayo-Starter-Projekts (das "Projekt") zu verbessern und das Risiko für seine Umsetzung durch eine Reihe von Arbeitsschritten zu verringern ("2022 Feasibility Study Update" oder "2022 FSU"). Dies beinhaltete: Überprüfung des geometallurgischen Modells und dessen Verwendung für die Minenplanung Entwicklung eines überarbeiteten Grubendesigns und taktischer Minenpläne Aktualisiertes Design der Aufbereitungsanlage in Übereinstimmung mit den Anforderungen des taktischen Minenplans und den geometallurgischen Parametern des Erzkörpers Aktualisierte Tailings Storage Facility ("TSF")Entwicklung der Betriebsstrategie Weiterentwicklung der Umwelt- und Gemeindestrategie Entwicklung eines standortweiten Wasserhaushaltsmodells Aktualisierung des Projektlayouts zur Verringerung des Risikos bei den Bau- und Betriebsaktivitäten Neuschätzung der Betriebs- und Kapitalkosten Als Ergebnis der FSU 2022 wurden die Angaben zu den Mineralressourcen und Erzreserven aktualisiert. Die Wirtschaftlichkeit des Projekts wurde unter Verwendung eines Goldpreises von 1.700 USD/Unze und eines Diskontsatzes von 5 % bewertet. Eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse der FSU 2022. Die Mineralressourcenschätzung für die Lagerstätten Sihayo und Sambung wurde aktualisiert, um die Konsolidierung der Ergebnisse des Infill-Bohrprogramms 2019 bei Sihayo und eine umfassende Überarbeitung der Geologie- und Mineralisierungsmodelle für beide Lagerstätten zu berücksichtigen. Insbesondere wurde das geologische Modell, das in der DFS 2020 verwendet wurde, aktualisiert, um metallurgische Bereiche widerzuspiegeln, die nun mit der Minen- und Aufbereitungsplanung übereinstimmen und die Anforderungen an die Lagerhaltung und Mischung für den Betrieb widerspiegeln. Darüber hinaus wurde der Cut-off-Gehalt für die Mineralressourcenschätzung von 0,6 g/t Au auf 0,4 g/t Au herabgesetzt. Dies geschah als Reaktion auf die wirtschaftliche Analyse, die für die Erzreservenschätzung verwendet wurde und die ergab, dass 0,4 g/t Au ein geeigneter Cut-off-Gehalt für wirtschaftliches Material in den Lagerstätten ist. Unter Verwendung des von SGC entwickelten aktualisierten geologischen Modells und der aktualisierten wirtschaftlichen Daten hat AMC Consultants Pty Ltd. ("AMC") hat Grubenoptimierungen, Minenpläne und detaillierte taktische Planungen für die Lagerstätten Sihayo und Sambung abgeschlossen. Die überarbeitete Schätzung der Erzreserven basiert auf einem siebenjährigen Tagebaubetrieb mit einer Produktion von etwa 551 koz Gold aus 774 koz enthaltenem Gold über die gesamte Lebensdauer. Dieser Minenplan beinhaltet 33 koz Gold aus der abgeleiteten Mineralressourcenklassifizierung. Im überarbeiteten Minenplan wurde die Durchsatzrate von durchschnittlich 1,6 Mtpa in der DFS 2020 auf 1,9 Mtpa in der FSU 2022 erhöht, was auf eine Vergrößerung der Mühle zurückzuführen ist. Dies hat dazu geführt, dass die Lebensdauer der Mine von 8,5 Jahren auf 6,5 Jahre gesunken ist. Vergleich der FSU 2022 mit dem Minenplan der DFS 2020. Die Aufbereitungsanlage von Sihayo wurde so konzipiert, dass sie das erwartete Spektrum an Erztypen verarbeiten kann, die im Rahmen des LOM-Abbauplans geliefert werden. Das Erz wurde anhand der Erzart (Regolith, Jasperoid und Tonsulfid) und des Oxidationszustands (Oxid, Übergang und frisch) in sieben Kategorien eingeteilt. Die Aufbereitungsanlage, die der DFS 2020 zugrunde liegt, wurde für eine Durchsatzrate von 1,5 Mtpa für das härtere (frische) Material und bis zu 2,0 Mtpa für das weichere (Oxid-)Material dimensioniert. Angesichts des wahrscheinlichen Mischungsverhältnisses von hartem und weichem Material lag der resultierende Durchsatz in der DFS 2020 bei durchschnittlich 1,6 Mtpa. Während der Optimierungsstudien stellte das Unternehmen fest, dass eine größere Mühle, die bei allen Erztypen mit nahezu 2,0 Mtpa betrieben werden kann, eine größere Flexibilität für den Betrieb bieten würde, insbesondere für den Fall, dass zusätzliche Mineralisierungsquellen identifiziert werden. Das FSU-Verfahren 2022 sieht nun eine 5,7-MW-Semi-Autogen-Mühle (SAG") vor. In der DFS-Planung 2020 wurde eine 3,8-MW-SAG-Mühle angenommen. Eine weitere wesentliche Änderung des Aufbereitungsanlagenkonzepts war die Einbeziehung einer zusätzlichen Brecheranlage, um das Oxiderz effektiver zu verarbeiten. Außerdem wurden ein Vorratsbehälter und eine Notfallhalde hinzugefügt, um die Kapazität vor der SAG-Mühle zu erhöhen und die Mühle effektiv von den Brechern zu entkoppeln. Außerdem wurden Änderungen an den Auslaugungs- und Adsorptionskreisläufen, der Kohlenstoffbehandlung und der Eindickung der Abgänge vorgenommen. Das Standortlayout und die Infrastruktur wurden seit der DFS 2020 erheblich überarbeitet. Dies ist in erster Linie darauf zurückzuführen, dass die Risikominderung für die Absetzanlage und die Wassersicherheit vor Ort verbessert sowie der Betrieb vereinfacht und die Betriebsrisiken verringert werden mussten. Besonders erwähnenswert ist eine Aktualisierung des standortweiten Wasserhaushaltsmodells, die darauf hinwies, dass im Rahmen des Entwurfs der DFS 2020, bei dem das behandelte TSF-Dekantationswasser in die Umwelt abgeleitet und nicht in der Aufbereitungsanlage wiederverwendet wird, am Standort wahrscheinlich Zeiträume auftreten werden, in denen nicht genügend Wasser für einen zuverlässigen Betrieb der Aufbereitungsanlage vorhanden ist. Eine bevorzugte Option ist die Rückführung von Dekantierwasser aus der TSF in die Aufbereitungsanlage, um die Wassersicherheit während des Betriebs zu verbessern. Die Standortplanung der DFS 2020 sah vor, dass sich der Großteil der Aufbereitungs- und Nichtaufbereitungsinfrastruktur in der Nähe der Sihayo-Grube befindet, wobei das TSF in einem Tal liegt, das etwa 800 m tiefer als die Aufbereitungsanlage liegt. In Anbetracht der Notwendigkeit, das Dekantierwasser zur Aufbereitungsanlage zurückzuleiten, und der beträchtlichen technischen Anforderungen für eine Absetzleitung, die bei diesem Entwurf 800 m abfällt, wurden im Rahmen der Optimierungsstudien alternative Standorte für die Aufbereitungsanlage in Betracht gezogen. Das Unternehmen beschloss, den Standort der Aufbereitungsanlage zu ändern und sie in ein Gebiet zu verlegen, das ungefähr auf halbem Weg zwischen der Grube Sihayo und dem TSF liegt. Dadurch wurde die Größe der Abraumleitung und der Dekantierwasser-Rücklaufleitung im Vergleich zum Standort der DFS 2020 verringert. Das Unternehmen beschloss auch, den Standort anderer Infrastrukturen und Einrichtungen am Standort zu überarbeiten, da sich der Standort der Aufbereitungsanlage änderte und die Bau- und Betriebsrisiken reduziert werden sollten. Zu den wichtigsten Änderungen zählen die Verlegung des Mineninfrastrukturbereichs (MIA"), der Büros und des Run-of-Mine-Pads (ROM") näher an die Aufbereitungsanlage und die Verlegung des Minenlagers näher an das Minentor. Diese Änderungen ermöglichen einen risikoärmeren und schnelleren Bauzeitplan, da mit dem Bau der Einrichtungen und der Infrastruktur vor der Fertigstellung der Minenzufahrtsstraße (vom Mineneingangstor zur Sihayo-Grube) begonnen werden kann. Außerdem wird das Verkehrsaufkommen auf dem Gelände während des Betriebs reduziert, da nur die Minenarbeiter (einschließlich des Fuhrparks) auf der Zufahrtsstraße am MIA vorbeifahren müssen. Dadurch werden die verkehrsbedingten Risiken auf dem Gelände erheblich reduziert.