Zürich (awp) - Im Streit um die angestrebte Übernahme des Baustoffkonzerns Sika durch die französische Saint-Gobain wirbt deren Präsident und CEO Pierre-André de Chalendar erneut um die Gunst der Mitarbeiter von Sika. Im Vorfeld der Generalversammlung vom (morgigen) Dienstag richtet er sich in einem offen Brief an sie und verspricht einmal mehr die Wahrung der Identität von Sika. Der Brief, der AWP vorliegt, soll am Dienstag in mehreren Schweizer Tageszeitungen publiziert werden.

Chalendar verweist unter anderem auch auf die Verpflichtungen, welche Saint-Gobain eingegangen sei; so etwa auf den Verzicht auf transaktionsbedingte Restrukturierungen von Standorten, die Einhaltung sämtlicher vertraglicher Verpflichtungen gegenüber den Angestellten, keine Kündigungen von Mitarbeitenden, die Aufrechterhaltung der Marke und des Hauptsitzes sowie der Kotierung in der Schweiz.

cf/uh