SyneuRx gibt bekannt, dass der orale COVID-19-Antivirenkandidat Pentarlandir® sowohl gegen die Omicron- als auch die Delta-Variante von COVID-19 wirksam ist
Am 06. Januar 2022 um 15:00 Uhr
SyneuRx International gab bekannt, dass sein oral verabreichter antiviraler Wirkstoffkandidat Pentarlandir® gegen SARS-CoV-2 (COVID-19) in seinen präklinischen Studien erfolgreich seine Wirksamkeit sowohl gegen die Omicron- als auch die Delta-Variante des Virus unter Beweis gestellt hat. Pentarlandir® befindet sich derzeit in der Endphase einer US-FDA-Studie der Phase II (der Beginn der Phase III ist für 2022 geplant). Pentarlandir® ist als COVID-19-Behandlung im Frühstadium konzipiert und wird Patienten oral verabreicht, die entweder an einem COVID-19-Durchbruch" im Frühstadium leiden (für diejenigen, die bereits geimpft oder infiziert sind), oder potenziell als Erstbehandlung für ungeimpfte Patienten, denen andernfalls ein Krankenhausaufenthalt und der Tod drohen könnten. Pentarlandir® ist für die Mehrzahl der COVID-19-Patienten indiziert, die sich in einem guten Gesundheitszustand befinden und bei denen ein geringes Risiko besteht, dass die Krankheit zu einer schweren Form von COVID-19 fortschreitet (die zu einem Krankenhausaufenthalt und zum Tod führen würde). Im Gegensatz dazu ist das Pfizer-Präparat Paxlovid für Patienten bestimmt, die ein hohes Risiko haben, schwere COVID-19-Komplikationen zu entwickeln (Patienten im Alter von 65 Jahren und älter oder Patienten mit Begleiterkrankungen wie Diabetes, Fettleibigkeit, Herz- oder Atemwegserkrankungen). Da die aktive chemische Komponente von Pentarlandir® natürlichen Ursprungs ist, dürften die Kosten für das Medikament deutlich niedriger sein als für Paxlovid. Somit wird Pentarlandir® für weniger wohlhabende Länder leichter zugänglich und erschwinglich sein und stellt somit eine ideale Lösung für die Bekämpfung der großen weltweiten Bevölkerung dar, die mit der COVID-19-Variante infiziert ist. Wie stoppen Pentarlandir und seine Konkurrenzprodukte COVID-19? Das Virostatikum Molnupiravir von Merck gilt als Polymerasehemmer, da es auf die Ribonukleinsäurepolymerase abzielt und COVID-19 hemmt, wenn die RNA-Polymerase sich verdoppelt und fatale Fehler in die Virusreplikation einführt. Das Medikament hat eine Wirksamkeitsrate von etwa 30 % bei der Verhinderung von Krankenhausaufenthalten, wie frühe Tests gezeigt haben, und wird daher nicht mehr als potenzielle Erstlinienbehandlung angesehen. Das EUA-Medikament Paxlovid von Pfizer kombiniert zwei Proteaseinhibitoren für seine viralen Angriffsvektoren. Ritonavir ist ein bereits vorhandenes Medikament zur Bekämpfung von HIV, während Nirmatrelvir der Markenname für das experimentelle Molekül PF-07321332 ist, das speziell für den Angriff auf die Protease des COVID-19-Virus entwickelt wurde. Die Protease ist ein wesentliches Enzym des Virus, das für eine ordnungsgemäße Replikation erforderlich ist. Während Nirmatrelvir die Protease des COVID-19-Virus angreift, greift Ritonavir die Enzyme an, die Nirmatrelvir abbauen würden, wobei beide Medikamente gemeinsam die Replikation des Virus verlangsamen. Pentarlandir® ist gegen COVID-19 und seine Varianten wirksam, da es auf einer doppelten Methode beruht, um das Virus zu stoppen: zum einen als Proteasehemmer wie Nirmatrelvir, zum anderen als TMPRSS2-Inhibitor, der das Virus daran hindert, Zellen zu infizieren bzw. in sie einzudringen. Im Gegensatz zu Paxlovid ist Pentarlandir® eine einzelne Chemikalie mit minimalen dokumentierten Nebenwirkungen und wird aus natürlichen Quellen gereinigt, was seine Herstellung wesentlich kostengünstiger macht. SyneuRx- und Pentarlandir®-Studien: Bei erfolgreicher Entwicklung beabsichtigt SyneuRx, Pentarlandir® den Entwicklungsländern der Welt im Rahmen des von den Vereinten Nationen unterstützten Medicines Patent Pool zur Verfügung zu stellen.
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