Das Geschäftsjahr 2021 markiert das zweite Jahr des wachstumsorientierten Investitionsprogramms der Telefónica 
Deutschland. Es wurde ursprünglich auf dem Strategie-Update des Unternehmens im Dezember 2019 angekündigt und umfasst 
drei Wachstumssäulen: 
- Steigerung des Mobilfunkmarktanteils in ländlichen Gebieten bei gleichzeitiger Festigung der starken Position in 
Städten 
- Intelligente Bündelung von Festnetz- und Mobilfunkprodukten sowie Festnetzersatzprodukten (FMS) auf Basis eines 
technologie-agnostischen Ansatzes 
- Nutzung der Chancen im B2B-Markt, insbesondere im Mittelstandssegment (KMU) 
In 2021 wird Telefónica Deutschland auf den Erfolgen des ersten Jahrs ihres Investitionsprogramms aufbauen, 
insbesondere auf dem erheblichen Fortschritt im 4G-Netzausbau (+14 Prozentpunkte Abdeckung) und dem Start des 5G-Netzes 
Anfang Oktober 2020. Damit hat Telefónica Deutschland nicht nur die Versorgungsauflagen aus der Spektrumsauktion 2015 
im herausfordernden COVID-19-Umfeld erfüllt, sondern auch die Netzqualität erfolgreich auf Augenhöhe mit dem Wettbewerb 
gebracht. Dies wird durch die "sehr gut" Bewertung für alle deutschen Mobilfunknetze im connect-Test belegt. Dieser 
entscheidende Schritt in der Netzqualität von O[2] bildet die Grundlage, um die vorgenannten Wachstumschancen zu 
generieren. 
Gleichzeitig wird Telefónica Deutschland den eingeschlagenen Weg der digitalen Transformation weiter verfolgen. Das 
Geschäftsmodell soll 'einfacher, schneller und besser' werden und damit von Umsatzsteigerungen sowie Effizienzgewinnen 
profitieren. Dabei setzt Telefónica Deutschland auf nachhaltiges Wachstum und hat sich im Rahmen der ESG-Ziele 
verpflichtet, bis 2025 klimaneutral zu werden. 
Die Mehrmarken- und Multikanalstrategie bleibt das Rückgrat der Vermarktungsstrategie des Unternehmens und Telefónica 
Deutschland konzentriert sich weiterhin auf die ARPU-Steigerung und die Senkung der Kundenabwanderung. Postpaid bleibt 
der stärkste Wertgenerator des Unternehmens, hauptsächlich getrieben durch die Performance der eigenen Marke. Im 
Prepaid-Bereich erwartet das Unternehmen die Fortsetzung des aktuellen Pre- zu Postpaid-Migrationstrends. Telefónica 
Deutschland geht auf Basis der aktuellen Marktdynamik in 2021 von einem stabilen Preisumfeld im Premium- und 
Discount-Segment aus und berücksichtigt in Bezug auf die C-19 Auswirkungen den von der Bundesregierung beschlossenen 
harten Lockdown bis zum 7. März 2021. 
Infolgedessen ist die anhaltende Dynamik der Mobilfunkserviceumsätze der Telefónica Deutschland weiterhin der 
Haupttreiber der Umsatzentwicklung des Unternehmens. Telefónica Deutschland geht davon aus, dass sich die 
Roaming-Umsätze mit den erwarteten Lockerungen der Reisebeschränkungen im Laufe des Jahres nur allmählich erholen 
werden und sich die Roaming-bedingten Verluste von Mobilfunkserviceumsätzen gegen Ende des ersten Quartals 2021 
annualisieren werden, das heißt mit dem Jahrestag des ersten harten Lockdowns in Deutschland. 
Die Umsätze mit Mobilfunk-Hardware hängen weiterhin von der Marktdynamik sowie von den Markteinführungszyklen und der 
Verfügbarkeit von neuen Smartphones ab. Wie in der Vergangenheit sind die Margen im Endgerätebereich unverändert 
weitgehend neutral. 
Im Festnetzgeschäft umfasst der technologie-agnostische Ansatz der Telefónica Deutschland alle wichtigen 
Infrastrukturen (d.h. VDSL, FTTx, Kabel, FMS), so dass das Unternehmen die individuellen Kundenbedürfnisse optimal 
erfüllen kann. 
Telefónica Deutschland geht davon aus, dass die regulatorischen Änderungen auch im Jahr 2021 ihre finanzielle 
Performance dämpfen werden. Die Umsatzerlöse und in geringerem Umfang das OIBDA werden insbesondere durch die negativen 
Auswirkungen der Senkung des Terminierungsentgelts für mobile Sprachminuten von 0,90 EUR-Cent auf 0,78 EUR-Cent ab dem 
1. Dezember 2020 und auf 0,70 EUR-Cent ab dem 1. Dezember 2021 beeinträchtigt werden. 
Vor diesem Hintergrund erwartet Telefónica Deutschland Gruppe im Geschäftsjahr 2021 einen unveränderten bis leicht 
positiven Gesamtumsatz gegenüber dem Vorjahr und ein weitgehend unverändertes bis leicht positives OIBDA bereinigt um 
Sondereffekte. 
Um diese Wachstumschancen bei Umsatz und OIBDA voll auszuschöpfen, wird Telefónica Deutschland ihr netzorientiertes 
Investitionsprogramm fortsetzen. Damit wird die Versorgung in ländlichen Gebieten vor allem mit 4G verbessert und in 
Städten werden vorzugsweise durch 5G die Kapazitäten erhöht. Vor dem Hintergrund der deutlich gestiegenen 4G-Versorgung 
und der hohen Datennutzungstrends hat Telefónica Deutschland ihren Plan zur Abschaltung des 3G-Netzes auf Ende dieses 
Jahres vorgezogen. Daher verschieben sich die Investitionen zunehmend von 4G auf 5G. Darüber hinaus kommt es 
hauptsächlich aufgrund von COVID-19-bedingten Einschränkungen im ersten Jahr (2020) des Programms zu Verschiebungen 
innerhalb des unveränderten Gesamtinvestitionsrahmens. Infolgedessen wird erwartet, dass die Investitionsquote im 
Geschäftsjahr 2021 den Höchstwert von 17 bis 18 % erreichen wird. 
Die Annahmen der Telefónica Deutschland basieren auf weitgehend unveränderten gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen, 
der aktuellen Wettbewerbsdynamik und den bestehenden Wholesale-Beziehungen. Gleichzeitig beobachtet und analysiert das 
Management kontinuierlich die Auswirkungen der jüngsten C-19 Restriktionen und Entwicklungen auf das Unternehmen, 
einschließlich des Starts des bundesweiten Impfprogramms. 
                           Referenzwert 2020                   Ausblick 2021 
Umsatz                      7.532 Mio. EUR        Unverändert bis leicht positiv ggü. VJ 
OIBDA                       2.319 Mio. EUR   Weitgehend unverändert bis leicht positiv ggü. VJ 
bereinigt um Sondereffekte 
Investitionsquote C/S            14,5%                            17-18% 

ANHANG - DATENTABELLEN

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February 24, 2021 01:31 ET (06:31 GMT)